... ; Braun, I, 4554. *13. Es gieng toll und bund über die Eck her. – Simplic., III, 373. ... ... verfällt. Dull denken = sich wunderliche Gedanken machen. *18. Toll und voll. – Eiselein, 600; ...
... 15. Mancher ist frölich vnnd sein Hertz erfarts nicht. – Lehmann, 210, 29; Simrock, ... ... ein anderer beim gebratenen Ei. 17. Mancher kann nicht frölich sein, er stecke denn voll Bier vnd Wein . – ...
... 374. Es wird hier am Orte sein, des Zwistes der beiden hallischen Professoren Wolf ... ... W sind voller Weh: Wein macht voll, Würffl macht toll, Wagen fällt um, Wolff bringt um, Wald ernährt Dieb ... ... offt wehe: das Weib und der Wein ; willst du davor sicher sein, stells Buhlen und das ...
... 346. ) 326. Jeder Tag hat sein Lieb und sein Leid . – Sutor, 277; ... ... 327. Jeder Tag hat sein Werk ( Geschäft , seine Arbeit u.s.w.). ... ... *620. Es kam (war) sein Tag von Damaskus. Die Zeit einer plötzlichen oder völligen ...
... 1360. Gottes Wort will allein sein oder gar nichts sein. – Petri, I, 52. ... ... 2371. Wo Gott soll eigen sein, da muss es ledig sein. – Henisch, 1706, 28 ... ... ist allzeit dessen Richter , der nicht sein eigner Richter will sein. – Wirth , ...
... 57 a . ) 1409. Sein eigen Mann sein ist besser, denn eins andern Knecht . ... ... Mann den Rath sucht, kann sein Sohn nicht Rathmann sein. – Graf, 504, ... ... . Stirbt der Mann ohne Kind , sein Vater sein Erbe nimmt. – Graf, ...
... Sache . Denn warum ist gewachsen dem Hund sein Schwanzerl? Dem Hund sein Schwanz ist gewachsen, damit er ... ... der Sache thun. *1602. Er muss sein Hund oder sein Narr sein. *1603. Er schlägt den Hund ...
... 99 b . »Um glücklich zu sein, muss man ein Narr sein.« Der Bresl. Erzähler (1806, ... ... Müller . ) 1111. Wer nicht mit Narren toll will sein, der geht hinweg und bleibt allein (daheim). ...
... willen ein Weib , verrhät sein Jugent vnd sein Leib . – Henisch, 1476, 66. ... ... Messern speculiren wollte und dabei sein Geld verlor. *1393. Sein Geld durch die Gurgel ... ... ( Prov. dan., 453. ) *1408. Sein gelt vnd sein weib seind sein meyster, wie siben hund eins hasen. ...
... , 485. ) *869. Er hält sein Wort wie ein Weib . Holl. : ... ... blos reden, aber nichts thun. *901. Es ist sein drittes Wort. *902. Es kann bei ihm niemand zu ... ... ein Mönch hätte getanzt davon. *939. Man kann auf sein Wort zählen (rechnen, sich verlassen ...
... *544. Den Kopf verwetten wollen. Von etwas sehr fest überzeugt sein. *545. Den Kopf zu etwas schütteln. – ... ... Herz und Eine Seele . *808. Sein Kopf ist schief, sein Geist nicht tief. Frz. : ...
... He, Kellner , rief der Pater Guardian, was soll dies sein? Warum gibst du mir alten Wein?« – »Sie kennen selbst ... ... der sich gewaschen hat. »Dass so wässrig schmeckt sein Wein, kann natürlicher was sein? 's ist ein Wein, der in ...
... ) 139. Der wolff endert sein har vnd jar, aber nit sein art. – Franck, I, ... ... ) 140. Der Wolff endert wol sein Haut , der Münch sein Kutten , aber nicht seinen Muth ... ... entzweigeschlagen. 328. Um ein Wolf zu sein, braucht man nicht vier Füsse . ...
... er das Amt zu Tisch zu blasen. Sein Name ist Baldewyne, den er schon vor 1215 ... ... sich gern einer ausgelassenen, dummen, unbesorgten Fröhlichkeit hingibt. Sein Geschrei wird als ein hügeliet (Freudenlied) angesehen, als ein ... ... 1276. 420. Wenn der Esel meint, ein Pferd zu sein, darf er blos über einen Graben springen ...
... . Wer thut, was er nit thun soll, der muss gewertig sein, was er nicht will. – Lehmann, 747, 11. ... ... 81. ) 376. Wer thut, was Gott will, erreicht sein Ziel . – Parömiakon, 3228. 377. Wer ...
... Sutermeister, 81. Einer, der alles für sein Interesse benutzt. *217. Das ist der Sack eines ... ... dem Habern haben wollen. *228. Den Sack zuhalten. Sein Vermögen bewahren. *229. Den Säcken Küchel ...
... Maus, der Katze Schwiegertochter zu sein. Böhm. : Tĕžko myšákovi býti zetĕm lvovi. ( ... ... die Maus erhungert im Schrein , da ist nicht gut sein. 224. Wo die Mäuse im Brotschrank erhungern, da ... ... charakterisirt wird: Er ist us em Hüsli. Er ist wieder ganz jänisch (toll). Er ist hinterhägg. Er ist ...
... schwer zu ertrinken. 270. Behielt ein jedes Land sein weiss, sein Kleiderpracht , sein Tranck vnd Speiss; lies man England sein Woll' und Tuch , India sein Gewürz vnd Geruch , Welschland sein Geschleck und stolze ...
... 174. 58. Der Zorn wird sein eigner Henker . »Der Zorn will andern schaden ... ... Zorn hat offt ein Mensch gethan, was ihm sein Lebtag hanget an. Lat. : Impedit ira animum, ne possit ... ... ) 102. So lang der Zorn hat überhand, kannst du nicht sein ein Mensch genannt. 103. Soll der ...
... ist und den Thoren spielt, der hat bald sein Glück erzielt. Poln. : Zagodna mowa, pewna namowa. ... ... Wer sich für sehr klug hält, ist schon ein halber, wer allein klug sein will, gewiss ein ganzer Narr . ( Welt ...
Buchempfehlung
Anatol, ein »Hypochonder der Liebe«, diskutiert mit seinem Freund Max die Probleme mit seinen jeweiligen Liebschaften. Ist sie treu? Ist es wahre Liebe? Wer trägt Schuld an dem Scheitern? Max rät ihm zu einem Experiment unter Hypnose. »Anatols Größenwahn« ist eine später angehängte Schlußszene.
88 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro