1. bālo , āvī, ātum, āre (onomatop.), I) blöken, von Schafen, Plaut., Ov., Quint. u.a.: meckern, v. Ziegen, Vulg. Tob. 2, 21. – Nbf. belare, Varr. ...
2. balo , s. 1. ballo.
dībālo , āre (dis u. balo), durch Geschrei in Verruf bringen, Caecil. com. 249.
bambalo , s. Bambalio /.
scybalon , ī, n. (σκύβαλον), der Kot des Leibes, Th. Prisc. 2, 9 u. 10.
κόβᾱλος , ὁ , Kobold, Possenreißer u. Schmarotzer, Gauner, der Anderen betrügerisch ... ... Bei Arist. H. A . 8, 12 von einem Vogel ἔστι δὲ κόβαλος καὶ μιμητής . – Adj ., possenhaft u. gaunerisch, spitzbübisch; κόβαλά ...
ἀρύβαλος u. ἀρύβαλλος , ὁ , Schöpfgefäß ( ἀρύω ), nach Ath . XI, 783 f, der es von ἀρύω u. βάλλω ableitet, u. Moer ., ein unten breites, oben enges Gefäß, wie ein Beutel zum Zuziehen, für ...
σκύβαλον , τό , Koth, Auswurf, Kehricht, alles Ueberbleibsel, was man wegwirft, Schalen, Hülsen, Hefen u. dgl.; Suid . leitet es von κυσίβαλον ab, was den Hunden vorgeworfen wird; so ἀποδειπνίδιον , Leon. Al ...
κύμβαλον , τό (von κύμβος) , die Cymbel , Becken von Metall, die aneinandergeschlagen einen gellenden Ton von sich geben; Xen. de re equ . 1, 3; κυμβάλων ἦχος Ath . VIII, 361 e; Luc. Bacch . 4 ...
κρέμβαλον , τό (κρέκω , crepo ), die Klapper , ein Instrument, das einen klappernden, klirrenden Ton hervorbringt, u. mit dem man bes. den Takt zum Tanz angab, aus gespaltenem Rohr, Muscheln und dgl., wie die Castagnetten ...
στραβαλο-κομάω , krauses Haar haben, Hesych . erkl. οὐλοκομᾶν .
στραβαλο-κόμας , ὁ , mit krausem Haare, Soph . bei Poll . 2, 23.
Buchempfehlung
Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro