1. Wohl , das ist immer so, ich hab' es nie anders ... ... 3. Immer fragen und nimmer weise werden, sind einerlei. Lat. : Nec sis nimius percunctator. ( Sailer, Sprüche , 183, 86. )
Barben haben süsse Mäulein, bringen manchen vmb sein fahles Gäulein. – Lehmann ... ... keine Barben essen wollen, der keine Grundeln bezahlen kann. Lat. : Nec mullum cupias, cum sit tibi gobio tantum in loculis. ( Juvenal. )
1. Bai gerne dansset, diäm es lichte te spielen. – Woeste, ... ... gewohnter Wandl und des teuffels bester Handl. Lat. : Mihi est hic nec seritur, nec metitur. ( Sutor, 704. ) 3. Das Beste beim ...
1. Da muss man zeitig wehren, wo man nicht soll (das Land ) verheeren. Lat. : Vir qui zelatur nec seuit tutor agatur. ( Reuterdahl, 1054. ) Schwed. : Thaen skal ...
1. Der alles will rächen, manu bellatoria, Simsonskräffte werden jhm gebrechen, nec erit victoria. – Zinkgref, IV, 395; Simrock, 8065. Dän. : Hvo som vil hevne sig, skal vare sig. ( Prov. dan., 288. ) 2 ...
*1. Es will damit weder hotten noch schwoden. – Mathesius, Sarepta ... ... 5. Weder rechts noch links gehen. Lat. : Neque currimus nunc, nec juvamur remige. ( Eiselein, 313. ) *2. Es will nicht ...
1. Das niedere Veilchen riecht besser als Wintergrün. – Parömiakon, 2534. ... ... 3. Veilchen und Lilien blühen nicht immer. Lat. : Nec semper violae, nec semper lilia florent. ( Ovid. ) ( Philippi, II, 11. ) ...
1. Allermanns Freund ist Allermanns Narr . Lat. : Nec nulli sis amicus, nec omnibus (multis). 2. Auch Allermanns Knecht kann's nicht jedem machen recht. Schwierige Stellung der Gemeindediener. [Zusätze und Ergänzungen] ...
1. Einer ist steinreich, der andere blutarm. Lat. : Nec si forte roges, possum tibi dicere, quot sunt. – Pauperis est numerare pecus. ( Chaos, 184. ) 2. Wer steinreich wird, wird oft steinhart. – Kotzebue , ...
Ein Bettelweib soll die Wolle vom Bauche scheren, nicht von Schulter ... ... die Bauchwolle ist die geringste. Lat. : Advena tondet anno lanam sub ventre nec armo. ( Reuterdahl, 24. ) Schwed. : Gardhkona skal klippa kwidh ...
Verbleibe, was du bist, so lebst du wohl zu aller Frist . Lat. : Quod sis, esse velis nihilque malis. – Summum nec metuas diem, nec optes. ( Seybold, 513. )
1. Verschiebe nicht auf morgen, was du heute thun kannst. Frz ... ... Il ne faut pas remettre la partie au lendemain. Lat. : Accelera, nec quid futuras differ in horas; qui non est hodie cras minus aptus erit. ...
*1. Er hat nicht einen einigen Judenheller. Lat. : Nec obolum habet, unde restim emat. ( Seybold, 333 u. 358. ) *2. Er ist keinen Judenheller werth. – Morgenblatt, Nr. 306, S. 1223.
Lorberkränze machen keinen Dichter . Lat. : Non tituli faciunt nec laurea serta poetam: non in fronde, sed in fronte poeta sedet. ( Egeria, 180. )
Gegen die Nothwendigkeit kämpfen selbst die Götter vergebens. It. : ... ... Faselius, 7; Schamelius, III, 100; Wiegand, 786. ) – Necessitati nec Deus ipse repugnat. – Paretur necessitati quam ne Dii quidem superant. ( ...
... sonst kauffst du Reu und Fluch . Lat. : Nec femina, nec pannus ad caudelam emendus est. ( Chaos, 507. ) ... ... Est, qui me genuit, sine me nec nascitur ipse. ( Chaos, 1012. ) Schwed. : Aldrig är ... ... gemacht hatte. Lat. : Nulla dies abeat, quin linea ducta supersit, nec decet ignavum praeteriisse diem. ...
... . – Mors omnibus communis. – Nec Dii quidem a morte liberant. – Neque ulla est, aut magno ... ... Noth ! Lat. : Quod nequeas vitare fugis? mors omnibus instat nec formidando est, nec fugienda tibi. ( Chaos, 895. ) ...
1. An den Ohren erkennt man den Esel . 2. ... ... alles Reden verloren. Lat. : Semper inutiliter surdas cantatur in aures, nec tacta cithara gaudet asellus ea. ( Gaal, 1235. ) 55. ...
1. Auch in Rom müssen die Leute sterben. Der Umstand ... ... , humeris quos si quis gestet ad urbem Ausoniam, domiti quae caput orbis erat, nec tamen ad portam placide deponat eosdem gratia praeteriti nulla laboris erit. 72 ...
1. Auf Lob warten, heisst, es annehmen. 2. Besser ... ... worden wäre, weil er eine Regierung gelobt habe.« Lat. : Neminem nec accusaveris, nec laudaveris cito. ( Publ. Syr. ) ( Binder I, 1089. ) ...
Buchempfehlung
Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
78 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro