... 281. Grosse Worte und Federn gehen viel auf ein Pfund . – Simrock, 11854. ... ... preiss.« ( Brandt, Nsch., 68. ) 703. Wort und Federn führt der Wind weg. – Winckler, XX, 96. ...
1. Abgehauener Kopf braucht keine Sturmhaube mehr. 2. Am ... ... . ) *611. Einen schweren Kopf haben. Nicht aus den Federn kommen können, gern lange schlafen. Frz. : Consulter avec le chevet ...
1. Alle Händ' voll to dohne, seggt de ol Zahlmann 1 , ... ... hat mancher Obrigkeit in die Hand geblasen, dass ihr die Pfennige wie Federn verfliegen und verstieben.« ( Luther . ) *653. Einem in ...
... ) 1 ) Für Feaderen = Federn . 2 ) Flunk, der Flügel . Holl. : ... ... gesessen. 426. Besser Brot im Sack , als Federn auf dem Hut. ( Rheinpfalz. ) 427. Besser ...
... 194. Wenn der Wind in ein hauffen federn bläst, so sind sie bald zerstrewet. – Henisch, 1036, 42 ... ... . *271. Das ist, wie wenn der Wind unter die Federn kommt. Es verfliegt leicht, es ist leichte Waare . ...
1. An einem Haar zieht man mich hin, wo ich gern bin. ... ... capillos. ( Eiselein, 267. ) 133. Wo weder Haare sind noch Federn , da ist bös (schwer) rupfen. – Gaal, 1329; ...
... man ein Ganss berupfft, so wachsen die Federn wider; an Spiess gesteckt, so verdirbt sie nichts. – ... ... Wer die Gans des Königs isst, kackt hundert Jahre danach die Federn . – Graf, 95, 187. Von der ... ... bey eines Herrn Ampt isset, der muss die Federn wider Zollen . – Lehmann, ...
... 18. Den Hanen kent man an den federn, den Mann an den Kleidern. – Petri, II, 78 ... ... auf. 132. Was nicht ist am Han, das ist an Federn vnd am Kam. – Lehmann, 424, 25; Petri, ...
1. Alte Hure und neuer Wirth scheren am schärfsten. – ... ... Körte, 3090. 33. Die sich mit Huren befassen, müssen Federn lassen. Holl. : Hoeren zijn als vogellijm, wat te nabij ...
1. Besser der Name als der Leib am Galgen . ... ... ein Heirathsgut . 30. Ein unsterblicher Name kommt nicht aus den Federn . Wenigstens nicht aus den Bettfedern, er muss durch Thaten errungen ...
1. A gute Red find a guate Statt . – Nefflen, ... ... muss man nicht auflesen, sondern liegen lassen. 90. Reden und Federn treibt der Wind weg. 91. Sanfte Rede stillt ...
... Raben sind frey, die Täublein müssen Federn lassen. – Petri, II, 141; Henisch, 1036, ... ... anzündete. *108. Es ist der Rabe, der sich mit fremden Federn schmückt. Holl. : Ziedaar de raaf, die zich met ...
1. An Kaak, diar Hongar starft, skal unn Ealdagh bigreewan weesh. ... ... die Brüche . *100. Der Koch ist zu spät aus den Federn gekrochen. Wird gesagt, wenn die Speisen nicht gar gekocht sind. ...
... *99. Das Beth verlieren vnd die Federn suchen. – Henisch, 1032, 21. *100. ... ... – Moscherosch, 538. *101. Das Bett mit den Federn zum Fenster hinauswerfen, und darnach die Federn einzeln aufflesen. – Fischer , ...
Luft (s. ⇒ Lucht ). 1. Auf schwüle Luft ... ... a . ) *36. Das ist wie wenn die Luft unter die Federn kommt. ( Rottenburg . ) *37. Dat hät dä ...
1. Dat wêr wat rîklich hoch, säd' de Jung , do harr ... ... Flügel beschroten. 56. Wer zu hoch fleugt, verbrennt sich die Federn . – Luther 's Tischr., 265 b ; Mathesius, Historia ...
1. Ball verloren, Spiel verloren. Holl. : Bal verloren, ... ... Frauen , auf deren Hochzeit sie getanzt haben, einen mit Wolle oder Federn ausgestopften und mit Seidenzeug überzogenen Ball zu überreichen. Erst wird er auf einer ...
1. Das ist ein närrischer Kauz, der nüchtern auf Einem Bein hüpft ... ... kan.« Auch Murner denkt an den Vogel selbst, dem man die Federn viel mehr gegen den Strich streicht. Es ist also eigentlich entweder vom ...
1. Am Glück ist alles gelegen. Frz. : Il n'y ... ... 307. ) *989. Er hat weniger Glück als ein Geissbock Federn . – Parömiakon, 2671. Holl. : Hij is geboren op ...
... Man kennt den Vogel an den Federn und den Rabenschnabel am Gesang . – Hollenberg, II, 12 ... ... , 1529, 21. 354. Man schätzt den Vogel nach den Federn . – Winckler, XIII, 88. 355. Mancher ... ... ) – Schröer. 372. Putzen die Vögel die Federn , so wird der ...
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