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Kamp [Wander-1867]

*1. Dat geit kamp up. – Lübben. *2. ... ... Mittelhochdeutsches Wörterbuch , I, 783. ) *3. Up des kösters kamp kamen. Kamp = ein eingehegtes Stück Feld , Wiese , Land ...

Sprichwort zu »Kamp«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Stee

Stee [Wander-1867]

1. De Stee 1 kummt nich toe Minsk, sunnern de Minsk mutt to de Stee kamen. – Eichwald, 1832. 1 ) Bei Stürenburg (262 b ) auch Stö = ein abgeschlossener Stall , Pferch , z.B. Schwînstâ = Schweinhuck, ...

Sprichwort zu »Stee«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 792.
Göbe

Göbe [Wander-1867]

Wenn Koben 1 theuer werden, dann wird der Salm wohlfeil. – Sutor, 155. 1 ) Göbe ( Campe, Wb., II, 415 u. 473 ), Gäbe , Grundel u.s.w. = Cyprinus gobio L. Lat. : ...

Sprichwort zu »Göbe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1786.
Tuck

Tuck [Wander-1867]

*1. Einem einen Tuck thun. ( Elsass. ) – Klein , II, 200. Einem einen hinterlistigen Streich spielen, ihm heimlich schaden. *2. Tuck hollen. ( Mecklenburg. ) Ausharren , bei der Stange bleiben.

Sprichwort zu »Tuck«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1356.

Köse [Wander-1867]

Ueppige Köse macht die Sitten böse. – Eiselein, 391. Kosen , sich unterhalten, miteinander reden; daher Kösung und Köse die Unterhaltung mit Gesprächen . (Vgl. Braga und Hermode, Bd. 2, Hft. 1, S. 64. )

Sprichwort zu »Köse«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Kuse

Kuse [Wander-1867]

De Kusen fangt mi an to prummeln. – Eichwald, 1145.

Sprichwort zu »Kuse«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1732.
Tilz

Tilz [Wander-1867]

* Einem einen Tilz anthun. ( Koblenz. ) – Klein , II, 189. Einem Unruhe verursachen, Verdruss machen.

Sprichwort zu »Tilz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1206.
Tute

Tute [Wander-1867]

* Upper Teute fleitjen. ( Hildesheim . ) – Klein , I, 188. Viel Bier trinken.

Sprichwort zu »Tute«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1381.

Kohle [Wander-1867]

1. Alte (verleschte) Kolen soll man nicht wieder auffblasen. ... ... ) 53. Wer sich bey viel kolen wermet, der erwermet sich baldt. – Geiler, Nsch., 18. ... ... wäscht, weisser wird er nicht. 55. Wie solt jemand auff Kolen gehen, dass seine ...

Sprichwort zu »Kohle«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Stall [Wander-1867]

1. Es hilfft nicht, dass man den Stall schleust, wenns Vieh ... ... 128, 135. 2. Es ist im Stall kein Winkel so klein, es kann dort blöken ein Kälbelein. Dän. : Der kryber nu ...

Sprichwort zu »Stall«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.

Rhein [Wander-1867]

Rhein (s. ⇒ Rhenum ). 1. Der Rhein ist ein grosser Fluss , aber er ist klein gegen das Meer . Die Russen: Die Newa ist zwar breit, aber der Finnische Meerbusen ist noch breiter. ( Altmann V, ...

Sprichwort zu »Rhein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Pater [Wander-1867]

... Egerbote, 1875, S. 64. *18. Sall Pater Berndken kumen? In der Stadt Vreden war früher ein Franciscanerkloster, welches im ... ... Gesellschaft , in welcher ein grossmäuliger Schwätzer Lügengeschichten erzählt: »Sall Pater Berndken kumen?« ( Eichsfelder Volksblätter, 1879, Nr. 34. ) ...

Sprichwort zu »Pater«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Hirse [Wander-1867]

1. Wie der Hirse den Buchweizen hasst, so hasst der Buchweizen ... ... Etwas Schwieriges, aber Unnützes , Ungereimtes thun. Der Hirse ist so klein, dass sich nichts mehr abdrehen lässt, wenn er überdies nicht schon rund wäre ...

Sprichwort zu »Hirse«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Lende

Lende [Wander-1867]

*1. Die Lenden (mit häslin Stecken ) schmieren. – Murner, ... ... ich drumb, das alle frauwen vmbundvmb, die vns mann bey der nasen füren, kemen zu dem Lendenschmieren .« ( Kloster , IV, 649. ) ...

Sprichwort zu »Lende«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 34.
Pasch

Pasch [Wander-1867]

1. Man ruft so lange Pasch, bis Ostern (ein Pasch) kommt ... ... Holl. : Men roept zoo lang mosselen, tot dat zij aan kan komen. – Men roept zoo lang Paschen, tot het eens komt. ( Harrebomée, ...

Sprichwort zu »Pasch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1187.
Mosel

Mosel [Wander-1867]

Ohne Mosel und Main wäre der Rhein gar klein. Die Italiener haben ein ähnliches Sprichwort. Mit Bezug darauf, dass die Nera bei ihrem Einfluss in den Tiber (der in Deutschland weiblich ist) sein Wasser süss (trinkbar) macht, ...

Sprichwort zu »Mosel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 735.

Nässe [Wander-1867]

Was durch Nässe verdirbt, ist verloren, was durch Dürre verkommen, wird ... ... Holl. : Wat door groote droogte vergaat, kan met nat weêr te regt komen; maar wat door nat vergaat, is verloren. ( Harrebomée, II, 117 ...

Sprichwort zu »Nässe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Dreft

Dreft [Wander-1867]

*1. He is up kênen goden Dreft. 1 – Richey, 40. 1 ) Eigentlich Dreifuss , in Dithmarschen auch Glück . – Nicht bei guter Laune . Frz. : Il est de mauvaise humeur. *2. He is ...

Sprichwort zu »Dreft«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 690.
Triel

Triel [Wander-1867]

* Den Triel 1 hängen lassen. – Schöpf , 756. ... ... Triel herabhängen, d.i. vor Unmuth ein langes Gesicht machen. ( Klein , II, 196. ) Mürrisch sein.

Sprichwort zu »Triel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1315.
Däbel

Däbel [Wander-1867]

* Einem das Däbel geben. ( Elsass. ) – Klein , I, 75. Ihm bei guter Gelegenheit einen Streich versetzen; ihn verleumden, ihn fein abfertigen. Däbel = Tätzchen, Pfötchen.

Sprichwort zu »Däbel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1108.
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