Charybdis , dis, Akk. dim u. din ( selten dem), ... ... ep. 14, 8: illa fabulosa Ch., Sen. ad Marc. 17, 2: Charybdis voracitate aut Scylleis, ut aiunt, canibus devorari (v. Schiffern), Salv. ...
vorāx , ācis (voro), I) gern und leicht ... ... homo vorax et potator vini, Vulg.: rabiosi et voraces lupi, Lact.: vor. Charybdis, Cic.: ignis voracior, Ov.: culus voracior, Catull.: gluttones voracissimi, Schopen ...
Scylla , ae, f. (Σκύλλα), ... ... ) ein hoher Felsen auf vorspringender Landspitze am Eingange der sizilischen Meerenge, dem Strudel Charybdis gegenüber, gefährlich für die Schiffer, Mela 2, 7, 14 (2. ...
re-vom o , vomuī, ere, zurückspeien, wieder von sich geben, fluctus, Verg.: plumam, Plin.: Charybdis vorat revomitque carinas, Ov.: im Bilde, cum sanguine et spiritu male partam victoriam, Flor. – / Lucan. 6, 24 jetzt ...
ob-sorbeo , uī, ēre, hinunterschlürfen, einschlürfen, eine ... ... Plaut. Curc. 313: unionem liquefactum, Plin. 9, 121: absol., (Charybdis) ter die obsorbebat terque eructabat, Hyg. fab. 125: ursis homines non ...
vorācitās , ātis, f. (vorax), die Gefräßigkeit ... ... 27: übtr., des Feuers, Plin. 2, 239: des Wassers, Charybdis voracitate devorari (v. Schiffen), Salv. de gub. dei 5, 11 ...
Charibdis , s. Charybdis.
im-plācātus , a, um (in u. placo), unbesänftigt, Charybdis, unversöhnliche, grausame, Verg. Aen. 3, 420: gula, ungesättigte G., ungestillte Freßgier, Ov. met. 8, 845: implacatus ad severitatem, Cic. Rosc. Amer. ...
nāvifragus , a, um (navis u. frango), Schiffe ... ... Verg. Aen. 3, 553: fretum, die sizilische Meerenge mit Szylla u. Charybdis, Ov. met. 14, 6: saxa, Stat. Theb. 5, 415 ...
irrequiētus , a, um (in u. requietus), unruhig, rastlos, eques, Ov.: Charybdis, Ov.: sidera, Sen.: irr. semper agitatio, Sen.: irr. mundi ipsius circuitus, Plin.: cursus (Plur.), Lact.
ἐξ-εμέω (s. ἐμέω) , ausspeien; ἐξεμέσειε Od . 12, 237. 437, von der Charybdis; Ar. Ach . 561, u. öfter absolut, sich erbrechen; ἐξεμέσαι ...
ῥοιβδέω , mit Geräusch einschlürfen, von der Charybdis, Od . 12, 106; übh. = ῥοιζέω; ῥοιβδοῠσα κόλπον αἰγίδος , Aesch. Eum . 382, mit Geräusch schwingen.
ἀνα-βλύζω , 1) hervorsprudeln, ἀναβλύζουσα , von der Charybdis, Ap. Rh . 4, 923; Νεῖλος ἀναβλύζων , der anschwellende Nil, Theocr . 17, 80; ἀμβλύζει ποταμός Orph. Arg . 1130; ἐκ τούτου ...
... 972;χω , hinunterschlingen, zurückschlingen, ὅτε ἀναβρόξειε ὕδωρ , so oft Charybdis das Wasser hinunterschlang, Od . 12, 240, wonach Ap. Rh . 4, 826 ἀναβρόξασα von der Charybdis sagt; u. ὕδωρ ἀναβροχέν , das zurückgeschluckte, -strömende Wasser, ...
τραχηλίζω , den Hals beim Schlachten umdrehen od. zurückbiegen, um ihn ... ... . – Vom Pferde, den Reiter kopfüber herunterwerfen, auch von den Schiffen in der Charybdis, Strab . 6, 2, 3. – Auch = beim Halse fassen ...
ἀνα-μετρέω , 1) noch einmal-, zurückmessen, Χάρυβδιν , durch die Charybdis zum zweiten Male fahren, Od . 12, 428; im mcd ., wiederum erwähnen, παλαιὰν μνήμην Eur. Ion . 250; τὰ ἄῤῥητα ...
ἀνα-μορμύρω , brausend aufschäumen, von der Charybdis, Od . 12, 238; vom Brausen der Blasebälge, Ap. Rh . 3, 1300, nach Ruhnken's nicht wahrscheinlicher Conj. für -μαρμαί ...
ἀναῤ-ῥοιβδέω , zurückschlürfen, von der Charybdis, Od . 12, 104. 236. 431. Bei Hes. Aesch. frg . 198; Soph. frg . 590.
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro