1. Beim Kartenspiel betrügt der Sohn den Vater . ... ... 8. Wer will treiben Kartenspiel, lass nicht andere gucken viel. – Simrock, 5436; ... ... , dessen er nicht mächtig ist, verräth. *9. Das Kartenspiel nicht mehr in der Hand haben. – ...
1. Fort, hier sind keine Mäuse zu schwänzen. 2. ... ... da. 3. Fort mit Schaden ! Bei Verkauf und Kartenspiel besonders gebräuchlich. 4. Fort mit Schaden , sagte der Bettler ...
Ik will em düt Beet wol anstrîken. – Volksbote, X. Ich werde ihm das gedenken, nicht ungerügt hingehen lassen. Bête = im Kartenspiel die Spielstrafe, der Strafsatz u.s.w.
Däuser sind Häuser . Beim Kartenspiel .
... , 3149. Glück haben beim Kartenspiel . Nach dem Volksglauben pflegt ein Spieler , der mit der ... ... Tischplatte) hau'n. ( Königsberg . ) Wird von Verlierenden beim Kartenspiel gebraucht. *4. Längs der Ritze gehen. – ...
1. Treff ist Trumpf . – Eiselein, 602; Simrock, 10460; Braun, I, 4578. Eine vom Kartenspiel entlehnte Redensart, die man bei eigenen oder fremden gewagten Unternehmungen anwendet. ...
1. Auf der Malke 1 grün nemmt män auch a grossen Kuhn 2 aus. 1 ) Königin , hier: Dame im Kartenspiel . 2 ) Stamm , Kartenregel. Man will damit sagen, dass ...
* Bubke makt Loft. – Frischbier, I, 485. Ein beim Kartenspiel gebräuchliches Wortspiel .
... ) Als Aufforderung zum Anzuge beim Kartenspiel . 3. Nach der Fiedel hopsen die Füsse . ... ... Jemand das Handwerk legen, ihn zur Ruhe bringen. Im Kartenspiel : ein Spiel herumbringen, indem man seinem Gegner die Trümpfe ...
1. Im Rummel steckt der Segen . *2. Dar is ... ... Unter Rummel wird ein Gemeng von allerlei Sachen verstanden, ohne Auswahl. Im Kartenspiel : Die meisten Karten von einer Farbe , die man in der ...
Harten 1 is kên Swarten. ( Holst. ) 1 ) Im Kartenspiel für Coeur. – Roth , nicht schwarz ist Trumpf .
1. De erschte Plume sönd madig. – Frischbier 2 , 2927. In Bezug auf die ersten Gewinne beim Kartenspiel . (S. Gewer 1 und ⇒ Hündchen 2.) 2 ...
1. Die Vorhand ist so gut wie eine Eckbude. – Klix, 114. 2. Vorhand ist so gut wie eine frischmelke Kuh. ( Pommern . ) Wird namentlich beim Kartenspiel und zwar beim Ausspielen gebraucht.
1. Grosse Potentaten sind vnsers Herrn Gottes Kartenspiel ; wenn er sie gnug gebraucht hat, so wirfft er sie weg. – Petri, II, 361. 2. Hoher Potentaten Raht haben hohe stimmen, intoniren so hoch, das die niedrige nicht ...
* Er ist ein Brûsbart. – Frischbier, I, 483. Ein ... ... . Brûsbart war nach Frischbier früher ein unter dem Volke sehr beliebtes Kartenspiel , bei welchem die einander gegenübersitzenden Spielenden durch das sogenannte Wicken sich die ...
Herzlich thut mich verlangen. (S. ⇒ Herz 519.) Redensart beim Kartenspiel auch mit dem Zusatz : – nach meiner Schwiegermutter Geld .
1. Besser mitgenommen als drumgekommen. ( Pommern . ) – Klix, 40. Beim Kartenspiel . 2. Einen mött All't metnöähmen, söä Trîne, doa schlêp se bî'n Kêshännler för 'n Pond Botter. – Schlingmann, 1365. ...
Treff -lich schön singt unser Küster . ( Pommern . ) Redensarten beim Kartenspiel ; man hält bei Treff , leitet auch beim Kartenspiel die Gedanken vom Spiel ab.
* Das ist eine Baumkarte. Beim Kartenspiel so viel, als eine sehr gute Karte .
1. Aufgeputzt wie die Schippenkönigin im Kartenspiel . – Tendlau, 555. *2. Aufgeputzt wie ein Kutschpferd. In Beziehung auf den Mastochsen, den die pariser Fleischergesellen in den letzten Faschingstagen aufgeputzt durch die Strassen führen, sagt der Franzose : ...
Buchempfehlung
Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
74 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro