Die Jahrzeit bringt alle Frucht , nit der Acker . – Petri, II, 132.
De Bâflîsch schmakt nit gât, bäs er drif gedauert huot. – Schuster , 284.
Hasenarth im ernste nie bestendig ward. – Petri, II, 371.
Wer zum Handkäs geboren ist, wird nie zum Schweizerkäs.
... 2. Lieb haben und nit dürffen sagen, Noth leyden und nit dürffen klagen, gern essen wollen und nit haben seynd drey gar grosse ... ... wü män hot dich feind, geh gur nit. ( Jüd.-deutsch. Warschau. ) 37. ...
... ist ein freund der vnbleiblichen ding vnd kan nit still stehn, sonder das glücks rad fürt ein auff den andern ab.« ... ... Kunst der Glücksgöttin gibt, die Kugel , den Dichtern , obgleich es nie so geläufig worden ist, als das Rad, da sie nicht in gleich ...
... 7. 2. Die Herrscher wechseln nie, es wechseln nur die Namen . – Eiselein, 305. ... ... reicht noch über seinen Tod hinaus. Lat. : In principatu commutando civium nil praeter domini nomen mutant pauperes. ( Phädr. ) ( Eiselein, 305; ...
1. Et hät noch Kêner utlehrt. – Schwerin, 8. 2. Man kann nie auslernen. – Reche, I, 3; Schonheim, T, 1. It. : S'impara tanto, quanto si vive. Russ. : ...
1. Der ist einfältig, der nicht kan einen Schalck vertretten. – Lehmann, 163, 19. 2. Der ist einfältig, der nit kann ein Fuchsbeltz vmbhencken. – Lehmann, 163, 19. 3 ...
* Es sind Ausländer aus Zinten . So nennt man scherzweise in ... ... Nachahmung es den Ausländern in Sprache und Sitte nachthun wollen, obgleich sie nie aus dem Lande gekommen sind. Die Entstehung dieser Redensart sollen einige Handwerksburschen ...
Aigenthumb ward nie frumb. – Gruter, I, 3; Petri, II, 162; Henisch, 828; Lehmann, II, 120, 1. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Eigenthum ist Diebstahl . Dieser in neuerer Zeit in den Volksmund ...
1. Berichte nit mee, denn man dich fraget. – Agricola, II, 45. 2. Besser berichtet aufgestanden, dann unberichtet gestorben. – Henisch, 292. D.h. ohne das Abendmahl empfangen zu haben. 3. Ich ...
1. Eitel honigred seynd nit on gifft. – Franck, I, 69 a ; Petri, II, 239; Lehmann, 645, 37; Gruter, I, 28; Schottel, 1143 a ; Körte, 4953; Eiselein, 320; Simrock ...
Das führe' sie nit aus, da is unser Harjet ( Herrgott ) dazwische'. ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 919. Wenn etwas gegen das Judenthum, auch religiöse Neuerungen aus der eigenen Mitte , unternommen ward. [Zusätze und Ergänzungen] ...
1. Fröreagen im Brûtgrînen hoallet nich lange an. ( Büren . ) ... ... zwölfe zeigt. – Bair. Hauskalender. 3. Frühregen un Bettellüt bliben nid bis 's Mittag lüt. ( Luzern . ) – Hochdeutsch ...
*1. Einem ein Knippschen vor der Nase machen. – Frischbier 2 , 2071. »Ick lide et nig, dat du mi Knippschen vör de Näse slêst.« ( Dähnert, 243 b . ) Ich lasse mich von dir nicht verächtlich begegnen. ...
1. Den Hufschlag hab' in guter Acht , so wirst du nicht ... ... Fischer , 227, 42; Seybold, 609. ) *2. Den Huwslag nit inbringen. ( Büren . ) Wenn selbst geringe Kosten eines ...
Es wil ye einer dem anderen ein kleissber auss dem auge ziehen vnnd hat ... ... Franck, II, 20 a . »Wann einer das tadelt, das jm nit gleich, oder darinn er selbs steckt biss vber die ohren, als so ein ...
Verstehst du keine Geometrie, so betritt meine Schwelle nie. ( Altgr. ) Musik und Geometrie waren bei den Alten die Anfänge der Philosophie . Wer darin nicht eingeweiht war, wurde in Plato's Schule nicht zugelassen. Daher die Inschrift ...
1. Entlauff dir doch selbs nit. – Franck, II, 63 b ; Tappius, 71 b . Um scherzhaft zu sagen, dass jemand nicht zu sehr eilen möge. 2. Entleuffstu mir, du entleuffst dem hencker nicht. – Petri, II, ...
Buchempfehlung
Im Dreißigjährigen Krieg bejubeln die deutschen Protestanten den Schwedenkönig Gustav Adolf. Leubelfing schwärmt geradezu für ihn und schafft es endlich, als Page in seine persönlichen Dienste zu treten. Was niemand ahnt: sie ist ein Mädchen.
42 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro