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Pegel

Pegel [Wander-1867]

* Hei heat den Pegel vull. ( Westf. ) Pegel ist überhaupt ein Masszeichen, besonders an Trink- oder Schenkkannen. (S. ⇒ Pücheln .)

Sprichwort zu »Pegel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1203.
Modge

Modge [Wander-1867]

* Hei öss ut Modge, wo de Lüd mot unden Näs hebbe. ( Natangen. ) Modge ist ein Dorf im Kreise Preussisch - Eilau .

Sprichwort zu »Modge«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 690.

Dunne [Wander-1867]

Hei is so dunne 1 , as ne Oelgetenne. ( Westf. ) – Honcamp. 1 ) Auch duene, danne = fest, enge, satt; hochdeutsch; dehnen.

Sprichwort zu »Dunne«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Rären

Rären [Wander-1867]

* Hei räert äs en Rind . ( Westf. ) Rären = wie ein Rind brüllen. (S. ⇒ Rârer .)

Sprichwort zu »Rären«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1465.
Hupps

Hupps [Wander-1867]

* Hei kömmt nich e Hupps 1 höcher. – Frischbier 2 , 1768. 1 ) Soviel wie Haufen .

Sprichwort zu »Hupps«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 925.
Polack

Polack [Wander-1867]

1. E Pollack blöwt e Pollack on wenn hei bet Möddag liggt. – Frischbier 2 , 2973. 2. Ein Polack ohne Läuse , ein Feld ohne Mäuse , ein Krieger ohne Klinge sind drei seltene Dinge . (S. ...

Sprichwort zu »Polack«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1367-1368.
Wahren

Wahren [Wander-1867]

1. Dei sall sick wol waren, dat hei keine twéi Klüppels na Einem Ruien smitt. ( Sauerland. ) 2. Ein jeder wahre sich, wenn ich mit meine Fike ( Sophie ) danz. ( Ukermark. ) Ein scherzhaftes Prahlen , sich ...

Sprichwort zu »Wahren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1745.
Darauf

Darauf [Wander-1867]

1. Drauf und daneben ist viel Platz . ... ... He stürt darup, as de Koh up unrechte Kalf. *4. Hei fällt derup, ässe de Däud up de Kau. ( Westf. ) *5. Hei fällt derup, ässe de Fleige up den Brey. ( Westf.. ) ...

Sprichwort zu »Darauf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1115.

Herein [Wander-1867]

1. Rinner maut hei, säd' de Mann , un schüll wi all' bêd' hüle, de Hochtîd hatt all tô vêl kost't. ( Pommern . ) – Hoefer, 730. *2. Bin ich herein, so muss ich auch wieder hinaus ...

Sprichwort zu »Herein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Fracht [Wander-1867]

1. Alle Frachten lichten, seggt dei Schipper, da schmêt hei sîn Fru äwer Bürd. ( Mecklenburg. ) – Für Meurs: Firmenich, I, 403, 187; für die Grafschaft Mark : Frommann, III, 254, 12; hochdeutsch bei Hoefer, 910 ...

Sprichwort zu »Fracht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Quälen

Quälen [Wander-1867]

1. Lange quälen ist der bittere Tod. ... ... denn es fühlt wie du den Schmerz . 3. Süh, wie hei sick quält, sär dei Bur, un hei hett 'n Aal in dei Bäk schmeten, dei sick hen un her dreiht ...

Sprichwort zu »Quälen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1434.
Hocken

Hocken [Wander-1867]

... 2 , 1683. Traurig und betrübt. *6. Hei huckt wie en Hupke Onnglück ( Häufchen Unglück ). ... ... Wie eine Gluckhenne . *9. Wo hei huckt, da guckt hei. – Frischbier, 337; Frischbier 2 , ...

Sprichwort zu »Hocken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 699-700.
Grasen

Grasen [Wander-1867]

1. Ein jeder graset sein Kelbichen, weil er kan. – Petri, II, 200. 2. Hei graset dör de Tuine ( Zäune ). ( Sauerland. ) 3. Hei graset düür de Schliggen. ( Soest. ) Von einem verheiratheten Manne ...

Sprichwort zu »Grasen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 127.
Kakeln

Kakeln [Wander-1867]

*1. Et hät sich wahl gekakelt; de Hohnder müssen de Eier läegen. ... ... . – Kern , 630. Er ist streitsüchtig. *3. Hei kakelt wie e Kluck. – Frischbier 2 , 1843. Kakelt wie ...

Sprichwort zu »Kakeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1099.

Posten [Wander-1867]

1. An den besten Post schlät man dat Heck . ... ... in der Oberfarbe. – Frischbier 2 , 2984. *4. Hei hefft e fette Poste , hei öss Laternanstöcker. ( Königsberg . ) [Zusätze und Ergänzungen] ...

Sprichwort zu »Posten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Heiter

Heiter [Wander-1867]

1. Immer heiter auf der Leiter . 2. ... ... in der Gegend von Barten , oft mit dem Zusatz : »Hei hulp je Nespels Hans vom Kruschkebôm, hei werd mi je ok helpe den Dag ant End bringe.«

Sprichwort zu »Heiter«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 485.
Puppen

Puppen [Wander-1867]

*1. Dei puppt ok von elf Ueren nit, of hei hät en juje Moltîd gedohn. ( Deutz. ) Der ist so geizig, dass er nicht einmal einen Wind abgibt, wenn er nicht vorher einen guten Verdienst gehabt hat. *2. ...

Sprichwort zu »Puppen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1427.
Stront

Stront [Wander-1867]

1. Hu (wie) mêr men de Stront ( Dreck ) rührt, desto mêr stenkt hei. ( Kleve . ) – Bagel, 55; Firmenich, I, 382, 30. *2. Hi skal fân Stront Wâks kaaue. ( Amrum. ) – ...

Sprichwort zu »Stront«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 923.

Daraus [Wander-1867]

* Er macht sich so viel daraus als aus einem Pappenstiel (hölzernen ... ... ) ( Wiegand, 509. ) [Zusätze und Ergänzungen] *2. Hei mäket sick nicks deriut wann hei wat mit der Miute üm de Ohren kriegt. ( Sauerland. )

Sprichwort zu »Daraus«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Welche

Welche [Wander-1867]

Sau wecke (so welche, solche), segt Swetge, da slaug hei sîne Frû. ( Hildesheim . ) – Hoefer, 1016.

Sprichwort zu »Welche«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 156.
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