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Vorspann

Vorspann [Wander-1867]

1. Ehe man vorspannt, muss man sehen, wie der anspann ist. ... ... , 375, 16. 2. Wenn einer Vörspann hebben will, so mütt hei anspannt hebben. ( Mecklenburg. ) – Rabe , 7.

Sprichwort zu »Vorspann«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1703.

Bezähmen [Wander-1867]

* Hei betämt söck nich dat Solt. – Frischbier, II, 372. Der Geizige . Von Armen dagegen heisst es: Hei heft söck nich dat Solt to betäm. Sich etwas ziemend, geziemend machen, ...

Sprichwort zu »Bezähmen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Simpeler

Simpeler [Wander-1867]

D' Simpeler hei Buoben wie Chinija, Maddjini wie Prinzel sine, Gold wie Laub , Fleisch wie Holzbîge, Wî wie Bäch . – Sutermeister, 94.

Sprichwort zu »Simpeler«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 564.
Drosseln

Drosseln [Wander-1867]

* Hei drösselt. ( Sauerland. ) Die Drossel singt in vielen Variationen ; daher von einem Menschen , der andern nach dem Munde redet.

Sprichwort zu »Drosseln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1197.
Sparteln

Sparteln [Wander-1867]

* Hei spartelt 1 seck, wie de Pogg ön de Theertonne. – Frischbier 2 , 3548. 1 ) ⇒ Sträubt (s.d.), windet.

Sprichwort zu »Sparteln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 662.

Anfassen [Wander-1867]

1. Jerer fat an sin Näs, denn find't hei Fleisch . ( Mecklenburg. ) 2. Wer viel anfasst, behält wenig.

Sprichwort zu »Anfassen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Pülleken [Wander-1867]

Pülleken (s. ⇒ Ansehen 29). * Hei heat to viel pülleket 1 . ( Westf. ) 1 ) Von Pulle , Buddel. Hat zu viel getrunken.

Sprichwort zu »Pülleken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Bulstern [Wander-1867]

Hei kann sik wat bulstern 1 loaten. ( Westf. ) 1 ) Aushülsen, von Bulster = Hülse . – Wenn sich jemand in seiner Erwartung täuschte.

Sprichwort zu »Bulstern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Umgraben

Umgraben [Wander-1867]

* Hei gräwt dat Land ümme. ( Westf. ) Wird gesagt, wenn jemand sehr rasch mit etwas fertig geworden ist.

Sprichwort zu »Umgraben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1414.
Sticksel

Sticksel [Wander-1867]

* Hei heat ein Sticksel 1 im Koppe. ( Westf. ) 1 ) Einen Nagel . – Ist stolz.

Sprichwort zu »Sticksel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 848.
Obstinat

Obstinat [Wander-1867]

* Hei öss sehr obschternat. – Frischbier 2 , 2821.

Sprichwort zu »Obstinat«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1092.

Politisch [Wander-1867]

1. Politisch ist englisch reden und teuflisch meinen. – Sailer, 230; ... ... *3. He is so plîtsch as'n Dûrschriwer. *4. Hei is politsiger (schlauer) as en hälten Bock . ( Westf. ) ...

Sprichwort zu »Politisch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Bauchpein

Bauchpein [Wander-1867]

1. Hei heat Buukpine am grauten Teiwen 1 . ( Westf. ) 1 ) Grosse Zehe . – Spott über eingebildeten Schmerz . *2. Jo, he het ock wal Buckpinn an de kleine Tef 1 . ( ...

Sprichwort zu »Bauchpein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 251-252.
Pfarrherr

Pfarrherr [Wander-1867]

1. Ein junger Pfarrherr, ein alter Bettler . – Sarcerius, 383 ... ... – Kirchhof , Wend Vnmuth, V, 45. 3. Wir hei e tolle und scharmante Pfarrherr; aber wenn er schis noch länger blîbt, so ...

Sprichwort zu »Pfarrherr«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1252.
Leuwering

Leuwering [Wander-1867]

Leuwering (s. ⇒ Lerche ). Seu lange äs de Leuwering 1 vöer Peiterdag singet, seu lange mot hei noe Peiterdag wier 2 inbucken 3 . (S. ⇒ Lerche 24.) ( Marsberg. ) – Firmenich, I, 321, ...

Sprichwort zu »Leuwering«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 110.
Anriechen

Anriechen [Wander-1867]

1. Dar rûk an, as Kasper an de Sûrkôl ( Sauerkraut ). ... ... 536. 2. Da rük an, sä' Hans , da slaug hei Jürgen up Näse . ( Hildesheim . )

Sprichwort zu »Anriechen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 96.
Maimorgen

Maimorgen [Wander-1867]

1. Wenn die drei erste Meimorge Thau hei, so rähnet me-n-uff e nasse Monat . ( Solothurn . ) – Schild , 114, 127. 2. 'T is altîd gên Maimorgen. – Bueren, 1126.

Sprichwort zu »Maimorgen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 351.
Brascheln

Brascheln [Wander-1867]

*1. He braschelt wie de Jud nau 'm Ölskefelle. – Frischbier ... ... = in den Bart brummen, Ölske = Iltis . *2. Hei brâscht wie e Hingst. – Frischbier, II, 408.

Sprichwort zu »Brascheln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1042.
Hastekopf

Hastekopf [Wander-1867]

*1. Et is beter en Hastekopp as 'n Dudelkopp. (S. Krippkopf.) – Eichwald, 1103. *2. Hei is en Hastekopp. ( Büren . ) Leicht aufbrausend.

Sprichwort zu »Hastekopf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 385.

Kolbitzen [Wander-1867]

Dei öss ön Kolbitze ön e School gegange, hei kan nich emal grösse. – Frischbier 2 , 2101. Das ins Kirchspiel Leunenburg bei Schippenbeil gehörende Dorf Kolbitzen besitzt keine Schule .

Sprichwort zu »Kolbitzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
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