beseelt , I) eig., s. belebt. – II) uneig.: alacer ad alqd (aufgeregt, enthusiasmiert zu etw., z. B. ad pugnandum, d. i. von Kampflust b.). – impletus alqā re (erfüllt mit etw., z. ...
beseelen , I) eig.: animare (vgl. »beleben«). ... ... per omnes ordines velut tenore uno pertinebat: vom Eifer zu etwas beseelt sein. alcis rei studio teneri: von glühendem Eifer zu etw. beseelt sein, ardere studio alcis rei (z. ...
unbeseelt , inanimus.
keck , alacer (munter, lebhaft, hinsichtlich der Bewegung). – ... ... – audax (beherzt, kühn, verwegen). – ferox (von wildem Mute beseelt, übermütig, z.B. ferox verbis: u. ferocia dicta). – ...
leblos , I) was kein Leben hat von Natur: inanimus (unbeseelt, Ggstz. animal). – vitā od. vitā et sensu carens (ohne Leben, ohne Leben u. Gefühl). – sine spiritu (ohne Atem, z.B. corpus). ...
... , PAdi. (v. animo), beseelt, lebend, belebt, I) adi.: animans est mundus composque rationis, ... ... ., animāns, tis, m., f. u. n., jedes beseelte, lebende Geschöpf, Wesen (urspr. ein weiterer Begriff als animal ...
1. animātus , a, um, PAdi. (v. animo), ... ... übh., optume animati erant, Varr. sat. Men. 63. – b) beseelt (Ggstz. inanimus), anteponantur animata inanimis, Cic.: hoc sic dividam, ...
animātio , ōnis, f. (animo), I) das Beleben, Beseelen, die belebende Kraft, Tert. de anim. 19. – meton. = animal, das lebende Wesen, das Geschöpf, Cic. ...
in-animus , a, um (in u. anima), unbelebt, unbeseelt, leblos (Ggstz. animatus, animans), Cornif. rhet., Cic. u.a. – neutr. subst., cum inter inanimum et animal hoc intersit, quod etc., Cic.: ...
animātor , ōris, m. (animo), der Beleber, Beseeler, Eccl.: übtr., v. Künstler, Mart. Cap. 1. § 36.
in-animal , ālis, unbelebt, unbeseelt, Interpr. Iren. 5, 7, 1.
timōrātus , a, um (timor), von Furcht vor Gott beseelt, Gott fürchtend, Eccl.: audi, Christiane, quod timeas, audi timorate, quod caveas, Augustin. serm. 107, 2 Mai.
Weiberhaß , odium in mulieres; feminei sexus odium. – er soll von ungewöhnlichem W. beseelt (ein großer Weiberfeind) gewesen sein, mulieres fere omnes maiorem in modum exosus fuisse dicitur.
in-animāns , antis, unbelebt, unbeseelt, stellae animantes et inanimantes, Firm. math. 1, 2, 11. – / Sen. ep. 58, 10 jetzt inanima.
sēmianimis , e, u. sēmianimus , a, um (semi u. anima), nur noch halbbeseelt = schon halbentseelt, halblebendig, halbtot, anguis semianimus, Cic. poët.: corpora semianima, Liv.: semianimes oculi, Enn.: semianimes digiti, Verg.: semianimem ...
in-animālis , e, unbelebt, unbeseelt, gew. subst., animale et inanimale, Charis.: ut omnia constarent ex vacuo et solido, ex animali et inanimali, Tert. – meist im Plur., animalia inanimaliaque omnia, Liv. 21, 32, 7 ...
affectātor , ōris, m. (affecto), der von dem Streben-, von der Sucht nach etw. Beseelte, iusti amoris, Eutr.: bes. tadelnd, regni, Quint.: tyrannidis, ...
lernbegierig , discendi cupidus, studiosus (im allg.). – studio discendi incensus (von Lerneifer befeuert, beseelt). – cupidus sapientiae (begierig nach Weisheit). – sehr l., discendi avidus; ad perdiscendum acerrimus. – die Lernbegierigen (in einem einzelnen Falle), ...
Lernbegierde , discendi cupiditas od. studium od. vo luntas ... ... cognitionis et scientiae cupiditas (im weit. Sinne, Wißbegierde). – von L. beseelt, s. lernbegierig. – die L. bei jmd. anregen, rege machen, ...
gewinnsüchtig , captator lucri (der nach Gewinn angelt). – quaestuosus ... ... – avarus (habsüchtig). – sordidus (von niedriger Gewinnsucht und schmutzigem Geiz beseelt). – im Zshg. auch avidus u. cupidus, z.B. ...
Buchempfehlung
Der junge Naturforscher Heinrich stößt beim Sammeln von Steinen und Pflanzen auf eine verlassene Burg, die in der Gegend als Narrenburg bekannt ist, weil das zuletzt dort ansässige Geschlecht derer von Scharnast sich im Zank getrennt und die Burg aufgegeben hat. Heinrich verliebt sich in Anna, die Tochter seines Wirtes und findet Gefallen an der Gegend.
82 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro