Dreck , a) eig., s. Kot, Schmutz. – b) übtr., s. Bagatelle, Lappalien. – dreckig , s. kotig, schmutzig.
... verächtl. von dem Staub, mit dem sich die Ringer bestreuten, Dreck, Sen. ep. 88, 5. – Sprichw., in luto ... ... in der Volkssprache, pro luto esse, alqd pro luto habere, für Dreck gelten, halten = spottbillig sein, Petron. 40, 10 ...
ardalio ( nicht ardelio), ōnis, m. (v. ἄρδαλος, Dreckfink), ein geschäftig tuender Müßiggänger, Schlemmer, Phaedr. 2, 5, 1. Mart. 2, 7, 8 u. 4, 78, 10.
mūscerda , ae, f. (mus) = murinus fimus, der Mäusedreck, Plin. 29, 106.
ὑπό-κοπρος , mit Koth oder Dreck untermischt, Hippocr .
μυό-κοπρος , ὁ , Mäusedreck, Sp .
ὑσ-πέλεθος , ὁ , Schweinedreck, Sp .
κοπρ-ώνυμος , mistnamig, nach dem Drecke benannt, Beiname des Kaisers Constantin V.
σπατίλ-ουρος , ὁ , Dreckfleiß, Hesych .
μυσκέλενδρον , τό , der Mäusedreck, VLL.
χοιρο-σπέλεθος , ὁ , Schweinedreck, Paul. Aeg .
μελανο-συρμαῖος , bei Ar. Thesm . 957, einen Vers des Euripides parodirend, komisches Beiwort der Aegyptier, mit absichtlichem Doppelsinne ... ... u. auf συρμαία , das schwarze Purgirmittel brauchend, nach Riemer »schwarzrockig u. schwarzdreckig«.