Zurück | Vorwärts
Suchergebnisse (77 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4
Einschränken auf Bände: Wander-1867 
Einschränken auf Kategorien: Sprichwort 
Fähr

Fähr [Wander-1867]

Wer ob (auf) de Fähr 1 leben kann, sall ob Stück ni plögen 2 . ( Rendsburg. ) 1 ) Wende beim Pfluge . 2 ) Pflügen .

Sprichwort zu »Fähr«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 916.

Fahr [Wander-1867]

Wer Fahr liebt, der kompt drin vmb. – Petri, II, 707.

Sprichwort zu »Fahr«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Furche [Wander-1867]

1. Eine Furche an der Hand ist besser als zehn über Land ... ... als schlimme Gedanken . – Sprichwörtergarten, 101. 3. 'Ne Fahr (Furche) mehr geft 'ne Ahr ( Aehre ) mehr. ( Ostpreuss ...

Sprichwort zu »Furche«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Müllem

Müllem [Wander-1867]

Fahr ' hin gen Müllem und lass dir den Geck ausschneiden. (S. ⇒ Molnheim .)

Sprichwort zu »Müllem«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 759.
Molnheim

Molnheim [Wander-1867]

Fahr ghen Molnheym vnd lass dir den geck schneiden. – Franck, II, 58 a ; Tappius, 60 a ; Henisch, 1402, 12; Körte, 4279. Molnheim, worunter wol Möllen ( Mäll 'n, Mulne), ein lauenburgisches Städtchen , ...

Sprichwort zu »Molnheim«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 695.
Zufahren

Zufahren [Wander-1867]

* Fahr du nur zu, ist doch der Schubkarren nicht unser. Geborgte Sachen werden nicht geschont.

Sprichwort zu »Zufahren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 617.

Nobiskrug [Wander-1867]

*1. Er ist in Nobiskrug. *2. Fahr ' in Nobiskrug. – Eiselein, 494. Nobiskrug, ungewöhnlicher Nobishaus , ist die eigenthümliche, ihrer Etymologie nach noch unerklärte Bezeichnung der Hölle oder der alten Unterwelt, deren Wirth der Teufel ...

Sprichwort zu »Nobiskrug«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Hinfahren [Wander-1867]

* Do faart et hen un wi heft dat Nakîken. ( Holst. ... ... oder eine Lust entwischen liess. [Zusätze und Ergänzungen] *2. Fahr hin und wirf nicht vmb. »Wers nicht glauben vnd sich an ...

Sprichwort zu »Hinfahren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Schneller [Wander-1867]

Ich mag keinen Schneller abgeben, sagte der Fuchs zum Bauer, fahr derweil heim, du fährst zu langsam, ich will bald nachkommen. – Festival, I, 75. Schneller sind Personen , die den Fuhrleuten beim Bepacken der Güterwagen zu Diensten sind. ...

Sprichwort zu »Schneller«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
Herfahren

Herfahren [Wander-1867]

* Fahr ' nur her, ich bin schon da. – Franck, II, 54 a ; Simrock, 2242. In dem Sinne : Du wirst deinen Mann finden, und für die lateinische Redensart: Gramen in nido Corydi.

Sprichwort zu »Herfahren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 529.
Hadermann

Hadermann [Wander-1867]

Wer hier will ein Hadermann sein, der mach' sich weit von Leuten und fahr' in die Welt nach Scheiten .

Sprichwort zu »Hadermann«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 249.
Federlesen

Federlesen [Wander-1867]

1. Wer federlesen vnnd ohren krawen kan, der ist ohn fahr zu Hofe. – Henisch, 1032. Henisch (1033) erklärt Federlesen durch Fuchsschwänzen (adulari). »Ein edel kunst ist federlesen, wer die brauchen kan, der nem ein Fuchsschwantz für ...

Sprichwort zu »Federlesen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 954.

Schiebbock [Wander-1867]

Eins , zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, wollen wir doch den Schiebbock schieben, wo denn hin? Nach Boxgrün! Setz' dich auf und fahr mit hin! – Egerbote, 1877. Kinder-Schaukellied aus der Podersam- ...

Sprichwort zu »Schiebbock«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
Veränderung

Veränderung [Wander-1867]

1. Alle gehlinge Veränderung sind fehrlich. – Henisch, 1041, 9. 2. Bei Veränderung stehet fahr. – Henisch, 977, 13; Petri, II, 41. 3. De Verännerunge ist oft gräut, de Verbätterung schlecht. ...

Sprichwort zu »Veränderung«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1527-1528.
Fahre (Furche)

Fahre (Furche) [Wander-1867]

Fahre ( Furche ). 1. Eine Fahre , eine Ahre ... ... vore, ééne aar. ( Harrebomée, II, 405. ) 2. Jede Fahr eine Ahr. (S. ⇒ Furche .) ( Heilsberg. ) ...

Sprichwort zu »Fahre (Furche)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 916.

Gott [Wander-1867]

1. Ach du grosser Gott, was lässt du für kleine Kartoffeln wachsen ... ... Petri, I, 115. 2381. Wo Gottes wort ist, da ist fahr vnd feindschafft. – Henisch, 977, 26. 2382. Wo ...

Sprichwort zu »Gott«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Ding [Wander-1867]

1. Acht Dinge bringen in die Wirthschaft Weh: Theater , ... ... nicht schlafen mag, der gehe in die predig; welcher nicht beten kan, der fahr auf dem Meer ; wer nicht trinken kan, der geh inss badt. ...

Sprichwort zu »Ding«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Weib

Weib [Wander-1867]

Weib (s. ⇒ Frau ) . 1. A jüng ... ... Töppen (86, 79): »Wer ein böses Weib hat am Sonntag , der fahr ins Holz am Montag , hawe prügel am Dienstag , schlage tapfer ...

Sprichwort zu »Weib«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1-69,1803-1806.

Hand [Wander-1867]

1. Alle Händ' voll to dohne, seggt de ol Zahlmann 1 , ... ... in die Tasche greifen und sich etwas kosten lassen. *559. Deshalb fahr' ich mit der Hand nicht bis zum Arsche . ( Oberösterreich. ) ...

Sprichwort zu »Hand«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Wein

Wein [Wander-1867]

1. Abgelegener Wein macht ungelegene Köpfe . 2. Allezeit ... ... , 475. 382. Mit einem Fass Wein, der Feuer , fahr' ich dem Bauer durch Haus und Scheuer . – Nass ...

Sprichwort zu »Wein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 86-119,1807-1808.
Zurück | Vorwärts
Artikel 1 - 20

Buchempfehlung

Diderot, Denis

Rameaus Neffe

Rameaus Neffe

In einem belebten Café plaudert der Neffe des bekannten Komponisten Rameau mit dem Erzähler über die unauflösliche Widersprüchlichkeit von Individuum und Gesellschaft, von Kunst und Moral. Der Text erschien zuerst 1805 in der deutschen Übersetzung von Goethe, das französische Original galt lange als verschollen, bis es 1891 - 130 Jahre nach seiner Entstehung - durch Zufall in einem Pariser Antiquariat entdeckt wurde.

74 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier II. Sieben Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier II. Sieben Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.

432 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon