1. Vör de Kost 1 idel (eitel), Gottlov, na de Köst idel, Gott betert (bessre's). ( Holst. ) – Schütze , IV, 316. 1 ) Köste hat die Bedeutung von a) Rinde am ...
1. Die Rinde von der Pastete ist so gut wie Brot . ... ... . Man muss nicht blos auf die Rinde sehen. Böhm. : Nehled' na kůru, ale na dřeň. ( Čelakovsky, 268. ) 3. Unter einer rauhen Rinde ...
Adjeh, Liesken, sechs Dreier liggen up't Trepp'. ( Ukermark. ... ... [Zusätze und Ergänzungen] 2. Adieu, Welt , nu reise äk na Tirol . – Frischbier, I, 27. Ich verschwinde, gehe ...
1. Auf fremden Dielen ist gut tanzen. 2. Dêlen na Norwegen schicken. – Eichwald, 303. Die Dehl = Diele, Flur , Hausflur; das Deel = Theil , Menge , Stück , Ding , Sache . ( Schambach, ...
1. Man kann de Uetze so lange pedde, bet se quaket. – ... ... 2. Sau lange de Uetzen 1 vor Maidâge raupet, sau lange môtet se nâ Maidâge swîgen. – Schambach, II, 648. 1 ) Frösche ...
* As wenn de dwatsche Liis' na Jungfer geit. ( Tiegenhof. ) Wenn jemand einen Umweg macht. Jungfer ist ein Dorf im Kreise Marienburg . [Zusätze und Ergänzungen] *2. Dumme Liese. – Germania, ...
*1. Dat lîkt 1 derna as mîn Êrs nâ, 'n Peperdose. ( Ostfries. ) – Bueren, 366; Eichwald, 407; Frommann, III, 428, 225. 1 ) Gleichen , ähnlich sein. *2. Et lîkt (passt) ...
1. De Tacken ârdet na'n Stamm . – Lyra , 56. 2. De Tacken 1 ârdet noa'n Stamm , men Ûlen bröet 2 Ûlen. ( Münster . ) – Frommann, VI, 428, 190. ...
Na 'n Hüder kummt'n Rüder . – Stürenburg, 91 b . Auf einen guten Haushalter ( Hüter ) folgt ein Verschwender .
* 'T is all na Uttum. – Kern , 88. Wortspiel , um zu sagen: 'T is all up (auf, aufgezehrt). Uttum ist ein Dorf in der Krumhörn.
... . Dat is so lik as de Weg na Bremen . 3. Du siehst ihm gleich wie der ... ... Von gewagten Unternehmungen. *109. Dat ess so glick wie de Weg na Niedîk ( Neuteich ). ( Danziger Nehrung. ) – Frischbier 2 ...
... Böhm. : Kupecké vĕrováni a ženský pláč na korec es nemĕrî. ( Čelakovsky, 329. ) Lat. : Phoenicum ... ... vööer waren. ( Büren . ) 47. Töf, du schallst na de Stadt to'n Kramer in de Lehr', da schallst du ...
1. Es ist na dusend sünte Velten. Sünte Velten, Sanct- Valentin ; valant, Benennung für den Teufel , vgl. Grimm, Myth., 555 fg. Noch aus der heidnischen Zeit Apellativ in Fluch , Verwünschung, Schwur . (Vgl. Wackernagel in ...
1. Dei sall sick wol waren, dat hei keine twéi Klüppels na Einem Ruien smitt. ( Sauerland. ) 2. Ein jeder wahre sich, wenn ich mit meine Fike ( Sophie ) danz. ( Ukermark. ) Ein scherzhaftes Prahlen , sich ...
1. Kleb ', kleb', bis ich dich heim geb'. Ein Sprichwort ... ... lange, bis ich dich aus den Händen habe. 2. Na, so wat klewt nich, seggt de Döscher, on lîmt möt Spuck (oder ...
1. Cunrad ist auch böss. – Henisch, 620, 18; Petri, II, 428. 2. Konradi, hâl na di. – Schütze , II, 86; Diermissen, 294. ...
1. Besser wohlfeiler Accord als theures Advocatenwort. 2. Ein ... ... s im Accord. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Vär Akkord , na gên Kîf ( Streit ). – Kern , 137.
Na 'n Hörder kummt 'n Röhrder, na 'n Heger kummt 'n Feger . ( Bremen . ) – Köster , 254. Nach dem Sammler kommt ein Zerstreuer. Hörde, ein Gitterwerk aus Weidenstecken. ( Richey, 98. ) ...
1. Goldene Tressen und – nichts zu essen. Poln. : Huczno buczno, w pięty zimno. – Na głowie koło, na dupie goło. ( Masson, 395. ) 2. Wenn die Tressen ...
Jeder nach seiner Gebühr. – Graf, 123, 328. ... ... und Lasten bebürdet werden, als ihm zustehen. Mhd. : Eyn ittlik na sinem gebore. ( Wigand , Provinzialrechte, III, 11. )
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