Anzeichen , indicium (Anzeige). – signum (Merkmal, ... ... prod. u. port. Wunderzeichen, die auf die ferne Zukunft hindeuten, u. zwar ... ... ein trauriges A., omen triste, foedum, funestum: verdächtige Anzeichen, suspiciones. – ein A. von etw. sein, ...
abweichen , I) sich nach und nach entfernen: declinare. ... ... , Ggstz. consentire). – die Meinungen weichen voneinander ab, variatur sententiis: die Erzählungen des Vorfalls weichen voneinander ab, variata est memoria actae rei: die Schriftsteller weichen darin voneinander ab, discrepat inter scriptores.
Abzeichen , nota (was eine Sache kenntlich macht). – insigne (das charakteristische Kennzeichen; daher insignia, die Abzeichen, Insignien, Attribute, z. B. der Königswürde, einer Gottheit etc.).
1. eichen , robustus. roboreus. – querneus (von der gemeinen Waldeiche, Stieleiche, Sommereiche). – iligneus. ilignus (von der Steineiche).
2. eichen , ein Maß oder Gewicht berichtigen, publice probare.
ausweichen , I) eig.: decedere viā od. de ... ... effugere; petitionem vitare: den Geschossen ausweichend, vitabundus tela: jmds. Angriffen au., impetum alcis declinare; ... ... : jmds. Fragen au., alio responsionem suam derivare – Ausweichen , declinatio (das Abbiegen von der Bahn). ...
bereichern , locupletare. locupletem facere (wohlhabend machen, zu Wohlstand ... ... versehen; alle eig.). – sich bereichern , rem suam oder rem familiarem oder ... ... addere: jmd. mit Kenntnissen b., augere alqm scientiā. – Bereicherung , des Vermögens, amplificatio rei familiaris. ...
ausreichen , I) genug sein: satis esse, für etc ... ... etc. (für das jedesmalige Erfordernis hinreichend sein). – nicht au., non satis esse; non sufficere: ... ... sein als etw., z. B. dies sermone minor fuit). – ausreichend , s. hinlänglich. – II) genug ...
abweichend , discrepans (nicht in Einklang stehend). – diversus (verschieden, anders). – eine a. Ansicht haben, dissidēre, dissentire ab od. cum alqo.
aufweichen , I) tr. weich machen: mollire; emollire. – II) intr. molliri (weich werden). – solvi. resolvi (sich auflösen).
darreichen , s. darbieten.
ausgleichen , aequare. exaequare (gleichmachen). – pensare, compensare alqd alqā re ... ... (Gabe u. Gegengabe, Verlust u. Gewinn gleichs. auf die Wagschale legen, beides ausgleichen, etwas durchetwas ersetzen). – componere (gütlich beilegen), z. ...
anstreichen , I) v. tr.: 1) mit etwas bestreichen: illinere alqd alqā re (z. B. colore). – ... ... (schlagend-, stoßend streifen, z. B. portam vomere). – Anstreichen , das, -ung , die, ...
dergleichen , talis (u. bezugsweise qualis, ein solcher ... ... Dinge, z.B. abundas enim similibus, du hast Überfluß an dergleichen). – cetera, n. pl. (die übrigen Dinge gleicher Art). – reliqua, n. pl. (die übrigen Dinge als ...
abstreichen , detergēre (abwischen, nasse und trockene Dinge). – tollere. auferre (wegnehmen, trockene Dinge). – abstreifen , I) v. tr. stringere; destringere. – einem Schiffe im Vorbeifahren die Ruder a., transcurrens detergeo remos. – II) ...
bestreichen , linere, illinere, oblinere, circumlinere (rings), mit etwas, alqā re. – ungere, perungere, mit etwas, alqā re (mit etwas Fettigem, wie mit Ol, Salbe etc.). – mit Farbe b., colorem inducere alci rei.
Denkzeichen , monumentum (Erinnerungszeichen). – nota (Erkennungszeichen, Marke).
desgleichen , I) von der Art, s. dergleichen. – II) ferner: item; pariter; nec ... non.
Ausgleichen , das, -ung , die, aequatio; exaequatio; compensatio.
ausstreichen , delere. exstinguere (tilgen, auslöschen übh.). – inducere (mit dem umgekehrten Griffel etwas Geschriebenes auf der Wachstafel überstreichen). – eradere ( ... ... der Zahl der Lebendigen au., alqm exturbare ex numero vivorum. – Ausstreichen , das, litura; sonst durch die Verba unter »ausstreichen«.
Buchempfehlung
Die zentralen Themen des zwischen 1842 und 1861 entstandenen Erzählzyklus sind auf anschauliche Konstellationen zugespitze Konflikte in der idyllischen Harmonie des einfachen Landlebens. Auerbachs Dorfgeschichten sind schon bei Erscheinen ein großer Erfolg und finden zahlreiche Nachahmungen.
640 Seiten, 29.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro