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Davorkönnen [Wander-1867]

1. Eck kann 'r nich vor, sä de Wulf, da draug ( ... ... weg. ( Hildesheim . ) – Hoefer, 1138. *2. Hei kann nicks davör, dat dei Poggen kein Schwänz hebben.

Sprichwort zu »Davorkönnen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Hochdeutsch

Hochdeutsch [Wander-1867]

* Hei kuiret häudäuitschk, äs de Kau spansk. ( Sauerland. ) Er spricht hochdeutsch, wie die Kuh spanisch.

Sprichwort zu »Hochdeutsch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 691.
Nebelkarren

Nebelkarren [Wander-1867]

* Héi färet mit de Niébelkâr. ( Sauerland. ) Er stiehlt Früchte vom Felde .

Sprichwort zu »Nebelkarren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 979.
Aewerböstig

Aewerböstig [Wander-1867]

Hei is so äwerböstig, hei kennt sinen eignen Kittel nich. ( Mecklenburg. )

Sprichwort zu »Aewerböstig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 211.
Achterwagen

Achterwagen [Wander-1867]

* Hei hiät en guodden Achterwagen. ( Westf. ) Seine Sitzpartie ist sehr stark.

Sprichwort zu »Achterwagen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 706.
Ranzioniren

Ranzioniren [Wander-1867]

* Hei wêt söck to ranzionêre. ( Ostpreuss. ) Er weiss sich einzurichten.

Sprichwort zu »Ranzioniren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1463.

Dreidämlich [Wander-1867]

* Hei ös dreidämlich. – Frischbier, II, 560. D.i. dreifach dämlich.

Sprichwort zu »Dreidämlich«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Tâge (Verb.)

Tâge (Verb.) [Wander-1867]

Tâge ( Verb .). * Ick sall öm tâge (schlagen, prügeln), dat hei den Himmel vöör 'nen Dudelsack ânsiet. ( Kleve . ) – Firmenich, I, 382, 27.

Sprichwort zu »Tâge (Verb.)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1020.
Molkenkammer

Molkenkammer [Wander-1867]

* Hei is tüsken (zwischen) der Molkenkâmer un'n Bräutschappe graut woren. – Lyra , 113; hochdeutsch bei Simrock, 7061. Er ist zwischen Molkenkammer und Brotschrank gross geworden.

Sprichwort zu »Molkenkammer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 694-695.
Hineinmüssen

Hineinmüssen [Wander-1867]

Rinner maut hei, säd' de Mann , un schüll wi all' bed hüle, de Hochtîd hett all to vêl kost't. ( Hinterpommern . ) – Hoefer, 730.

Sprichwort zu »Hineinmüssen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 663.

Angeschossen [Wander-1867]

* Er ist angeschossen. – Körte 2 , Redensarten der Zechbrüder , 33. Von einem Betrunkenen. Westf. : Hei is anschoeten.

Sprichwort zu »Angeschossen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Arschfiedler

Arschfiedler [Wander-1867]

* Hei ös e Narschkefîdler. ( Wehlau. ) – Frischbier, II, 140. Ein Schmeichler .

Sprichwort zu »Arschfiedler«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 824.
Spinnenarsch

Spinnenarsch [Wander-1867]

* Hei öss e Spönnenarsch. ( Ostpreuss. ) Ein vertrockneter alter Kerl .

Sprichwort zu »Spinnenarsch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 722.
Scheffelbüxe

Scheffelbüxe [Wander-1867]

* Hei heft e Schepelböxe on e Metzkenarsch. – Frischbier, I, 518.

Sprichwort zu »Scheffelbüxe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1700.
Zwölfschlund

Zwölfschlund [Wander-1867]

* Hei öss e Twelfschlunk. – Frischbier, 4195.

Sprichwort zu »Zwölfschlund«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 680.
Klugscheisser

Klugscheisser [Wander-1867]

*1. E Klôkschîter von Kromarge. – Frischbier 2 , 2063. ... ... (S. Nägenkloôk und ⇒ Nägenschîter .) In der Provinz Preussen : Hei öss e Klôkschîter. ( Frischbier 2 , 2062. )

Sprichwort zu »Klugscheisser«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1416.
Unteroffizier

Unteroffizier [Wander-1867]

1. Underoffizierke, wöll hei noch e Böske Moos , eh' öck Melk rön geet on gew Katt on Hund . ( Dönhofstädt. ) *2. Dem fehlt zum Unteroffizier nichts als die Tressen . – Ulk, 1872, Nr. 4. ...

Sprichwort zu »Unteroffizier«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1481.
Draufschlagen

Draufschlagen [Wander-1867]

Schlô drupp, et is en Hesse . – Curtze, 326, 148. [Zusätze und Ergänzungen] *2. Hei släd drop as op ald Eisen . ( Grafsch. Mark . ) – Frommann, V, 162, 139.

Sprichwort zu »Draufschlagen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1188.
Trachtschlund

Trachtschlund [Wander-1867]

* Hei össe Drachtschlunk. ( Ostpreuss. ) Einer, der eine ganze Tracht (zwei Eimer voll) Speise aufessen möchte.

Sprichwort zu »Trachtschlund«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1279.
Fensterfliege

Fensterfliege [Wander-1867]

* Hei heat Fensterfleigen im Koppe. ( Westf. ) Von einem Stolzen , Eingebildeten.

Sprichwort zu »Fensterfliege«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 981.
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