mantis , is, m. (μάντις), der Seher, Hyg. fab. 190.
Antīsa , s. Antissa.
antisto (ante-sto), stitī, stāre, voranstehen, ... ... re quanto universi me unum antistant, Metelli Numid. orat. fr. bei Gell. 12, 9, ... ... u. m. vergleichendem Abl. (als), omnibus e meis amicis antistans mihi milibus trecentis (= ...
Antissa , ae, f. (Ἄντισσα), Stadt ... ... met. 15, 287. Plin. 2, 204), Liv. 45, 31, 14: Antīsa geschr., Schol. Bob. ad Cic. pro Flacc. p. 232, ...
mantīsa (mantissa), ae, f., die Zugabe, Lucil. 1208; vgl ... ... ex Fest. 132, 11. – übtr. = Gewinn, magnam mantissam habere, ein hübsches Profitchen (Geschäft) machen, Petron. 65, 10.
antistes , stitis, c. (antisto), der Vorsteher, Aufseher, ... ... Iovis, Nep.: sacerdotes et antistites religionum, Lact.: dah. auch. der Bischof absol., ... ... Cic.: sapientiae, Plin.: iuris, Quint.: Academici et veteres et minores nullum antistitem reliquerunt, gingen ein, ...
antisciī , ōrum, m., (ἀντίσκιοι v. ἀντί u. σκιά), Gegenschattige, Leute auf der andern Erdhälfte, deren Schatten auf die entgegengesetzte Seite fällt, Amm. 22, 15, 31.
antiscia , ōrum, n. = loca, quae a quattuor punctis cardinalibus aequaliter distant, Firm. math. 2. praef. p. 15. lin. 23 u. 37.
Atlantis , - tion , - tius , s. Atlās.
tantisper , Adv. (tantus), I) so lange, so ... ... comoediam, Plaut.: ut ibi esset tantisper, dum culleus compararetur, Cic. – b) mit folg. quoad, ut viveret tantisper, quoad fieret permutatio, Gell. 7 (6), 4, 1; ...
antisigma , matis, n. (ἀντίσιγμα), I) das Buchstabenzeichen X, das der Kaiser Klaudius im Latein. für ps (das griech. ψ) einführen wollte, Prisc. 1, 42; vgl. Schneider Gr. ...
antistita , ae, f. (antistes, w. vgl.), die Tempelvorsteherin, Oberpriesterin, unica, Acc. fr.: Veneria, Plaut.: fani, Cic.: Phoebi, Kassandra (als Weissagerin), Ov.: Cybeles, Ps. Verg. Cir.
adamantis , tidis, Akk. tida, f. (v. ἀδάμας, unbezwinglich), ein Zauberkraut von unwiderstehlicher Kraft, Plin. 24, 162. Ps. Apul. herb. 4.
geōmantis , is, m. (*γεωμάντις), der Wahrsager aus der Erde, Serv. Verg. Aen. 3, 359.
antiscius , a, um (ante u. scio), vorherwissend, et ceteri eius artis antiscii, Firm. math. 4. praef. p. 84, 10.
Antissaeī , ōrum, m., die Einw. von Ant., die Antissäer, Liv. 45, 31, 14.
pedantisch , subst. Pedant , ineptus (im allg.). ... ... moralische Rigorist). – morosus (mit empfindlicher Reizbarkeit auf das Herkömmliche haltend, pedantisch genau). – fastidiosus (penibel, pedantisch streng, z.B. aedilis). – nimium diligens (ängstlich gewissenhaft). ...
Elephantis , tidis, f. (Ελεφαντίς), I) s. Elephantīnē. – II) eine unter den ersten röm. Kaisern lebende Griechin, Verfasserin prosaischer und poetischer Schriften höchst schlüpfrigen u. unzüchtigen Inhalts, Suet. Tib. ...
romantisch , amoenissimus (sehr einladend, angenehm, von Gegenden etc.). – dulcis. suavis (lieblich). – das Romantische der Ufer und Gestade, amoenitates litorum et orarum.
antīsagōgē , ēs, f. (ἀντεισαγωγή), eine rhet. Figur, wenn irgend einer Behauptung eine andere entgegengestellt wird, die Gegenanführung, Mart. Cap. 5. § 524.
Buchempfehlung
Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
50 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro