Heufalen un Tüg kamen wol hen. ( Ostfries. ) – Hauskalender, III.
Et sind alle Kattiven, de om en Lüttel kifen. – Körte, 6354.
1. Alle Geschäfte sind ehrlich, wenn man sie ehrlich treibt. »Die ... ... man sie liest.« ( Bertram, 44. ) 2. Besser ein klein Geschäft, das ernährt, als ein grosses, das verzehrt. Ein hebräisches Sprichwort ...
1. Die Griechen kamen nur nach Troja, dass sie darauf zugingen. Dadurch, dass sie es wagten, so schwer es auch war. Um zu sagen, dass man auch das Schwerscheinende versuchen müsse. Im allgemeinen sind die Griechen in den Sprichwörtern nicht gut gezeichnet. Die ...
1. Klein Männeken, et Linsen , dat Brôdkôren is düer. – Schambach, II, 272. Wie Schambach vermuthet, hat dies Sprichwort, das die Linsen als eine nahrhafte Speise , namentlich in Zeiten der Theurung, empfiehlt, in einer ...
... srdce zdrávo. ( Čelakovsky, 172. ) 6. Kein Häuslein so klein, es gehen eine Menge Freunde hinein. 7. Klein Häusslin sind sicher für stürm vnd Winden ... ... Häusel wie e Ladel. D.h. zwar klein, aber nett und bequem eingerichtet.
... ( Oesterreich . ) 4. Es ist kein Aemtlein so klein, es ist henkenswerth. – Erklärung , 22. 5 ... ... – Kirchhofer, 209. 12. Es ist kein Aemptlein so klein, schuhet oder solet es nit, so flicket es doch; ...
1. Nachred ferbet auss Kolen Kreiden . – Petri, II, 487. 2. Nachrede, Hundstreue. 3. Nachrede macht aus Freunden Feinde . Schwed. : Baktaal giör väneskilnad. ( Grubb, 913. ) 4. Nachrede ...
1. Freiburg hat nur einen Heller mehr Einkünfte als Altenryf. ... ... Freiburg gestiftet wurde, wetteiferte mit der Stadt an Wohlhabenheit und seine Einkünfte kamen denen der Stadt ziemlich gleich. 2. Freiburg stirbt, aber ergibt ...
1. Die Schnepfen fliegen nicht gebraten ins Maul . Holl. : De gebraden snippen (duiven, leeuweriken) komen u niet in den mond vliegen. ( Harrebomée, II, 279 b . ) 2. Eine Schnepfe bedeckt den Teller nicht. ( ...
1. Es ist kein dorfflin so klein, es wirt des iars einmal ... ... 149. ) 2. Es ist kein Dörflein so klein, Hammerschmiede müssen drin sein. 3. Es ist kein Dörflein so klein, Schulmeister müssen drin sein. – Volksbote ...
1. Dar kamen mehr Kalffellen to Markt as Kohhuden. – Kern , 687. 2. Es gibt mehr Kalbsfelle als Ochsenhäute auf dem Markte . – Reinsberg II, 155. 3. Es sind ebenso viel Kalb - als ...
... auch. Holl. : Door een klein gaatje ziet men ook den hemel. ( Harrebomée, I, 204 b ... ... Kleine Löchlein im Schiff machen's voll Wasser . » Klein Laster machens Regiment voll verderbens.« Kleine Fehler ziehen ...
1. Es ist kein Gräslein so klein, es hat einen Nutzen fein. – Körte, 2409. 2. Wer vor einem Gräslein erschrickt, muss nicht in die Wiese pissen. – Winckler, IV, 65. Engl. : He that' ...
1. Anholn deit krign. ( Oldenburg. ) 2. Anholn geit vör't krign. ( Oldenburg. ) 3. Halt an, so bekommst (überholst) du einen Mann . 4. Wer nicht anhält im Studiren , ...
Saterdag (s. ⇒ Samstag und ⇒ Sonnabend ). ... ... ) – Woeste, 59, 27. 2. Soaterdag es nitt so klein, adder de Sunne lätt sik saihn. ( Iserlohn. ) – Firmenich, ...
1. Ein klein Häuflein in Einigkeit vermag mehr als ein grosser Haufen in Streit . Böhm. : Lepši svorná hrstka malá, než nesvorný zástup. ( Čelakovsky, 112. ) 2. Môg's Häufla 1 so klâ' sei, as will, ...
1. Es treget nit zu, was man Gott vom Altar nimpt ... ... Petri, II, 301. 2. Gar offt sich zutrug, dass der klein den grossen schlug. – Gruter, III, 41 u. 74; ...
Der Bismarck muss noch so klein werden, dass er aus der Hand eines ehrlichen pommerschen Junkers gern ein Stück Brot frisst, sagte Herr von Diest- Daber , da schob ihm der Wärter einen Napf Bohnensuppe in die Zelle . ...
1. De kê'n Dreelink ( Dreier ) acht, wart kênen Dâlers Harr. ( Mecklenburg-Schwerin. ) – Firmenich, I, 70, 3. Nur wer Kleines zusammenhält, kann wohlhabend werden. 2. Dreiling fort, der Vierling kommt. ( ...
Buchempfehlung
Sechs Erzählungen von Arthur Schnitzler - Die Nächste - Um eine Stunde - Leutnant Gustl - Der blinde Geronimo und sein Bruder - Andreas Thameyers letzter Brief - Wohltaten Still und Rein gegeben
84 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro