1. Bei Frau Venus und gutem Wein pflegt das Zipperlein zu sein. Lat. : Nascitur ex Venere et Baccho solventibus artus filia, quae perdit membra, Podagra , virum. ( Seybold, 328. ) 2 ...
1. Es blühet nichts immerdar. – Henisch, 425. 2 ... ... blüht, wird am ersten welk. – Henisch, 425. Lat. : Quae spectatissime florent, marcescunt. ( Seybold, 470. ) 3. Was nicht ...
1. Was hinweg ist, da soll man sich nicht vmb bekümmern. – ... ... Mathesy, 25 b . Lat. : Credo parum, tua serva et quae periere, relinque. ( Mathesy, 25 b ; Philippi, I, 97. ...
... Lat. : Non convalescit planta, quae saepe transfertur. ( Seneca . ) ( Binder II, 2144; Seybold ... ... Albero spesso trapiantato mai di frutto è caricato. Lat. : Planta, quae saepius transfertur, non convalescit. ( Quintil. ) ( Philippi, II, ...
1. De Lexen sal men vakn repeteren. Die Lection soll man oft ... ... . : Intellecta semel decies repetenda puellis. ( Tunn., 1343. ) – Lectio, quae placuit, decies repetita placebit. ( Horaz. ) 2. Ein jeder ...
1. Die Mitgift ist mehr als Goldes werth, wenn die Frau nicht eines andern begehrt. Lat. : Quae dos matronis pulcherrima? vita pudica. ( Philippi, II, 117. ) ...
1. Man muss annehmen, was geboten wird. Lat. : Arripienda quae offeruntur. ( Homer . ) ( Erasm., 656. ) 2. Man muss annehmen, was geboten wird, sagte der Bauer zum Executor, und gab ihm eine Ohrfeige ...
1. Was du nicht hingelegt hast, das lass liegen. Lat. : Quae non posuisti, ne tollas. ( Binder II, 2704; Philippi, II, 118; Tappius, 181 a ; Seybold, 468. ) 2. Wohin du nicht gelegt ...
* Das geht über seinen Horizont. – Lohrengel, II, 69. ... ... gaat boven zijn horizon. ( Harrebomée, I, 334. ) Lat. : Quae supra nos, nihil ad nos. ( Binder II, 2707; Schonheim, ...
1. Der Mittelstand ist der beste. Lat. : Infima spreta jacent, fortunae obnoxia summa, quae medio sita sunt firma manere solent. ( Philippi, I, 195. ) – Summus ut esse nego, sic ultimus esse recuso; sim medius: mediis gratia major inest. ...
1. Wass man verschütt hat, das bringt man selten in sein statt. ... ... , 1354, 31; Petri, II, 611. Lat. : Res, quae sparguntur, totae non saepe leguntur. ( Sutor, 103. ) *2 ...
Jugendsünden strafen sich im Alter . – Gaal, 972. Engl ... ... om zijn lontje. ( Harrebomée, I, 79 a . ) Lat. : Quae peccamus juvenes, ea, luimus senes. ( Bohn II, 29. )
1. Narrenpossen und Schelmereien gehen leicht ein. Lat. : Tenacissimi sumus eorum, quae rudibus annis percepimus. ( Chaos, 721. ) *2. Die Narrenpossen beiseite setzen. Frz. : Laissons-là ces badineries. ( Kritzinger, 51 b . ) ...
*1. Einem Ammenmärchen erzählen. Frz. : Faire des contes borgnes. ( Nouv. Diction. par Fr. Leroux. ) *2. Es sind Ammenmärchen, womit man Kinder furchtsam macht. Lat. : Quae apud inferos. ( Aristarch . )
* Es muss mancher mehr verschmieren als der Karren werth ist. Lat. : Causidici atque forum multorum causa malorum, hinc confiscantur bona, quae non significantur. ( Chaos, 440. )
Wer im Bettlerorden, ist der Ehre ledig worden. Lat. : Paupertas est lucerna, quae omnia mala demonstrat. ( Sutor, 625. )
1. A Ei es schnell gelêt, aber nit schnell ausgebrüt. ( Nassau ... ... sind und in ungewisser, zweifelhafter Ferne liegen. Lat. : Fac tua, quae tua sunt et non aliena require. – Neglectis propriis intendunt stulti alienis. ...
1. Alen Doach hîsch, äs mäkest hîsch; un Sangtich hîsch, dâd äs ... ... . Selbst im Traume dichtet der Dichter . Lat. : Omnia quae sensu volvuntur vota diurno, pectore sopito reddit amica quies. ( Eiselein, 550; ...
1. A Kü moalkat trog a Hols. ( Nordfries. ) – ... ... calf. ( Körte, 3598. ) Lat. : Nulla valent opera, si quae deest opera. ( Sutor, 419. ) 328. Von den Kühen ...
... : Bona mors est homini, vitae quae extinguit mala ( Philippi, I, 61. ) – Mors optata ... ... folgt macht mir nicht noth. Lat. : Non timeo mortem, timeo, quae fata sequuntur. ( Chaos, 590. ) 275. Im Dôd ...
Buchempfehlung
»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
88 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro