* Nu schall dat Schapschern angan. – Eichwald, 1639.
'S ist heut' schlecht Trockenwetter, sagte der Narr , als er bei ... ... Holl. : Ik geloof, dat hij in het water gelegen heeft, en nu te droogen hangt, zei de mof, en hij zog een' karel aan ...
* Und wenn's Schusterjungen regnet. Schlesische Betheuerungsformel, dass etwas geschehen oder ... ... in Holtei's Eselsfresser (III, 6) : »Von Konradel geh' ich nu schon nicht weg, und wenn's Schusterjungen regnet.«
*1. Er kommt dahinter, wie der Reischdorfer hinter Gottes Wort . ... ... schwer und spät auffasst. Reischdorf liegt im Erzgebirge. *2. Nu kümmt he ierst dahinner, als Seebach hinner de Klüt'. ( Pommern . ...
Happen (Subst.). * Einem die Happen ( Bissen ) in den Mund zählen. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Nu kênen Happen miehr, söä' de Köster , as 'n de ...
* Es war stocksteckelstill. – Gomolcke, 1023. »Wenn's nu schier Zeit wur, doss es drossen stocksteckelstille und stockgerieben finster war, so nahmen ber en Brand und gingen hem.« ( Keller , 142 b . )
Schulen (dialektisch). 1. Nu is god schulen (lauern, lauschen), säd de Voss , un sêt achter'n Bênthalm. ( Hannover . ) – Hoefer, 363. Auch: Etwas schult (schützt) es doch, säe de Foss, un ...
Himmelkreuzdonnerwetter, Leutle, nu schiebt glei de Patrontasche vorwärts, dass kai Unglück geschieht, commandirte der General der Reichsarmee, als ihm gemeldet wurde, dass der Feind von hinten angreife.
1. To 1 , Thâlk 2 , stä up un wask de Schöttels. ... ... wodurch dem Mann die sprichwörtlich gewordenen Worte entlockt wurden. *2. Nu zue, d' Fötzeli gänd au warm. – Sutermeister, 20. ...
... I gamle dage gjorde de pølse i torski mave nu er verden vendt omkring nu gjøre de pølse i aalerskind. ( Prov. dan., 215. ) ... ... geven zal. ( Harrebomée, I, 116 b . ) 394. Nu hebb ik mîn Dage nog niks ...
... en Kalw geben, säd Hans Buer, nu aber mîn Fru dôt is, will mi jeder sîn Dern ansnaken. ... ... : Eer zoudt gij eene koe op stelten doen gaan. – Men gelooft nu niet meer, dat de koeijen te Sebaldeburen op stelten loopen. ( Harrebomée ...
1. An den Ohren erkennt man den Esel . 2. ... ... besonders eine Beleidigung , um sie zur geeigneten Zeit zu vergelten. »Je nu latten og (lasst ihn nur), 's verschlêt im nischte (verschlägt nichts, ...
1. Ard let nich von Ard, de Katte let dat Musen ... ... gefunden ward.« ( Froschmäuseler, V. iii. ) zu 37. »Nu, doas is freilich an andre Oart vû Krebsa.« ( Schles. Provinzialblätter, 1871 ...
1. Es gibt keinen fröhlichern Ton als die Tischglocke . »Einer ... ... du kand føre den ud. ( Prov. dan., 551. ) 4. Nu gît 't ût 'n annern Tôn, säd de Köster , un floit ...
... zei Lijsje, mijn man consumeert geen sterken drank meer; hij drinkt nu niet dan zuiveren jenever. ( Harrebomée, I, 26. ) ... ... 624; Gaal, 785; Sprichwörterschatz, 90. Mhd. : Nu ergienc diz sprichwort, als ich las; wem ...
... Mhd. : Einz mans rede hab nu gehort, hore wir auch dez andern wort. ( Homeyer, Richthofen, 341 ... ... , 90. *1808. Er ist en Ma wie David , nu hät er ke Harpfe. – Sutermeister, 90. *1809 ...
... Wetter . Dän. : Man skulde nu ei jage en hund ud. ( Prov. dan., 322. ) ... ... n Mund . – Eichwald, 852. *1727. Na, nu kümmt de Hund ganz ruch ut d' Koppel. ( Pommern . ...
1. Ain Herr, der zu lugen lust hat, dess diener seind alle ... ... . 672. Unse leve Hêrs Barmhartigheit un Papen Begêrlîkheit, de düürt van nu bit in Ewigkeit . – Bueren, 1190. 673. Unsere ...
... 's Leben (1593) : »Alse nu solckes Jochim Rosin erfaren, dat de vornemsten des Caspuls neumst dem wanckelmödigen ... ... will mich (man muss sich) kurz fassen. Bei Tunnicius (765) : Nu mit korten wôrten besloten. (Accipe rem paucis, alias tibi plurima dicam.) ...
1. Abgehauener Kopf braucht keine Sturmhaube mehr. 2. Am ... ... geben höltzerne rethe. – Hayneccius, Drey Comedien, Vorr. »So ist nu derwegen mit nichten ein schlecht vnd gering ding vmb Schulen . Jener Rathherr ...
Buchempfehlung
Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
76 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro