... fund, so doch got die selben altzeit umbsunst auß unschetzlicher gnad vortzeyhet, nichts darfur begerend, dann hynfurder ... ... schweres adder untreglich auff legen. Czum Viertzehenden. Ablaß wirt tzugelassen umb der unvolkomen und faulen ... ... reytzen und sterckenn. Czum acchttzehenden. Ab die seelen aufz dem fegfewr getzogen werden ...
... werden. Nu erfellet dem zartten geytz zu wenig losz, darumb hat er sein fursichtickeit ... ... Sie sein auch die heubter geweszen diszes jamers zu Costnitz. Das die selben geschickten solten ... ... allerchristlichsten Concili Niceni den Behemen zulassen, einen Ertzbischoff zu Prag ausz yhnen selbs zurwelen, ...
... Was abgeschmackte Junkers und aberwitzige Neukirchs so unglücklich, und nur zur Aufhaltung des guten Geschmacks ... ... würden das wenigste sein, was man ihnen zu danken hätte. Ist es zu hoffen? – – – Die Briefe ... ... fiel ihm der Kenner ein, Scheint mir zu schwer und zu studiert zu sein. Was haben Sie denn ...
... zu entwickeln gilt – sondern zu beseitigen. Zu stören. Zu zerstören: Hindernisse zu sprengen;die Klumpen der Materie zur ... ... alles Erworbene von uns ablöst, alles Zufällige zermodern läßt, alles Zeitliche in seiner Gesetzlosigkeit entdeckt ... ... verkittet ist; nicht wolkig darum brütet, um Realismen oder Mystizismen zu zeugen. – Sondern diese helle, unzweifelbare ...
... wem du nicht geschlafen hast. Ein vorzügliches Rezept. Ein ... Rezept. – Während in Wahrheit ... ... – gerade der wichtigsten, ja der einzig wichtigen – zusammengingen: im zielsetzenden Ethos. Der Krieg ... ... eines merkwürdigen Zusammentreffens: Ungefähr zur selben Zeit, wo Fritz Mauthner seine drei Bände »Kritik der ...
... hat, vermischet, kann niemals Grazie zeigen, wozu immer ein Zustand im Gemüt als Ursache erfordert ... ... und Würde vereinigen, da werden wir abwechselnd angezogen und zurückgestoßen; angezogen als Geister, zurückgestoßen als sinnliche Naturen. ... ... Wert, um die Eitelkeit und Torheit nicht zur Nachahmung zu reizen. Aber es gibt dazu ...
... Hermogenes: Και μεν δη, ω Σωκρατες, ατεχνως γε μοι δοκει ωσπερ οι ενϑουσιωντες εξαιφνης ... ... μαλιστα αυτην απο Ευϑυφρονος του Παντιου προσπεπτωκεναι μοι· εωϑεν γαρ πολλα αυτῳ συνην και παρειχον τα ... ... οστις τα τοιαυτα δεινος καϑαιρειν, ειτε των ιερεων τις, ειτε των σοφιστων – – – προβαλλε μοι, ...
... sammeln, einzelne, das Ebenmaß störende Züge der Harmonie des Ganzen zu unterwerfen, das Individuelle und Lokale ... ... nehme sich ja in acht, mitten im Schmerz den Schmerz zu besingen. So, wie der Dichter selbst bloß ... ... mit den eignen Worten und dem ganzen Ideengange des Rezensenten zusammenhalten kann. Dieses Publikum, welches sich ...
... es der höchste. Es gehört also vorzüglich zum Zweck der letztern, das hohe Vergnügen nicht zu ... ... sie werden unter seinen Händen zum Blitz, der alle Herzen entzündet. Wenn der Anfänger den ... ... weniger als müßig und dient dazu, die Grenzen genau zu bezeichnen, in welche die Tragödie ...
... , in der Gewohnheit, sie oft zu erzählen, und erzählt zu haben und geglaubt zu ... ... würde Hebel, mich weiter fortzubringen. Dazu reise ich jetzt: dazu will ich mein Tagebuch ... ... zu seiner bürgerlichen Herrschaft, zum Adel, zum Prinzen, zum Fürsten hinan; alsdenn die ...
... Es ist eine erniedrigte, durch zuchtlose Mischungen bis zum Grotesken entstellte Deszendenz, aber es ist Deszendenz ... ... den Mechanismus des Geistes, körperliche Zustände, die zweideutigen Verhältnisse der Existenz, alles wüst daliegend wie den ... ... es nicht bloß die Synthese einer begrenzten Epoche, sondern zweier zusammenstoßender Zeitalter vollzieht und in diesem Betracht uns heute noch unabsehbar ...
... eine große Ordnung durch diese unzulänglichen Miniaturen zu stören und nachzuäffen. Diese unglückselige Meinung, daß ... ... größten, und in solchen beständigen Zwiegesprächen näher zu kommen zu den letzten leisen Quellen alles Lebens. ... ... überraschende Plastik und macht sie zu ganz interessanten knappen Prosaskizzchen, die in vernünftigen zahmen Zeilen ...
... Ich getraue mir aus dem Spinoza Leibnizens ganze Seelenlehre darzulegen... Im Grunde haben beide von ... ... Ziele, nächster – niemals letzter Zweck. Sein letzter Zweck ist, was sich nicht erklären ... ... subsistiert dieser Gedanke, dieses Kollektivum, die Beziehung des einzelnen zum Ganzen? Nicht im einzelnen; denn ...
... verschieden sei; daß ein mittlerer Zustand zwischen dem Zwang des Gesetzes und des Bedürfnisses, ein ... ... , ohne die Harmonie des Ganzen zu trennen und zu zerstören. Trifft nun die ... ... sich an seiner Stelle in den gesetzmäßigen Zusammenhang der ganzen Bildung zu fügen. Mit Lust und ...
... zu jeglichem Traum- und Innenleben. Jegliche Anarchie im Gegensatz zu jeglichem Bonzentum (sei's, wer's sei). Wir versuchten, ... ... Ziel aber hieß: Geistige Konspiration zwecks Ermöglichung geistiger Werte. Inzwischen verspritzten wir Glossen und Gedichte, nach ... ... Pferd, vor der Stadt Namur, kam zurück nach Berlin, pflanzte einen Vollbart ins Café des Westens ...
... und Goethe in einem Athemzug kurzweg als »Genies« zu bezeichnen, halte ich für einen Schlendrian ... ... Liebe« im Theater aufführen, und jedes Herz erzittert im Zuschauerraum bis unter den Kronleuchter hinauf. – ... ... unter dem Namen Hallucinanten zusammenfaßt. Und damit kommen wir zum zweiten Theil unserer Erörterung, die ...
... Die besseren Deutschen sind ein zufriedenes Volk. Sie sind zufrieden, zu sein. Bedeutendere Schriftsteller sind ... ... Es kommt darauf an, vollkommen zu sein und zum erstenmal zu sein: was immer dasselbe ist. ... ... ganz abgeleitet. Museumsmensch. Von der karolingischen Elfenbeinschnitzerei bis zu Buchtitelholzschnitten des siebzehnten Jahrhunderts ist nichts Dagewesenes, dem ...
... auf, den vor alten Zeiten vereinigte Männerhände zum Grenzsteine hingewälzet hatten: Η ... ... erblickt. Μετα δε προσωπον εσω, Τον Αδωνιδος παρελϑων. Ελεφαντινος τραχηλος ... ... auch den Künstlern schon an, sich diese Anzeige zu Nutze zu machen, und die Furien in ihren ...
... um sich bei diesem Freunde wegen des gänzlichen Verzichtes auf literarische Betätigung zu entschuldigen. Es ist gütig von ... ... völlig die Fähigkeit abhanden gekommen, über irgend etwas zusammenhängend zu denken oder zu sprechen. Zuerst wurde es mir allmählich unmöglich ... ... wenn wir anfingen, mit dem Herzen zu denken. Fällt aber diese sonderbare Bezauberung von mir ab, ...
... selbst zu bedeuten braucht, um unsre ganze Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Wo die Allegorie stattfindet, muß ... ... mit fliegenden Haaren, und den Spitzen der Zehen die rollende Kugel berührend, ist eine schöne Figur, ... ... , Bewegung, Wechsel sind hier so harmonisch bezeichnet, daß die Bezeichnung selbst zur Hauptsache wird und die Idee sich ...
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E.T.A. Hoffmanns zweiter Erzählzyklus versucht 1817 durch den Hinweis auf den »Verfasser der Fantasiestücke in Callots Manier« an den großen Erfolg des ersten anzuknüpfen. Die Nachtstücke thematisieren vor allem die dunkle Seite der Seele, das Unheimliche und das Grauenvolle. Diese acht Erzählungen sind enthalten: Der Sandmann, Ignaz Denner, Die Jesuiterkirche in G., Das Sanctus, Das öde Haus, Das Majorat, Das Gelübde, Das steinerne Herz
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