... wenn ihnen nicht die Kunst noch einigermaßen zur Dolmetscherin dienet? XXI Aber verliert die Poesie nicht zu viel, wenn man ... ... αϑανατοιο μεγαν δ' ελελιξεν Ολυμπον ihm bei seinem Olympischen Jupiter zum Vorbilde gedienet, und daß ihm nur durch ihre Hülfe ein göttliches Antlitz, ...
... zu werden, sich eigener Worte, fremdartiger Kombinationen und seltsamer Einleitungen bedienen muß, die mit den besondern Zuständen der Weltbürger und mit ihren augenblicklichen ... ... eben von einem Freunde der Dichtkunst zeuget. Die Poeten der Vorzeit schienen ihn früher als Dokumente der alten Sprachen und Literaturen, später als Zeugnisse ...
... andernn lieb ertzeygen, eyner dem andernn dienen, und ein yglicher acht haben nit auff sich noch auff das seyne, ... ... werck und leben yhm ubrig seyn, seynem nehsten damit auß freyer lieb zu dienen. Dartzu furet er ein Christum zu eynem exempell und sagt: ›Seyt ... ... frey ist, sich widderumb williglich eynen diener machen seynem nehsten zu helffenn, mit yhm faren und handeln, ...
... was andre ihr zu verdienen geben, und diese geben ihr weniger zu verdienen, und werden endlich von ihr verdienen wollen. Es wird also einmal ... ... dieses allein? Keine Seemacht, sondern Seedienerin; keine handelnde Nation mehr: sondern Dienerin und Hand des Handels: welche ...
... Siehe den Herrn und den Diener geschildert mit patriotischer Freyheit, S. 147. Um der Aufschrift meiner vermischten Anmerkungen ein Genüge zu leisten, bediene mich dieser zufälligen Anführung, meinen hochwohlgelahrten Patriotismum über die Schilderey des Herrn und des Dieners auszulassen. – Diese Rhapsodie ist ...
... und ihn –»nach düsterem Ratschlag, gepflogen vom Genius mit seinen dienenden Organen« – zu der großen Tat seines Lebens treibt, ... ... ist. Ich meine die Auftritte mit dem Knaben Lucius und den anderen Dienern. Sein Ton zu Lucius. ... ... und Cleopatra, und zwischen Antonius und seinen Dienern, und zwischen Cleopatra und ihren Dienerinnen: welche Ehrfurcht vor sich selbst und ...
... des gemeynen volcks erwachszen, damit es wirdig wurden, und wol vordienet aufftzuhoren, die weyl sein mag wol geratten werden. Es hat nit ein ... ... das allis, was got selber ist, musz dem geytz dienen. Auch szo dienet solch forteyl nur zur zweyerey, secten und hoffart, ...
... hin, wo ryche almusenn gsein sendt, vnnd do wollen dienen der gmein, biß das sie klöster angericht haben. Der ... ... drumb ists nicht am grosses, ob sich auch syne diener verstellen zů diener der gerechtigkait. Sihe, Paulus wolt ain vnderschaid anzaigen zwischen ... ... fraw, kain edelman, kainer, welcher nit der christlichen gmain dienet in predigen, sacrament raichenn, in dienst der ...
Ludwig Rubiner Konjunkturbuben [Klabund] Dichter Klabund druckt zu Kriegsbeginn: Mädchen ... ... Kriegsfreiwillige vor! Italiens Kriegsbeginn: K. höhnt in einer deutschen Zeitung den schmutzigen Italiener, in einer Schweizer Zeitung die Hindenburg-Andenken. Rußlands Revolution: K. druckt in ...
... daß das Ausgeben viel erfreulicher ist als das Verdienen, und ich habe mich die ganze Woche mit dem Verdienen geplagt, da stärke ich mich eine Stunde lang mit ... ... mit der Zeit nüchtern wurde, plötzlich sehr weh zu tun schienen. »Aber Tom«, fuhr er bald ...
... jetzt ein halbes Jahrhundert, daß von David Friedrich Strauß das »Leben Jesu« erschienen ist. Sie alle wissen, wie dieses Buch, das in die ... ... Das Buch ist gar nicht in Deutschland erschienen. Es ist in der Schweiz erschienen. Es hat jeder deutsche Autor einmal ...
... Reiz muß die Bauart haben, welche die Italiener und Spanier schon von alten Zeiten her, wir aber erst in der ... ... nun aber einmal der Anteil an solchen Produktionen der Vergangenheit erregt worden, so verdienen diejenigen großen Dank, die uns in den Stand setzen, Wert und Würde ...
Hönn, Betrugslexikon Betrugslexikon, worinne die meisten Betrügereien in allen Ständen nebst den darwider guten Teils dienenden Mitteln entdeckt werden, von G. Paul Hönn, D. F. S. G. Rat und Amtmann in Coburg. Neue und verbesserte Auflage. Coburg 1753 . Die erste ...
Heinrich von Kleist Literatur Das soeben erschienene Halle und Jerusalem , Studentenspiel und Pilgerabenteuer von L. A. v. Arnim , wird in der Folge dieser Blätter zugleich mit dem Roman desselben Dichters: Armut, Reichtum, Schuld und Buße der Gräfin Dolores, einer näheren ...
Heinrich von Kleist Von der Überlegung Eine Paradoxe Man rühmt den ... ... besonders der kaltblütigen und langwierigen, vor der Tat. Wenn ich ein Spanier, ein Italiener oder ein Franzose wäre: so möchte es damit sein Bewenden haben. Da ich ...
Friedrich Huch, Peter Michel [Zweite Besprechung] Wenn man die Romane, die in den letzten drei oder vier Jahren erschienen sind, heute vorurteilslos betrachtet, so erscheinen die besten unter ihnen als Vorläufer und Verkünder irgend eines kommenden Werkes. Sie sind alle einseitig, sowohl ...
... und deutschen Properz, ja selbst mit manchem verschrienen Produkt des Diderot versöhnen; denn jene sind nur witzig, nur prosaisch, ... ... Verhältnissen der größern Sozietät und mit einem gewissen Grad von Ausbildung und Verfeinerung unverträglich schienen, so haben die Dichter den Schauplatz der Idylle aus dem Gedränge des ...
... Lessing gesagt hat (Berlin bei G. J. Decker 1782), erschienen. An jenen Gedanken Verschiedener hatte Mendelssohn den grössten Anteil, und von ... ... Gedanken setzte ich im Februar des Museums Erinnerungen entgegen, die eben erschienen waren, da meine Freundin ... ... es gleich eigentlich zu einem andern Zwecke dienen sollte, und mit der Zeit dienen wird: – denn gewiss ist es ...
... Mund zu nehmen, deren sich doch alle Menschen ohne Bedenken geläufig zu bedienen pflegen. Ich empfand ein unerklärliches Unbehagen, die Worte »Geist«, »Seele« ... ... Leichtfertigkeit gehenden Freimut: sondern die abstrakten Worte, deren sich doch die Zunge naturgemäß bedienen muß, um irgendwelches Urteil an den Tag zu ...
... durch seine Caricatur von der schwarzen Kunst zu herrschen und der Heldengabe zu dienen den blödsinnigen Pöbel geäfft. Erlauben Sie mir eine einzige Stelle, die ich ... ... Ihrem Nachttisch zu erscheinen die Ehre haben soll. Ich bin Dero getreuster Diener Homme de Lettres. Nachschrift ...
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Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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