Klopstock, Ode an Gott[2] Man sieht, ohne Benennung eines Orts: ... ... er fühlt, er fühlt es, daß Gott auch da, wo er wohnt, Gott ist. Er wünscht mit Gott zu reden, zweifelt aber, daß er ihn wird ... ... Ewigen zu reden; er sagt ihm, daß er, Gott, ewig ist, und daß er, Klopstock, liebet ...
Klopstock, Ode an Gott[1] Ohne Benennung des Orts ist auf einem ... ... lieben, und nur eine solche Liebe konnte edel genug sein, daß man mit GOtt von ihr spricht. Durch die ganze Ode herrscht eine gewisse ... ... | — ñ | — — | Mach GOTT! | dies Le | ben, | mach ...
... Wirklichkeiten Eins, und alles, was außer Gott existieren soll, existiert in Gott. Oder man sage: ... ... nur ihre Zufälligkeit selbst. Was außer Gott zufällig ist, wird auch in Gott zufällig sein, oder Gott müßte von dem Zufälligen außer ihm keinen ...
... Schöpfer auf, sobald ich an einen Gott glaube. Wozu brauche ich einen Gott, wenn ich ohne den Schöpfer ... ... für seine Gesundheit versprützen! Gott Alle Vollkommenheiten im Universum sind vereinigt in Gott. Gott und Natur sind zwo Größen, die sich vollkommen gleich sind. ...
... entlich. Es ist nit umb ein auffruhr tzu thun fur gott, wolt gott, die weyl dem hauffen nit zu helffen ist, ... ... solt die sach alletzeyt vill erger machenn, weyll sie wydder gott unnd gott nit mit yhr ist. Zum vierdenn ist ynn ...
... Béranger Im Anfang schuf Gott die Freiheit. Und als er die Freiheit geschaffen hatte, schuf ... ... – auch du sollst teilhaben an der Herrlichkeit der Welt! Da verhüllte Gott sein Haupt und kehrte sein Antlitz gegen oben: Söhne des Westens, ...
... usw. Cannabichs Geographie. Gott hat seine Welt, Rußland seinen Schnee, Frankreich seinen Louis Philipp, Herr ... ... mich unwissenschaftlich schelten. Es ist unwissenschaftlich, von den Menschen zurückfordern, was uns Gott gegeben, es ist unwissenschaftlich, die Polen zu lieben und den Kosaken zu ...
Heinrich von Kleist Gebet des Zoroaster (Aus einer indischen Handschrift, von einem Reisenden in den Ruinen von Palmyra gefunden) Gott, mein Vater im Himmel! Du hast dem Menschen ein so freies, herrliches und üppiges Leben bestimmt. Kräfte unendlicher Art, göttliche und tierische, ...
... die Entstehung der geoffenbarten Religion § Einen Gott erkennen, sich die würdigsten Begriffe von ihm zu machen suchen, auf diese ... ... Ansehen ihres Stifters, welcher vorgab, daß das Conventionelle derselben eben so gewiß von Gott komme, nur mittelbar durch ihn, als das Wesentliche derselben unmittelbar durch eines ...
... , nicht gerade unerläßlich, aber einen persönlichen Gott , eine persönliche Unsterblichkeit verlangte sein Herz. Wir schweigen ... ... Rede des toten Christus vom Weltgebäude herab, daß kein Gott sei.) Die Opposition Jean Pauls gegen das Fichtesche System ... ... im »Titan« das Heiligste an in meiner Brust.« Da muß der liebe Gott ein Fichteaner sein, weil er sich selbst wiedergibt und ...
Hugo Ball Preußen und Kant Man kann die Erniedrigung, die das ... ... »christlichen« Persönlichkeit. Der preußische Militarismus in seinen Grundlagen ist »gottesfürchtig«. Die von Gott eingesetzte Obrigkeit begnadet den Sünder. Es ist ein religiöser Militarismus. Bei einer Exaltierung ...
... die Überzeugung, die deutsche Nation sei von Gott bevorzugt und von der Vorsehung auserwählt. Sie war aber nur von den ... ... , ließ er sich kaum träumen, daß er die Hölle selbst damit begünstigte. Gott ist Werkzeug der Monarchie geworden. Moral und Religion sind der omnipotenten Staatsgewalt ...
... Stumm, die Zähne zusammengebissen, wartet der Heilsarmeesoldat. Er darf nicht schreien: Gott! Güte! Gerechtigkeit! Denn die Polizei hat es ihm verboten. So ... ... Lilienstengel, die Weidenzweige, daran noch Kätzchen hängen, die Mimosenbüschel, die Sonnenblume. Gott winkt! Uns, seinen silbernen Söhnen!
Georg Herwegh Salon und Hütte Was liegt im Grunde daran, ob unsere Leser ... ... . Die Abschweifung war groß genug. Ich kehre zu meinem Thema zurück. Den Gott der Häßlichkeit werden wir also niemals auf den Thron erheben, die Ästhetik als ...
Ludwig Rubiner Fjodor Sollogub Aus Dostojewskis Dichtwerk stiegen zum erstenmal die runden Türme ... ... aus der Privatlektüre ihrer Fibeln kennen, und ich möchte den andern, der mir, Gott weiß, dasselbe sagt, nicht zu Wort kommen lassen. Ich ahne, daß er ...
Ludwig Rubiner Dichter Voltaire Unübersehbare Arbeitsleistung eines Menschen, der von seinem sechzehnten bis ... ... verheimlichte, halb resigniert verzweifelt zugestandene Gottesglauben des Dixhuitiême-Rationalismus, der Deismus, der einen Gott-Schöpfer annimmt, weil er, halb gefühlsmäßig, halb mechanistisch das Universum als gewaltiges ...
Georg Herwegh Dichter und Staat Besser daß zehn Studenten sich die Karriere verderben, Als daß ein einzig Genie unter dem Hofrat ... ... , wenn man seine Philosophie als Richtschnur für alle zukünftigen Gestaltungen brauchen will. Gott allein ist das Maß aller Dinge.
... ein Priester, hatte Visionen und hielt sich für Gott Vater. Die Mutter von Karl V. blieb die letzten 50 Jahre ... ... vorigen Jahrhunderts, der zuletzt alle seine Schriften vertilgte, in der Meinung, Gott damit beleidigt zu haben; Swedenborg ; und sogar Kant ... ... Alles, was er gegen Rom schleudere, ihm von Gott befohlen sei, kamen die feinen italienischen Cardinäle nicht auf ...
... ohne den Teufel wärst du eigentlich gar nicht denkbar, gar nicht vorstellbar. Gott und Teufel, Tag und Nacht, Mann und Weib – eines wird erst ... ... Heiligen Drei Könige eine Gotteslästerung sein soll (was dem einen sein Gott, ist dem andern sein Teufel), Goethes Faust von ...
... im Innersten überzeugt sein. Und er ist auch überzeugt, daß es einen Gott gibt, und in seinen begeisterten Träumen steigt er über Sterne ... ... lassen? Nichts von dem; der polnische Faust hat einen Gott, aber einen Gott, den er nicht lieben kann; vernichtet stürzt er ...
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