Karl Philipp Moritz Die Signatur des Schönen Als Philomele ihrer Zunge beraubt ... ... , wäre es ja eben deswegen schon unvollkommen: denn das erste Erfordernis des Schönen ist ja eben seine Klarheit ... ... auch bei der Beschreibung des Schönen durch Linien diese Linien selbst zusammengenommen das Schöne sein, welches nie anders ...
... und die Freiheit zur wesentlichen Bedingung des Kunstschönen. Da aber das Kunstschöne schon an sich selbst die Idee der ... ... Kant sehr richtig, »ist ein schönes Ding; das Schöne der Kunst ist eine schöne Vorstellung von einem Dinge.« Das Idealschöne, könnte man hinzusetzen, ist ...
Schönaich (?), Possen Das Publikum hatte vor einigen Wochen die Gütigkeit ein Paar Bogen Makulatur, unter der Aufschrift, »Possen« [vermutl. von Christoph Otto Freiherrn von Schönaich], in den Vossischen Buchläden abzuholen; aber doch nicht so häufig, als man ...
... Über Okkultismus, Hieratik und andere seltsam schöne Dinge Vor etwa zwei Monaten fand in Ascona ein Kongreß statt ... ... zu einem Institut entwickelt, das sich nicht nur die Ausbildung des Könnens, sondern schon die Erziehung zum Künstler angelegen sein läßt. Mit der Erziehung zur Persönlichkeit ...
... , indem durch das letztre die innre Seelenschönheit, im Gegensatz gegen die Schönheit auf der Oberfläche, bezeichnet wird. ... ... dem Edlen, im Gegensatz gegen das äußre Schöne, bloß die innre Seelenschönheit verstanden wird, können wir es ... ... näherführt, unsre Vorstellung von der Nachahmung des Schönen durch den Begriff des Schönen aufzuhellen. Nun kann aber nur die ...
... ganz entbehren, tritt der Geschmack oder die Empfindungsfähigkeit für das Schöne in uns an die Stelle der hervorbringenden Kraft und nähert sich ihr ... ... sie selbst überzugehen. Je vollkommener das Empfindungsvermögen für eine gewisse Gattung des Schönen ist, um desto mehr ... ... uns allein zum wahren Genuß des Schönen bilden kann, ist das, wodurch das Schöne selbst entstand: ruhige Betrachtung ...
Schönaich (?), Possen im Taschenformate Leipzig . Allda sind vor kurzen drei ... ... Titel: Possen im Taschenformate , gedruckt worden. Ihr Verfasser [Christoph Otto Freiherr von Schönaich ?], oder wenigstens ein guter Freund von ihm, hat die Vorsicht gehabt, uns ...
Hogarth, Zergliederung der Schönheit Zergliederung der Schönheit, die schwankenden Begriffe von dem Geschmacke festzusetzen ... ... entstehen, und wie wunderbar sie besonders in dem Meisterstücke aller sinnlichen Schönheit, in dem menschlichen Körper, angebracht sind. Auch in den übrigen Hauptstücken, ... ... und Tonkünstler, werden, vermöge der Verbindung welche alle Schönen Künste und Wissenschaften untereinander haben, ähnliche Gründe der ...
Hogarth, Zergliederung der Schönheit[2] Nachricht von einem neuen Abdrucke ... ... sein sollte. Hr. Hogarth hatte das Schöne der Formen, als den Gegenstand seiner Kunst auch zum Gegenstande seines phisolophischen ... ... Ihm werden wir es also zu verdanken haben, wenn man bei dem Worte schön , das man täglich ...
Hogarth, Zergliederung der Schönheit[1] Wir haben vor weniger Zeit ... ... Anwendung leiden, sondern der Nutzen desselben erstreckt sich so weit, als sich das Schöne der Formen erstreckt. Alle Künste und Wissenschaften, die sich damit beschäftigen, ... ... oft von Dingen, wobei es auf die Nachahmung der schönen Natur ankommt, so unbestimmte und widersprechende Urteile fällen ...
... Philipp Moritz Grundlinien zu einer künftigen Theorie der schönen Künste Das echte Schöne ist nicht bloß in uns und unserer Vorstellungsart, ... ... Der Zusammenhang der ganzen Natur würde für uns das höchste Schöne sein, wenn wir ihn einen Augenblick umfassen ... ... uns allein zum wahren Genuß des Schönen bilden kann, ist das, wodurch das Schöne selbst entstand: ruhige Betrachtung ...
Schönaich, Die ganze Ästhethik in einer Nuß [Christoph Otto Freiherr von Schönaich:] Die ganze Ästhetik in einer Nuß, oder Neologisches Wörterbuch; als ein ... ... hinauslaufen sollte, ist ihm, wie billig, ein Schandfleck, der alle Schönheit des Gedanken vernichtet, von welcher ich längst ...
... der schönen Künste und der schönen Wissenschaften Der Geschmack war schon oft von den schönen Wissenschaften und von den schönen ... ... erniedrigen uns und wir sind nicht mehr schön, wenn uns die moralische Schönheit fehlt. Die große Nation, die ...
... Besten seines Zeitalters und Kreises in dem schönsten Verhältnisse zu stehen. Schönheit Wenn aber jenes tiefe ... ... hervorträte; wir meinen die Forderung des sinnlich Schönen und das sinnlich Schöne selbst: denn das letzte Produkt ... ... man sagen, es sei nur ein Augenblick, in welchem der schöne Mensch schön sei. Dagegen tritt nun die Kunst ein, ...
Joseph Görres Die teutschen Volksbücher Nähere Würdigung der schönen Historien-, Wetter- und Arzneybüchlein, welche theils innerer Werth, theils Zufall, Jahrhunderte hindurch bis auf unsere Zeit erhalten hat
Johann Gottfried Herder Kritische Wälder oder Betrachtungen, die Wissenschaft und Kunst des Schönen betreffend, nach Maßgabe neuerer Schriften
... es nötig sein sollte, aufmerksam zu machen gedenken. Herr Thomas Carlyle hatte schon den »Wilhelm Meister« übersetzt und gab sodann vorliegendes »Leben Schillers« im ... ... fremder Literatur gewidmet sind, finden sich nun außer den schon genannten deutschen Autoren auch Ernst Schulze, Klingemann, Franz Horn, ...
... Sein Künstler schilderte nichts als das Schöne; selbst das gemeine Schöne, das Schöne niedrer Gattungen, war nur ... ... enthält sich daher der Schilderung körperlicher Schönheit, als Schönheit, gänzlich. Er fühlt es, daß diese Elemente nach ... ... Muster aller Muster. Er sagt: Nireus war schön; Achilles war noch schöner; Helena besaß eine göttliche ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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