κίναιδος , ὁ (von κινέω wie κίναδος , ohne daß an eine ... ... de san. tuend. p. 381 μηδὲν διαφέρειν ὄπισϑέν τινα ἢ ἔμπροσϑεν εἶναι κίναιδον . – Ein Seefisch, Opp. Hal. 1, 127, Schneider. – ...
κιναιδία , ἡ , das unzüchtige Leben u. Treiben eines κίναιδος , unnatürliche Wollust; neben αἰσχρουργία Aesch . 2, 99; Luc. Dem . 50.
κιναίδισμα , τό , unzüchtiges Leben des κίναιδος , Eust . 1784, 54.
κιναιδ-ώδης , ες , einem κίναιδος ähnlich, unzüchtig, gehol. Ar. Ach . 849.
κιναιδιαῖος , liederlich lebend, Artemid . 2, 12.
κιναιδεύομαι , = κιναιδίζομαι , Schol. Luc. Iov. trag . 8.
κιναιδίζομαι , wie ein κίναιδος leben.
κιναιδο-λόγος , von unzüchtigen Dingen sprechend; D. L . 4, 40; Ath . XIV, 620 f u. öfter.
κιναιδο-λογία , ἡ , das Sprechen von unzüchtigen Dingen, Choerobosc . in B. A . 1389.
κιναιδο-λογέω , von unzüchtigen Dingen sprechen, Strab . XIV, 648, vom Sotades.
κιναιδο-γράφος , der unzüchtige Sachen schreibt, B. A . 429.
... auch ἀναιδεία , Schamlosigkeit, Unverschämtheit, Frechheit; Hom ., ἀναιδείην ἐπιειμένος , angethan mit Frechheit, Il . 1, 149. 9, 372; ἀναιδείης ἐπιβῆναι , sich der Frechheit ergeben, Od . 22, 424; in Prosa, μετ' ἀναιδείας , unverschämt, Plat. Phaedr . 254 d ...
Hypermēstra ( nicht Hypermnēstra), ae, u. - ē , ... ... 8025;περμνήστρα), die jüngste der Danaiden, die allein ihren Gatten Lynceus am Leben ließ (s. Danaus unter ...
ἴτης , ὁ (εἶμι , vgl. ἰταμός ... ... unverschämt, Ar. Nubb . 445, neben ϑρασύς, τολμηρός , Schol . ἀναιδής . Bei Plat . neben ἀνδρεῖος καὶ σύντονος , Conv . 203 ...
σάμβῡξ , ῡκος, ἡ , = σαμβύκη 2, Pol ... ... 8, 6, 2, Plut . – Eine, welche die Sambyke spielt, κιναίδους ἄγειν καὶ σάμβυκας Pol . 5, 37, 10, auch 8, 8 ...
Buchempfehlung
Das chinesische Lebensbuch über das Geheimnis der Goldenen Blüte wird seit dem achten Jahrhundert mündlich überliefert. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Richard Wilhelm.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro