fānāticus , a, um (fanum), von einer Gottheit in Entzückung, rasende Begeisterung, Raserei versetzt, begeistert, schwärmerisch, fanatisch, rasend, I) eig., v. Pers.: Galli f., Liv.: homo, Schwärmer, Cic.: isti philosophi superstitiosi ...
Leucothea , ae, f. u. Leucotheē , ēs, f ... ... ;, Weißgöttin), Name der Ino, der Tochter des Kadmus, nachdem sie unter die Meergottheiten aufgenommen worden war; später mit der altitalischen Göttin Matuta identifiziert (vgl. ...
caelicola , ae, m. (caelum u. colo), I) ein Himmelsbewohner, poet. für eine Gottheit, ein Gott, Lucil. fr., Verg. u.a ...
convector , ōris, m. (conveho), I) der zusammenfährt, einfährt, dah. Convector, die dem Einbringen der Getreideernte vorstehende Gottheit, Fab. Pict. b. Serv. Verg. georg. 1, 21. ...
Aristaeus , ī, m. (Ἀρισταιος), alter Heros und Segensgottheit der Griechen, Sohn des Apollo von der Kyrene, machte sich durch Einführung des Hirtenlebens, der Bienenpflege, der Ölerzeugung usw. verdient, Cic. de nat. ...
Lobgesang , auf die Gottheit, hymnus (ὕμνος); od. umschr. carmen, quod dei honori canimus od. canunt. – ein Lob- u. Danklied, carmen, quo deo laudes gratesque aguntur. – jmdm. einen L. ( ...
ad-veneror , ātus sum, ārī, jmdm. seine Verehrung kundgeben, jmd. (bes. eine Gottheit) verehren, alqm, Varr. r.r. 1, 1, 6. Sil. 13, 704. Auson. parent. 20, 6. p. 50 Schenkl. ...
daemonium , iī, n. (δαιμόνιον), I) eine Gottheit, ein Dämon (Geist), Manil. 2, 938. Tert. apol. 32. – II) ein böser Geist, Dämon, ...
einsegnen , consecrare (der Gottheit weihen, z.B. Ehen). – auspicari (unter Segenssprüchen etwas beginnen, z.B. die Weinlese) – commendare deo (der Güte u. Gnade Gottes empfehlen, z.B. einen Kranken, Konfirmanden etc.).
Faustitās , ātis, f. (faustus), der günstige Zustand, die Glückseligkeit, als Gottheit = die personifizierte Fruchtbarkeit der Fluren, Hor. carm. 4, 5, 18.
Abzeichen , nota (was eine Sache kenntlich macht). – insigne (das charakteristische Kennzeichen; daher insignia, die Abzeichen, Insignien, Attribute, z. B. der Königswürde, einer Gottheit etc.).
sacrārius , iī, m. (sacrum v. sacer), der Aufseher der Heiligtümer einer Gottheit, Iunonis, Corp. inscr. Lat. 6, 1818 u. 9869; 11, 3100 3125.
Vervāctor , ōris, m. (vervago), der Bracher, als ländl. Gottheit, Fab. Pict. b. Serv. Verg. georg. 1, 21.
Trophōnius , iī, m. (Τροφώνι ... ... den delphischen Tempel erbaute, Cic. Tusc. 1, 114. – II) eine Gottheit, in deren Höhle bei Lebadia in Böotien Orakel gegeben wurden, wobei man mit ...
homunculus , ī, m. (Demin. v. homo, s ... ... armes ( schwaches ) Erdenkind (im Ggstz. zur vollkommenen Gottheit usw.), Plaut., Cic. u.a.: belli homunculi (Leutchen), ...
imporcitor , ōris, m. (imporco), der Einfurcher, die dem Einfurchen vorstehende Gottheit, Fab. Pict. b. Serv. Verg. georg. 1, 21; vgl. Paul. ex Fest. 108, 9 (nach dem es = der ...
Eunostīdae , ārum, m. (Εὔνοστος), Verehrer des Eunostus (eine Schutzgottheit der Mühlen), eine Phratria in Neapel, Corp. inscr. Lat. 6, 1851.
Līmentīnus , ī, m. (limen), die männl. Schutzgottheit der Schwelle u. des Sturzes, Arnob. 1, 15. Tert. de idol. 15 u.a. Vgl. 2. Lima.
āverruncus , ī, m. (averrunco), der Abwehrer von Unheil u. Gefahr (als Gottheit), Varr. LL. 7, 102. Gell. 5, 12, 14.
sēmitātrīx , trīcis, f. (semita), Vorsteherin der Fußsteige, als Gottheit, Corp. inscr. Lat. 3, 4174.
Buchempfehlung
Therese gibt sich nach dem frühen Verfall ihrer Familie beliebigen Liebschaften hin, bekommt ungewollt einen Sohn, den sie in Pflege gibt. Als der später als junger Mann Geld von ihr fordert, kommt es zur Trgödie in diesem Beziehungsroman aus der versunkenen Welt des Fin de siècle.
226 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro