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Kölner [Wander-1867]

1. Was dir einn Colner heischet, das saltu halb oder weniger bieten, so wirstu nit betrogen. – Tappius, 162 a ; Henisch, 376, 26; Körte, 807; Reinsberg V, 89. Die Kölner standen früher als Kaufleute und Käufer ...

Sprichwort zu »Kölner«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Lüning [Wander-1867]

1. Aen ollen Lüning fängt me nit mit Koff. ( Sauerland. ) *2. De bindt den Lünink an. – Dähnert, 287 a . Wenn Kinder aus Verdruss in einen Winkel gehen oder den Kopf dahin stecken, weil sie ...

Sprichwort zu »Lüning«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Dorant

Dorant [Wander-1867]

1. Dorant 1 un Dust 2 , dat heat die Hekse nit en wusst; hädde't Dust un Dorant nit doan, soll de Kopp imme Nacken stoahn. ( Westf. ) – Grimm, Mythol., 632. 1 )Achillea ptarmida. 2 ...

Sprichwort zu »Dorant«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 675.
Furzen

Furzen [Wander-1867]

1. Fortzen vnd wünschens halben darff man nit aussm Bette steigen. – Lehmann, 452, 11. 2. Gefurzt ist nicht geschworen. – Körte, 1850. »Er glaubet, gefartzt sei geschworen.« ( Fischart; Kloster , VIII ...

Sprichwort zu »Furzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1294-1295.

Gattin [Wander-1867]

Die erste Gattin Dienerin, die zweite Königin . Die besten Gattinnen, ... ... Ergänzungen] 2. Wer eine schlimme Gattin bringt ins Haus , dem gehen nie die Mühsal aus. It. : Chi mal si marita, non esce ...

Sprichwort zu »Gattin«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Kalben

Kalben [Wander-1867]

... Ochs , dem andern weld de Koh nit kalven. ( Köln . ) – Weyden, II, 7. 2. Eim kalbet ein Ochs , da eim andern ein Kuh nit kalbt. – Gruter, III, 25; Lehmann, II, 146 ...

Sprichwort zu »Kalben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1108.
Hêbêst

Hêbêst [Wander-1867]

Hêbêst 1 will he nich sin, un Sêbêst 2 is he doch nig, säd' de Bûr, as he den Eddelmann Sê nennen schull. ( Hamburg . ) – Hoefer, 127. 1 ) Männchen , im Gegensatz zum Weibchen; hier ...

Sprichwort zu »Hêbêst«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 448.
Kiefen

Kiefen [Wander-1867]

1. Wer kieft, mit dem ist gut spielen, den er gewint nicht, ... ... . Grimm, V, 445 u. 658. ) *2. Er darff nit kifen kauffen, sein weib gibt jm zu weihnachten gnug. – Franck, ...

Sprichwort zu »Kiefen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1263.
Heikel

Heikel [Wander-1867]

1. Dâr hâk's îs, mûss vîl atbân (entbehren). – ( ... ... . 2. Was du doch gar so heiggel bisch, 's best Wible nit vollkomme isch. ( Frickthal im Aargau. ) Schweiz, II, 184, 80 ...

Sprichwort zu »Heikel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 459.

Kockel [Wander-1867]

* Won de Keakl afenzoa flesst. ( Siebenbürg.-sächs. ) – ... ... ein Fluss im hermannstädter Kreise , aufhinzu = aufwärts fliesst, d.h. nie. (S. ⇒ Katze 919 und ⇒ Nimmerstag.)

Sprichwort zu »Kockel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Geuden

Geuden [Wander-1867]

1. Es isch besser güde-n- und spare as gäng z'chessle-n ... ... gütlich thun und wieder sparsam sein, als zwecklos arbeiten und geizen. 2. Nit geud, darmit dir nicht zerrin. – Schottel, 1142 b .

Sprichwort zu »Geuden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1641.
Hailer

Hailer [Wander-1867]

Nüü a Hâiler tu a Dör an nimmer muar a Tuanen. ( Amrum. ) – Haupt , VIII, 366, 252. Nur die Fersen zur Thür und nie wieder die Zehen .

Sprichwort zu »Hailer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 274.
Knauen

Knauen [Wander-1867]

*1. He sall dar wat an to knauen kriegen. ( Holst. ... ... ⇒ kauen (s.d.), beissen, essen. *2. He wêt et nig to knauen. – Schütze , II, 297.

Sprichwort zu »Knauen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1422.
Kreole

Kreole [Wander-1867]

Die Kreolen sind nie Kinder und werden nie Männer. Die Kreolinnen (Centralamerika) heirathen und gebären schon im Alter von 8-9 Jahren . Die Kinder vermeiden bei ihren Spielen jede Anstrengung und beobachten einen gewissen Ernst .

Sprichwort zu »Kreole«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1604.
Hantig

Hantig [Wander-1867]

Hantig und grandig. – Schöpf , 243; Schmeller, II, 209. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Hanti und granti måcht oan nit fett. – Jahresbericht vom Schotten -Gymnasium in Wien , 1861, ...

Sprichwort zu »Hantig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1407.
Glinde

Glinde [Wander-1867]

In Glinnen 1 is nix to finnen und in Grannen 2 is nix to fangen. – Jahrbuch für Schleswig-Holstein und Lauenburg, V, 364. 1 ) Glinde, Dorf im holsteinischen Amte Reinbeck. 2 ) Grande, Dorf im ...

Sprichwort zu »Glinde«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1724.

Dembra [Wander-1867]

Wenn es der schönen Dembra auch einmal gelingt, den edeln Nil für ihre Reize zu fesseln, er wird sich doch bald aus ihren Armen wieder losreissen. ( Abyssinien. ) – Altmann II.

Sprichwort zu »Dembra«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Austag

Austag [Wander-1867]

De än Aussdâje sich nit rakert, kân än Aedâge luisslere fîn. – Schuster , 31.

Sprichwort zu »Austag«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 879.
Hustag

Hustag [Wander-1867]

Im Hustag ( Frühling ) muss me nid nach Rege jammern. ( Luzern . )

Sprichwort zu »Hustag«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 939.
Döckes

Döckes [Wander-1867]

Döckes (oft) es nit îwig. ( Köln . ) – Firmenich, I, 474, 126.

Sprichwort zu »Döckes«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 667.
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