... Cholevius (12) , den Stern, diese liebliche Erscheinung, unter den Sinnbildern und Vertretern des Teufels ... ... hervor. In Sophiens Reisen finden sich folgende Beläge: » Potz Stern, wie stachen mir die schönen Finger ... ... Abweisung ausgedrückt, als: »Ei zum Stern, mein (2, 284). Zum Stern, die vermaledeiten Robinsons (4, ...
1. Auf den Kern gehört der Stern . – Sprichwörtergarten, 295. Anerkennung dem, der sie ... ... Altmann, VI, 405. *18. Das ist der Kern vnd Stern davon. – Herberger , I, 2, 789. ...
1. Auch der Vollmond hat Flecken . 2. Der Vollmond grämt sich nicht, wenn auch ein Stern fällt. 3. Es ist nicht immer Vollmond im Kalender . 4. Wer beim Vollmond säet Getreide , hat Kohlen ...
*1. Dat blinkert (glänzt) as 'n Stern . – Kern , 1240. *2. Du blinkerst wie die Schaf um Mittag . ( Rott - Thal . )
1. Grossmuth ist ein heller Stern , den sehen alle Menschen gern. – Lausch, 20. 2. Grossmuth rächt das unrecht mit Vergessenheit oder neuen Wohlthaten . Lat. : Injuria oblivione ulciscenda. ( Sailer, Sprüche , 137, ...
Wenn ein Muttermord geschieht, fällt (vor Entsetzen) ein Stern vom Himmel . ( Schwaben . )
1. Alen Doach hîsch, äs mäkest hîsch; un Sangtich hîsch, dâd äs ... ... 520. Wie der Tag ist ohn Sonne , die Nacht ohn Stern , also ist das Leben ohn Ehe vnnd die Ehe ohn Kinder. ...
... Herrn ist die Wahrheit ein seltner Stern . – Paromiakon, 150. »An den Höfen ist alles ... ... 70. Ein Hof ohne Tugend ist eine Nacht ohne Stern . It. : Corte senza virtù è notte senza stelle. ...
1. A blind man may perchance hit the mark. – Tauben ... ... Einem Hause . ( Ostpreuss. ) 1687. Zehrt der Mann beim Stern , so ist das Weib nicht fern. – Parömiakon, 2259. ...
1. Alle Frauen sind Eva's Tochter . Dän. : Alle ... ... . ) 535. Ohne Frauen keine Freude . Dan. Stern sagt: »Die Frau ist mit einem so einschmeichelnden Reize begabt, dass ...
... sich gleich sein. Die Serben : Der Stern unterscheidet sich vom Stern und der Mensch vom Menschen . Die Neugriechen: Die Augen ... ... , 50 b . *801. Mit 'n Kopp an de Stern stöt'n. ( Altmark. ) – Danneil, ...
1. Alle Mäuler sind Schwesterkinder. Sie essen alle gern etwas Gutes ... ... . – » .... Der mit seim maul erreichen mag den Himmel vnd die stern all tag und straffen Gott in seinen zeichen. Jetzt hat er ...
1. Auch im schönsten Walde fehlt es nicht an verkrüppeltem ... ... wer sah uns? Die Nacht , der Morgen sahen uns; der Stern , der Mond auch sah es; und da der Stern nun niederging, da sagte er's dem Meere ; dem Ruder ...
*1. Botts taubenast. – Rollwagenbüchlein. *2. ... ... es: »Gotz frantzosen, wie kompt jr auff die rede?« Man sagt: Potz Stern ! Potz Blitzstern! Potz Welt ! Potz dausend! (Dau, erste Silbe ...
Roll, roll, roll, de Kanter öss e Boll, de Kinder sönn de ... ... . Das »Roll, roll« soll sich, wie Frischbier bemerkt, auf den Stern beziehen, den die Knaben in der Weihnachtszeit mit sich führten.
1. Am Glück ist alles gelegen. Frz. : Il n'y ... ... hat von Glück zu sagen. *988. Er hat weder Glück no Stern . ( Schaffhausen . ) – Schweiz, II, 168, 24; ...
... so scheinen die Sterne , aber man geht darbey im fin stern. – Lehmann, 569, 42. 202. Wenn die ... ... , 285. ) *338. Es scheinet jhm kein Sonn, kein Stern . – Lehmann, 829, 1. * ...
1. Ain Künig, der auff dem Stul sitzet, zu richten, zerströwet alles ... ... – Boebel, 1. 67. Die heiligen drei Könige mit ihrem Stern , die essen und trinken und zahlen nicht gern. ( Schweiz. ) ...
... 14. Ein Wolcken kan Sonn vnnd Stern bedecken (verfinstern). – Lehmann, 944, 45. Schwed. ... ... leicht, dass ein Trübe wolcken die Sonn bedeckt, vielmehr ein hellen Stern . – Lehmann, 175, 15 u. 717, 8. ...
1. Alte Nonn' und Mönch sind zwei kalte Steine , ... ... thewr; allein der Probst hat einen Brunnen , den bescheint kein Stern , Mon noch Sonnen ; hett ich desselben einen tropffen, so wolt ich ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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