Faden , filum (auch uneig. = zusammenhängende Folge, Verlauf einer Erzählung etc.). – linum. linea (dicker, aus mehreren Fasern zusammengedrehter Faden, Schnur). – licĭum (Weberfaden und Faden eines aufgetanen Gewebes, ...
baxea , ae, f. (πάξεια zu πάξ), eine leichte Art Sandale von zusammengeflochtenen Fasern, Blättern oder kleinen Streifen von Weiden (Isid. 19, 34. no. ...
wollig , lanosus. – lanuginosus (voll wollenartiger Haare, Fasern, von Blättern, Würmern etc.). – das Wollige des Bartes junger Leute, der Früchte, Blätter, lanūgo.
rādīcula , ae, f. (Demin. v. radix), die ... ... 1) eig., Cic. u. Colum.: mali Punici tenues radiculae, Wurzelfasern, Cels. – 2) übtr., der unterste Teil einer Sache, womit ...
amiantus , ī, m. (ἀμίαντο ... ... Berg - od. Erdflachs gen., der in die feinsten Fasern, gleich Fäden, teilbar, schon im Altertum zu Gespinsten u. Geweben verarbeitet wurde ...
molochina , ae, f. (μολοχίνη v. μολόχινος), ein aus den Stengelfasern der Malven gewebtes Kleid, ein Malvenkleid, Caecil. com. 138: ...
1. fimbriātus , a, um (1. fimbria), mit Fasern-, mit Fransen-, mit Troddeln versehen, -besetzt, befasert, folia, Plin.: capillus (milii), krause, Plin.: frons, krause, Titin. com. fr.: u. so frons pinguis ...
capillāmentum , ī, n. (capillus), I) das Haar ... ... 5. Suet. Cal. 11, 1. – II) übtr., die feinen Fasern der Wurzeln und Blätter, vitis, Sen.: seminum, Col.: radicum, ...
κτηδών , όνος, ἡ , 1) nach Hesych ... ... bei Theophr . u. Mathem. vett . κτηδόνες τοῦ ξύλου , die Fasernim Holz (vgl. εὐκτήδων ). – Aehnl. auch die Lagen od. Schichten ...
νεύρινος , aus Sehnen gemacht; Arist. gen. an . 5, 7; βρόχοι , Luc. Ocyp . 3; – od. aus Pflanzenfasern, τὰ μὲν νεύρινα περικαλύμματα φυτῶν ἐκ γῆς , Plat. Polit . 279 ...
ὀλιγό-ῑνος , mit wenigen, schwachen Sehnen, Fasern, Theophr .
σκολοπένδριον , τό , ein Kraut, dem die vielen Einschnitte auf beiden Seiten u. die daran sitzenden, Füßen ähnlichen Fasern Aehnlichkeit mit der Gestalt der σκολόπενδρα geben; sonst ἄσπληνον ; Diosc .
παρα-νευρίζομαι , ... ... Arist. H. A . 7, 1, παρανενευρισμέναι χορδαί , Darmsaiten mit rauhen Fasern, die gleichsam Nebensaiten haben und wie geborstene Töpfe dumpf, σαϑρόν tönen, ...
ἴς , ἡ , gen . ἰνός ... ... Arist ., z. B. H. A . 3, 6, die thierischen Fleischfasern in den Muskeln u. im Blute; bei Theophr . auch die Pflanz- u. Holzfasern; auch von Metalladern, οἷον ἶνες ἢ τρίχες ἀραιαὶ διατρέχουσιν ἐν τοῖς μετάλλοις ...
lāna , ae, f. ( aus * vlāna, griech. ... ... lana Cydonia (der cydonischen Quitten), Mart.: lanae sequaces, die schmeidigen, wolligen Fasern (am ägypt. Bohnenstengel), Mart. – insbes. die Baumwolle, ...
fīlum , ī, n. (fingo), der Faden, ... ... aranei, Lucr.: deducit aranea filum pede, Ov.: v. Blumen u. Gewächsen, Fasern, Mart.: mel praetenuia fila mittit, zieht Fäden, Plin.: tenui filo ...
stāmen , inis, n. (sto, ›das Stehende‹), I) ... ... u. Plin.: die Saite eines Instrumentes, Ov.: die Fäden od. Fasern des Holzes, Plin.: v. den Staubfäden der Lilien, Plin. – ...
assula u. astula ( auch ... ... – d) Plur. astulae = in einer Brühe sich absetzende Fasern, teres diligenter, ne astulas habeant, sich nicht fasern, Apic. 2, 41. – / Nbf. acsula (Ellis) ...
Buchempfehlung
Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro