Zurück | Vorwärts
Suchergebnisse (241 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13
Einschränken auf Bände: Wander-1867 
Einschränken auf Kategorien: Sprichwort 

Ate [Wander-1867]

We sik menget mank dem ate 1 , dei wert den sogen gêren to vrate. – Theophilus, V. 428 , Ausgabe von Hoffmann von Fallersleben. 1 ) Speise , Schweinefutter.

Sprichwort zu »Ate«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Kott

Kott [Wander-1867]

* Hä es esu kott 1 we en Hackmetz 2 . ( Köln . ) – Weyden, IV, 14. 1 ) Böse , holländisch: quaadt. 2 ) Hackemesser.

Sprichwort zu »Kott«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1558.
Heuet

Heuet [Wander-1867]

1. We me im Heuet g'sehd eine 1 , muss me im Herbst laufe mit der Zeine 2 . ( Luzern . ) 1 ) Wer einen Apfel am Baume gesehen hat. 2 ) Oder Zaine, ein Korb , geflochten ...

Sprichwort zu »Heuet«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 631.
Gramm

Gramm [Wander-1867]

* Ich ben esu gramm 1 we 'ne Markgrof 2 en der Muuz 2 . ( Köln . ) – Firmenich, I, 476, 239. 1 ) Heiser . 2 )Häher. 3 ) Mauser .

Sprichwort zu »Gramm«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 122.

Schlag [Wander-1867]

1. All Slag givt kein Oel. ( Schöningen bei Braunschweig . ... ... thun nicht wehe. Bei Tunnicius (47) : Alle slege en doent nicht . (Omnia non semper mortales verbera laedunt.) 3. Bey Schlegen ist ...

Sprichwort zu »Schlag«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
Zieren

Zieren [Wander-1867]

1. Auswendig geziert, inwendig geschmiert. – Parömiakon, 552. ... ... in der Küche und ein Augustiner im Hurenhaus . 3. We gezeert, esu estermeert. – Geschräppels, 3. *4. Er ...

Sprichwort zu »Zieren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 582-584,1822.
Wimpel

Wimpel [Wander-1867]

*1. Dä es we' ne Wimpel om Dag. ( Köln . ) – Weyden, III, 11. *2. Es ist weder Wimpel noch Katzenschwanz zu sehen. ( Holl. ) Ein Holländer sagt darüber: Nur ein Kriegsschiff ...

Sprichwort zu »Wimpel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 247.
Beiern

Beiern [Wander-1867]

... 1 esu lang, bes dat et Kermes 'd. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 492, ... ... hat etwas Wahres zur Grundlage. 2. Wo et beiert, do 'd et Kermes. ( Aachen . ) – Firmenich, I, ...

Sprichwort zu »Beiern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 946.

Melden [Wander-1867]

1. Ich werde mich melden, wenn ich wiederkomme, sagte die ... ... said to the leg. ( Hagen , 105, 32. ) 2. We sick nich meldt, de kritt (kriegt, bekommt) nicks. ( Recklinghausen. ...

Sprichwort zu »Melden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Weiser

Weiser [Wander-1867]

1. Am Weiser kann man sehen, was an der Glocke ist. ... ... *2. Hä is wie de Wîser an de Klock, hä geiht, we ein'n 'n stellt. – Schlingmann, 1438.

Sprichwort zu »Weiser«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 140.

Allärt [Wander-1867]

*1. Allärt (thätig) wie eine Seigames ( Ameise ). ( Bittburg. ... ... – Boebel, 146. *2. Hä es esu alläht (geschäftig) we de Kochepan (Küchenpfanne) ôm Fastelovend 1 . ( Köln . ) – ...

Sprichwort zu »Allärt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Mäuder

Mäuder [Wander-1867]

We me de Mäuder strîchlet, so streckt er de Schwanz . – Sutermeister, 133. Mäuder, auch Maudi, in einigen Cantonen der Schweiz als Bern , Glarus, Luzern die Bezeichnung für Kater . ( Stalder, II, 202. )

Sprichwort zu »Mäuder«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 500.

Bäbbel [Wander-1867]

Demm geit de Bäbbel we den Aenten der Aasch. ( Köln . ) – Firmenich, I, 472, 59. Bäbbel = Maul .

Sprichwort zu »Bäbbel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Bestât

Bestât [Wander-1867]

We bestât 1 es, de es noch lang net begrave. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 494, 140. 1 ) Verheirathet.

Sprichwort zu »Bestât«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 337.
Wiselig

Wiselig [Wander-1867]

Hä es esu wiselig 1 we 'ne Verkesstäsz voll Lüs'. ( Köln . ) – Weyden, II, 6. 1 ) Gewandt , behend, wie Wiesel .

Sprichwort zu »Wiselig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 288.
Höslein

Höslein [Wander-1867]

We n eina tannegi Hösli het und hagebuechig Strümpf , su ma n'r tanze, wîe'n'r wil, 's git ihm keni Rümpf . ( Bern . ) – Zyro, 24.

Sprichwort zu »Höslein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 793-794.
Enbören

Enbören [Wander-1867]

We sik sulvst nicht enbört 1 unde schuft, dem besteit de wagen in 'n Dreck . ( Lübben. ) 1 ) Emporhebt.

Sprichwort zu »Enbören«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 813.

Kurzweg [Wander-1867]

Nimm 't kortweg, we de Düvel de Bûr'n hoalt. – Schlingmann, 902.

Sprichwort zu »Kurzweg«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Schappel

Schappel [Wander-1867]

1. 'S ist bald en Schappeln 1 gemacht, we me Bluemen het. – Sutermeister, 145; Eiselein, 545. 1 ) Ein Kranz , besonders der Bauermädchen, bei Hochzeiten , Kindtaufen u.s.w., in Bündten: Tschappel. ( Stalder ...

Sprichwort zu »Schappel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 103.

Köstlich [Wander-1867]

Du bist nit kostlich, es ist gut zeren mit dir. – Tappius ... ... köstlich, dass er nicht auch einmal fehle? Bei Tunnicius (836) : We is so kostel, he en velt ôk wol? (Quis non erravit? alias ...

Sprichwort zu »Köstlich«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Zurück | Vorwärts
Artikel 1 - 20

Buchempfehlung

Stifter, Adalbert

Die Narrenburg

Die Narrenburg

Der junge Naturforscher Heinrich stößt beim Sammeln von Steinen und Pflanzen auf eine verlassene Burg, die in der Gegend als Narrenburg bekannt ist, weil das zuletzt dort ansässige Geschlecht derer von Scharnast sich im Zank getrennt und die Burg aufgegeben hat. Heinrich verliebt sich in Anna, die Tochter seines Wirtes und findet Gefallen an der Gegend.

82 Seiten, 6.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon