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Taubenmist

Taubenmist [Wander-1867]

Dûwenmist un Gäusemist let den Acker , wie wie hei ist. ( Waldeck. ) – Curtze, 316, 52.

Sprichwort zu »Taubenmist«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1046.
Eiajuchhei

Eiajuchhei [Wander-1867]

Hat as egh altidj »hei hei« – hat het uk willem »o ho!« ( Nordfries. ) – Firmenich, III, 7, 106. Es ist nicht allezeit »eiajuchhei«, es heisst auch zuweilen »o ho!«

Sprichwort zu »Eiajuchhei«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 763.

Aufrabbeln [Wander-1867]

*1. Hei rabbelt sök op wie e ôl Twêrnsock (Zwirnsack). – Frischbier, I, 166. *2. Sich aufrabbeln. – Frischbier, I, 165. Für eine Sache ein übergrosses Interesse zeigen.

Sprichwort zu »Aufrabbeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Possjohann

Possjohann [Wander-1867]

* Hei öss e Possjehann. – Frischbier 2 , 2263. Ein Kussjohann, ein solcher, der gern Mädchen küsst.

Sprichwort zu »Possjohann«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1376.
Fleetangel

Fleetangel [Wander-1867]

* Hei is en Fleetangel. ( Hildesheim . ) – Firmenich, I, 185, 24. Ein garstiger Mensch .

Sprichwort zu »Fleetangel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1051.
Grasgarten

Grasgarten [Wander-1867]

* Hei is in den Grasgaren goahn. ( Büren . ) Auf den Kirchhof , ist gestorben.

Sprichwort zu »Grasgarten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 127.
Pussjohann

Pussjohann [Wander-1867]

* Hei öss e Pussjehann. ( Ostpreuss. ) Einer der gern Mädchen küsst.

Sprichwort zu »Pussjohann«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1428.
Schanddorf

Schanddorf [Wander-1867]

* Hei öss ut dem Schanddorp. ( Alt-Pillau. ) Schanddorf = Kotzlauken im Kirchspiel Kumahnen.

Sprichwort zu »Schanddorf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 95.
Buekemüele

Buekemüele [Wander-1867]

Hei mot noch unner de Buekemüele 1 . ( Westf. ) 1 ) Eine Stampfmühle, bueken = klopfen, schlagen, pochen.

Sprichwort zu »Buekemüele«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 504.

Himmelfahrt [Wander-1867]

1. Gröst Himmelfahrt e Bûr den Pölz verwahrt, up Johanni titt hei em an. – Frischbier 2 , 1614. 2. Heut ist meine Himmelfahrt, sagte der Dieb (schwarze Christoph ), als man ihn zum Galgen fuhr. Lat. ...

Sprichwort zu »Himmelfahrt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Spendirhose

Spendirhose [Wander-1867]

*1. De Spandêrbüxe anhebb'n. – Eichwald, 266; für Altmark: Danneil, 26. In Preussen : Hei heft da Spendärböxe an. ( Frischbier 2 , 3564. ) In einer freigebigen, schenklustigen Stimmung sein. Hüte hett he de Spendêrhosen an. ( ...

Sprichwort zu »Spendirhose«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 686.
Dafürkönnen

Dafürkönnen [Wander-1867]

*1. Er kann nichts dafür, dass die Frösche keine Haare haben. *2. Hei kann nicks davör, dat de Poggen kein Schwänz hebben. ( Mecklenburg. ) *3. Kann ich dafür, dass das Kaninchen keinen ...

Sprichwort zu »Dafürkönnen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1109.
Wärtelilong

Wärtelilong [Wander-1867]

* Es Wärtelilong und es goldigs Nüteli druf. (S. ⇒ ... ... Scherzhafte Antwort auf die Frage : Was für es Chrömli bringst mer hei? (d.i. was bringst du mir mit?) Es finden sich a.a ...

Sprichwort zu »Wärtelilong«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1787.
Batenberger

Batenberger [Wander-1867]

1. D' Batenberger hei' d's Mul über der Nase . – ( Schweiz. ) Die Batenberger wohnen nämlich am Thunersee in der Höhe auf einem Vorsprunge, welcher die » Nase « heisst. 2. Es ist der ältest Batenberger. ...

Sprichwort zu »Batenberger«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 244.
Kachelfritz

Kachelfritz [Wander-1867]

* Hei öss e Kachelfrötsch. – Frischbier 2 , 1842. In allgemeinen ein Freund des warmen Ofens , insbesondere ein Einwohner des Kirchdorfes Germau (Girmo, Provinz Preussen , Regierungsbezirt Königsberg , Kreis Fischhausen).

Sprichwort zu »Kachelfritz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1087.
Snoppenkiel

Snoppenkiel [Wander-1867]

* Hei is en Snoppenkiel. ( Hildesheim . ) – Firmenich, I, 185, 15. Auch Flahensnute, ein snodderig Junge , d.i. ein Rotzbube, Rotzlöffel . Das Wort Snoppenkiel bezeichnet die Unreinigkeiten aus der Nase .

Sprichwort zu »Snoppenkiel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 589-590.
Hillenkiker

Hillenkiker [Wander-1867]

* Hei is en Hillenkiyker. ( Westf. ) Ein hochgewachsener Mensch , der auf die Hille , auch Hilte (eine Kammer oder die Bühne , die in Bauernhäusern über den Ställen liegt), sehen kann.

Sprichwort zu »Hillenkiker«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 644.
Dreupsteert

Dreupsteert [Wander-1867]

Hei is en Dreupsteert. ( Hildesheim . ) – Firmenich, I, 185, 23. Ein langsamer, unthätiger Mensch . (S. ⇒ Dreharsch , ⇒ Drönpeter .)

Sprichwort zu »Dreupsteert«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 697.
Hühnerarsch

Hühnerarsch [Wander-1867]

* Hei heft von e Hehnermarsch gefrete. – Frischbier 2 , 1700. Auch: Hehnerplapper, Entenarsch, Gänsepirzel. – Von jemand, der sehr geschwätzig ist oder ihm anvertraute Geheimnisse verräth.

Sprichwort zu »Hühnerarsch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 810.
Töchterchen

Töchterchen [Wander-1867]

1. Min Dochterke, wenn hei di nich wöll, denn nömm em doch nich, sagte die Mutter . – Frischbier 2 , 2646. *2. Das Töchterchen hüpfte, die Mutter verstand es. ( Lit. )

Sprichwort zu »Töchterchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1225.
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