... demselben Grunde flucht der Bauer über die Götter, aus demselben der Schiffer, aus demselben der Kaufmann, aus demselben diejenigen, welche Weib und Kind ... ... nicht von jenen alltäglichen Dingen, nicht von Fechterspielen, nicht von Pferderennen, nicht von den Athleten, nicht von ...
... Epiktets Schüler Flavius Arrianus um 120 notierte und aus Epiktets »Diatribai« (Unterhaltungen) zusammengestellte Sammlung. Erstdruck (in lateinischer Übersetzung durch ... ... dem Titel »Epicteti Stoici Enchiridion«: Bologna 1497. Erstdruck der griechischen Textes, herausgegeben von G. Haloander: Basel 1529. Erste deutsche Übersetzung (anonym) ... ... . Der Text folgt der Übersetzung durch Carl Conz von 1864.
... wurde er mit siebzehn Jahren von seinem Onkel Antoninus Pius adoptiert. 145 vermählte er sich mit Faustina, der ... ... letzte große Vertreter der stoischen Lehre. In seinem Denken ist er vor allem von Epiktet beeinflußt. Von seinen Schriften ist wenig überliefert: »Briefe« an seinen ... ... eine oft qualvolle Existenz ertragen läßt. Andere wichtige Quellen, aus denen die Kenntnis der stoischen Philosophie zu ...
... Erörterungen in den Rathsversammlungen waren stets von grosser Genauigkeit, und er hielt aus und begnügte sich nicht ... ... gemeinen Wohles willen. Verständig und mässig im Anordnen von Schauspielen, von Bauten, von Spenden an das Volk und dergl. mehr, ... ... dem durch die Vorsehung Geordneten. Alles fliesst von hier aus. Daneben das Nothwendige und was dem ganzen Universum, dessen ...
... Handlungen seiner Umgebung! Darum war er auch gänzlich fern von Schmähsucht oder von Aengstlichkeit, von Misstrauen oder von der Sucht, Andere zu meistern. ... ... siehe, wie der Eine ein so hohes Mass von Thatkraft, der Andere von Schamhaftigkeit besitzt, wie freigebig der ...
... großer und ewiger Friede aufgenommen. Nicht von Furcht vor Armuth, nicht von Sorge für den Reichthum, nicht von dem Stachel der den Geist ... ... Dort erblicke ich Marterhölzer, und zwar nicht von einer Art, sondern von dem Einen so, von dem Andern anders gebildet. Einige hingen ...
... von der Unzuverlässigkeit des Schicksals und von Thränen darböte, die bald aus dieser, bald aus jener Ursache fließen. (5.) Lies, mit ... ... Jahrhunderts leuchtenden Männern ist entweder von Sehnsucht nach den Seinen gequält, oder von den Seinen mit größter ... ... heilig und unantastbar sei, welches selbst aus der Familie Leichen hinwegzuführen wagte, aus welcher es Götter hervorgehen lassen ...
... auch hier gleich zur Sache, sie ist ja sowohl von Andern, wie von Dir so viel behandelt, ... ... der Zeit noch vorhergeht, eine von der Natur eingerichtete Verbindung sei; aus dieser Wurzel entspringe die gegenseitige Liebe der Verwandten. Von diesen Anfängen aus haben sie den Ursprung und die Entwickelung ...
... die beste Staatsform) in sechs Büchern, von denen große Teile erhalten sind. Auch andere philosophische Werke entstehen in der Zeit des Rückzugs aus der aktuellen Politik. »Über das höchste Gut und das größte Übel« ... ... in der Provinz Kilikien. 49 Nach seiner Rückkehr bricht der Bürgerkrieg aus. Cicero steht auf der Seite ...
... Aber dem Menschen hat es ihre Güte gewährt. Sie legte es von Haus aus in des Menschen Hand, in dem Zusammenhang mit dem Ganzen ... ... 's nicht werth zu leben. Und darum scheide Du aus dem Leben mit frohem Muthe und – da Du ... ... hinzu. Du hast erfahren, Der und Jener rede schlecht von Dir. Nun gut. Aber, dass ...
... Uebelthäter heissen. Ferner, dass auch Du so manchen Fehler hast und von derselben Art bist wie sie; dass, wenn Du Dich von gewissen Vergnügungen fern gehalten ... ... Anderes, als ein solches Fortstreben von dem ihr zugewiesenen Orte, als ein Abfall von der Natur. 19 ...
... auf jene Weise untergebrachten, sondern auch die der täglich von uns und von den Thieren verzehrten Leiber in Betracht. Welch eine ... ... die das Ziel ihres Weges aus dem Gedächtniss verloren haben, auch von solchen, die, je mehr ... ... Alles beherrschenden Geiste verkehren, thatsächlich sich desto mehr von ihm entfernen, auch von denen, welchen gerade das fremd ist, ...
... es aber wahr, dass Du von Natur etwas schwerfällig bist und langsam von Begriffen, so gilt es ... ... achter Menschen Art ist, und lass Dich beglücken von dem, was Dir von Neuem gelang. Meine nicht, dass die ... ... natürlich wäre. Bei manchen Schicksalen sind wir freilich nur aus Stumpfsinn oder aus Prahlerei standhaft und unverwundbar. ...
... Ende doch immer Jemand, der aufathmend von ihm sagt: nun werde ich von diesem Zuchtmeister erlöst; er ... ... Denke, Du sollst eine Welt verlassen, aus der Dich Deine Genossen, aus der Dich die, für ... ... und nicht so, dass Du von ihnen fortgerissen würdest, sondern sanft von ihnen scheidest. Es ist dies ...
... . Alexander, Pompejus, Cäsar – nachdem sie so manche Stadt von Grund aus zerstört und in der Schlacht so viele Tausende ... ... menschlichen Gesellschaft geziemt, hier wohnt Nichts von Genusssucht und Lüsternheit, Nichts von Zank oder Neid oder Misstrauen, Nichts von alle dem, wovon der ...
... die Vernunft hat ihre Frucht, von allgemeiner und von individueller Art. Und was aus ihr hervorgeht, ist eben immer wieder ... ... in der Welt dreht sich im Kreise, von Oben nach Unten, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Und ... ... , die in der Welt existiren müssen. Dasselbe gilt von den Schlauköpfen, von den Treulosen, von jedem Lasterhaften. Und sobald ...
... gegen die Stimme der richtenden Vernunft, frei von Verstellung, von Selbstliebe und von Unwillen über das, was das Schicksal daran hängt. ... ... . Das aber ist sein Dienst: ihn rein zu erhalten von Leidenschaft, von Unbesonnenheit und von Unlust über das, was von Göttern ...
... Gesetz und was der Werth jeder Sache erfordern, unbeirrt von Anderer Schlechtigkeit, von irgend welchen übelangebrachten Vorstellungen, von dem Gerede Anderer und von den Empfindungen Deiner fleischlichen Hülle. Denn ... ... entlassen wirst? entlassen ja nicht von einem Despoten oder ungerechten Richter, sondern von der Natur, derselben, ...
... gewesen. 16. Wie man aus Wachs formt, so formt das Universum aus der Materie die verschiedenen Wesen; ... ... dass, wer vom Menschen reden wolle, das Irdische gleichsam von einem höheren Standpunkt aus betrachten müsse. 34. »Zur Erde muss, was von der Erde stammt; Und ...
... nur dann ist es unserm geistigen Wesen von Nutzen. Ein Mann bleibe von Aeußerlichkeiten unverführt und unüberwältigt, nur ein ... ... und Frost. (3.) Wer von den Weisen ferner, ich spreche von den Unsrigen, denen ... ... Verhältnisse in's Gegentheil verwandeln; möge von allen Seiten her mein Gemüth von Verlusten, Trauerfällen, mancherlei ...
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