... geboren. Er stammte aus einer vornehmen Senatorenfamilie. Auf Anregung Kaiser Hadrians wurde er mit siebzehn Jahren von seinem Onkel Antoninus Pius ... ... Teile der 12 Bücher »Selbstbetrachtungen« in griechischer Sprache. Die Philosophie tritt hier auf als Trost und Beruhigungsmittel. Nur in der Vernunft findet der Mensch den ...
Biographie Lucius Annaeus Seneca Um 4 v. Chr. ... ... wird in Corduba (Spanien) als Sohn des römischen Schriftstellers Marcus Annaeus Seneca geboren. Auf Veranlassung seines Vaters erhält er in Rom eine rhetorische Ausbildung; seine Lehrer sind ...
... . Mit einem Wort: dass die Welt auf dem Wechsel, das Leben auf der Meinung beruhe. 4 ... ... Aber wäre es nicht besser, sie auf das Nothwendige zu richten? auf das, was wir als Wesen ... ... ist, so tritt uns auch auf dem Gebiete des Werdens keine blosse Aufeinanderfolge, sondern eine wunderbare innere ...
... als alle Anderen, dennoch mehr Gewicht auf das Urtheil Anderer über ihn, als auf das eigene legen kann. Bedenkt man freilich, dass kein noch so bedeutender ... ... Eine übersehen konnten, dass selbst die wenigen trefflichen Menschen, die mit dem Göttlichen aufs Innigste verkehrten und sich ihm durch fromme ...
... , Weniges von langer Dauer; das Eine ist auf diese, das Andere auf jene Art zerbrechlich; das ... ... ist auch dir in gewisser Hinsicht derselbe Zwang auferlegt: du darfst nicht auf deinen Vortheil, auf ... ... noch fest stehenden und seine Gaben mit vollen Händen auf ihn häufenden den Rücken gekehrt. (5.) ...
... als sei gleichsam absichtlich dein Unglück auf eine Zeit lang gehäuft worden, wo du Nichts hättest, woran ... ... solcher Unruhe bald da, bald dort hin? warum häuft ihr Schätze auf Schätze? wollt ihr nicht bedenken, wie klein eure ... ... euch der Kriegsdienst viel eingetragen hat, wenn eure überallher aufgespürten Nahrungsmittel sich gehäuft haben, ihr werdet doch keinen Raum haben, wo ...
... Unwille des Geschickes größer als durch Gleichmuth.« Hierauf verweist er sie auf den noch lebenden Sohn und die ... ... sich [das Band] dieser Genossenschaft auf den sich erhebenden Ruf [zum Aufbruch] lösen. (4.) Alle ... ... Leibesfrucht. Dahin wandert, [nur] ungleichen Schrittes, jener ganze Haufe, der auf dem Marktplatz in Prozessen streiten, ...
... bewegt sich einzig selber, und je nach dem Urtheil und der Auffassung, zu der sie's bringen kann, ... ... den Gliedern. Steigen sie aber auf einem anderen Wege der Mitleidenschaft zur Seele auf, die ja doch immer ... ... gilt dieses Zwiefache: einmal, dass es in seinem Laufe von einem Andern nicht aufgehalten werden kann, und zweitens, dass sein grösstes ...
... besudelt sind, inständigst bitten, man möchte sie doch bis auf den folgenden Tag aufheben, um – wieder vorgeworfen zu werden denselben Krallen ... ... Hirten, sagt Plato, der so bei seiner Hürde auf dem Berge weidet, ist's nicht anders zu ... ... dem, den eine Stadtmauer umgiebt. 20. Wer seinem Herrn entläuft, ist ein Ausreisser. Der Herr ist das Gesetz; ...
... keusches Auge wird mit gleichem Wohlgefallen auf der würdigen Gestalt des Greises wie auf der liebreizenden des Mädchens ruhen ... ... wird leben im höchsten Sinne des Worts und weder auf der Jagd noch auf der Flucht. Ob seine Seele auf ... ... , als solltest Du bald Deinen Geist aufgeben; wenn Du Dich auf diese Weise zusammen nimmst und dabei ...
... Sorge zu machen. Hörst Du aber nicht auf, auf eine Menge anderer Dinge Werth zu legen, so bist Du ... ... aufgenommen, oder sie lösten sich beide auf gleiche Weise in ihre Atome auf. 22. ... ... Alles Verwaltende wird sich Deiner schon auf angemessene Weise bedienen und Dich schon aufnehmen in die Zahl der ...
... wir uns nur vom großen Haufen absondern; so aber steht der Volkshaufe, der Vertheidiger seines eigenen Verderbens ... ... übergehen; denn es wäre zu weitläufig sie aufzuzählen und zu widerlegen. Hier hast du die unsrige. Wenn ... ... , das wir für die Tugend aufstellen, stellt er für das Vergnügen auf. (2.) Er befiehlt, ...
... XXXIV. (§ 111.) Wenn Alles nur auf die Lust hinausläuft so werden wir weit von den Thieren übertroffen, ... ... von Alexander ; lies die Lobreden auf die Unsrigen, die auf Deine Familie, und Du wirst ... ... Bereitung der Lust gewesen. Auch die Aufschriften der Denkmäler weisen nicht darauf hin, wie z.B. die ...
... bekannt. 75 Cicero beginnt die Ämterlaufbahn und wird Quästor in Lilybaeum auf Sizilien. 70 In Rom ... ... der Bürgerkrieg aus. Cicero steht auf der Seite des Pompeius. 48 Pompeius wird bei Pharsalos geschlagen. Cicero wartet bis Herbst 47 in Brindisi auf die Amnestierung durch Caesar. ...
... zum Anstoss gereichen lassen, wenn's auf der grösseren Bühne uns entgegentritt. Auf die Tragödie folgte die alte ... ... nicht sie drängen sich Dir auf, sondern Du drängst Dich ihnen auf. Kannst Du das Nachdenken über ... ... wo sie sind, und man wird Dich alsdann nicht ihnen nachlaufen oder auf der Flucht vor ihnen sehen. ...
... Beweise, weil schon die Sinne hierüber entschieden; deshalb genüge es, darauf aufmerksam zu machen, einer Begründung bedürfe es hier nicht. Daher war ... ... er, den wir suchen und verwirklichen wollen, wird auf sich selbst und auf sein vergangenes und künftiges ... ... schätzen, aber diese Schätzung beruht auf seiner Eigenart und nicht auf seiner Grösse; denn da jene Schätzung, ...
... Zufalls Nichts einräumt; dass man auf Nichts ohne Ausnahme so achten müsse, als auf die Gebote der Vernunft ... ... liebte das Bauen nicht, legte auf das Essen keinen Werth, auch nicht auf Kleider und deren Stoffe und Farben, noch auf schöne Sklaven. Seine Kleider ...
... was Dir widerfährt, nimm hin und beziehe es auf die Götter, als auf die Quelle aller Dinge, aus der jegliches ... ... ein Hinderniss, wenn man's nur gelassen aufnimmt und begierig Acht hat auf das, was zu thun übrig bleibt, ... ... Ausgiessen, sondern ein sich Ausdehnen, kein heftiges und stürmisches Aufprallen auf die sich entgegenstellenden Objecte, ...
... den Tod zu denken, sondern auf ihn zu blicken eben wie auf eine jener Naturfunktionen. Und wie ... ... Tugend und Laster ruhen bei vernunftbegabten Wesen nicht auf einem Zustande, sondern auf einer Thätigkeit. 12. Das ... ... nicht zu schwatzen und seine Gedanken lediglich auf das jedesmal zu Thuende und auf die Mittel zur Ausführung dessen, ...
... was eigentlich sterben heisst (und man wird, wenn man der Phantasie keinen Einfluss auf seine Gedanken verstattet, darin nichts Anderes als ein Werk ... ... Jedes sich kümmert, auch um das, woran sonst Niemand denkt, der nicht aufhört über die Vorgänge in der ... ... was er einmal verlieren wird. Und so läuft das längste wie das kürzeste auf dasselbe hinaus. Denn das Jetzt ist ...
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Ein reicher Mann aus Haßlau hat sein verklausuliertes Testament mit aberwitzigen Auflagen für die Erben versehen. Mindestens eine Träne muss dem Verstorbenen nachgeweint werden, gemeinsame Wohnung soll bezogen werden und so unterschiedliche Berufe wie der des Klavierstimmers, Gärtner und Pfarrers müssen erfolgreich ausgeübt werden, bevor die Erben an den begehrten Nachlass kommen.
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