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Lediger

Lediger [Wander-1867]

* Den drieft ewer ok de Lëegen bei ein 1 . ( Meurs. ) – Firmenich, I, 406, 328. 1 ) Ledigen beieinander. – Um zu sagen, er geht müssig.

Sprichwort zu »Lediger«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1875.
Klössel

Klössel [Wander-1867]

* Macht ok Klîssel, was de recht is. ( Schles. ) – Fromann, II, 242, 13; Gomolcke, 623 u. 777; Robinson, 186. Verfährt so, dass niemand über Unbill und Unrecht zu klagen Ursache hat.

Sprichwort zu »Klössel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1399.

Nemerow [Wander-1867]

* He is ôk von Nemerow un nich von Geberow. D.h. er nimmt lieber als er gibt. Gross - und Klein -Nemerow sind Ortschaften in Mecklenburg-Strelitz in der Gegend von Neubrandenburg.

Sprichwort zu »Nemerow«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Absehen [Wander-1867]

Kann öck mîn Endke afsêne, wär öck et ôk aftêne, kutsch' Koppke, noch e Wîlke. ( Wehlau. ) – Frischbier, II, 21. Worte einer schlaflustigen Bäuerin beim Flachsziehen. (S. ⇒ Uebersehen 5.)

Sprichwort zu »Absehen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Haltern

Haltern [Wander-1867]

* Den es ok van Haltern 1 . ( Niederrhein. ) 1 ) Dorf im Kreise Rees. – Gibt nicht gern.

Sprichwort zu »Haltern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 289.
Näschen

Näschen [Wander-1867]

1. Erst Näschen haben, dann Prieschen nehmen. – Simrock, 7423. *2. Dat Näske piert die ok nich vom Schemper . ( Ostpreuss. ) Der Bauer zum Lebemann.

Sprichwort zu »Näschen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 946.
Murrjan

Murrjan [Wander-1867]

Murrjân harr sick ôk gêb'n, säd' de Schêper, wier 'n ollen Hund wêst. ( Hamburg . ) – Hoefer, 901; Schlingmann, 1222.

Sprichwort zu »Murrjan«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 783.

Blässig [Wander-1867]

Wat blössig jung ward, starwt ok blössig. ( Oberland . ) – Frischbier, I, 393. (S. ⇒ Blässe .)

Sprichwort zu »Blässig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Junkpot

Junkpot [Wander-1867]

Dat Junkpot is dart'n, mutt 't ok bi 'n Stêrt uphelp'n. – Eichwald, 929 a .

Sprichwort zu »Junkpot«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1079.

Kalender [Wander-1867]

1. Alle Kalender betriegen. – Herberger , I, 93. 2. Dai den Koalenner maket, dä iätet ok Brot . ( Iserlohn. ) – Woeste, 71, 144. 3. De Kalender schröfft on de lewe Gott göfft. ...

Sprichwort zu »Kalender«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Bisschen [Wander-1867]

Dat sind kleine Bietkes un graute Sprünge . ( Westf. ) ... ... Kleve . ) – Firmenich, I, 382, 17. 3. Ok e Bêtke öss Brot . – Frischbier, I, 367. ...

Sprichwort zu »Bisschen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Zollfrei

Zollfrei [Wander-1867]

1. Jedermann ist zollfrei, wo man weder Schiff noch ... ... Schleussenzoll.) – Graf, 510, 171. Mhd. : Jewelk man sal ok wesen tohn vri svarhe scepes oder hrucge nicht ne bedarf. ( Homeyer, II ...

Sprichwort zu »Zollfrei«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 597.

Aeffchen [Wander-1867]

Ohpke, geist nau Appke? ( Königsberg . ) Aeffchen, gehst nach ... ... ). [Zusätze und Ergänzungen] *2. Aapke, bed' nau, wöllst ok e Plum? – Frischbier, I, 30. Wenn jemand einen andern ...

Sprichwort zu »Aeffchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Zusammen

Zusammen [Wander-1867]

1. Wat tôsâmen sall, kümt tôsâmen, segt de oll Frû, un sûll de Düwel 't ôk up de Schufkôr tôsamenkôren. – Hoefer, 289. 2. Zusammen baden und zusammen schlafen ist zweierlei. – Altmann VI, 418. Bezieht sich ...

Sprichwort zu »Zusammen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 650.

Köstlich [Wander-1867]

Du bist nit kostlich, es ist gut zeren mit dir. – Tappius ... ... ? Bei Tunnicius (836) : We is so kostel, he en velt ôk wol? (Quis non erravit? alias connivet Homerus.)

Sprichwort zu »Köstlich«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Fischzug [Wander-1867]

Mit dem stralauer Fischzuge (24. August ) hat der Sommer ein Ende . ( Berlin . ) [Zusätze und Ergänzungen] 2. Ôk 'n Fischtog, söä' de Prêster, ass hä vör 'n Altoar 'n ...

Sprichwort zu »Fischzug«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Wolmacht

Wolmacht [Wander-1867]

As Een in sin Wolmacht 1 is, so is he ok in sin krank'n Dag'n. – Eichwald, 2077; Kern , 1219. 1 ) In seinen guten Tagen , im Glück und Wohlsein .

Sprichwort zu »Wolmacht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 397,1817.

Begrisen [Wander-1867]

Wat darin begrîs't 1 , dat begrâgt 2 der ôk in. 1 ) Begrîsen = greis werden. 2 ) Begraut. – Eigenheiten, die man im mittlern Alter noch nicht abgelegt hat, behält man auch wol in spätem Jahren .

Sprichwort zu »Begrisen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Irgendwo

Irgendwo [Wander-1867]

* Dat ward doch noch wur (irgendwo) sin, säd' de Jung , achter is ok noch 'n Loch .

Sprichwort zu »Irgendwo«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 963.
Inbärung

Inbärung [Wander-1867]

De de Inbärung het, môt ôk de Ûtgiften dregen. ( Schwerin. ) Wer die Einnahme hat, muss auch Ab- und Ausgabe tragen.

Sprichwort zu »Inbärung«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 960.
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