μέν-ανδρος , den Mann erwartend oder bestehend, so nannte Dionys . im Scherz die Jungfrau, Ath . III, 98 c, ὅτι μένει τὸν ἄνδρα , sonst nur nom. pr .
ὁλο-στήμων , ονος , ganz aus Aufzugsfäden bestehend, ταινίας ὁλοστήμονας oder ὁλοστημόνους , Soph. frg . 920 bei Poll . 7, 32.
μονο-μερής , ές , aus einem Theile od. Stücke bestehend, einfach; S. Emp. adv. math . 7, 2; Luc. Calumn . 6; Hermogen. Stas . 1 p. 7.
παχυ-μερής , ές , aus dicken od. groben Theilen bestehend, Tim. Locr . 100 e u. Sp ., wie Plut. Quaest. nat . 5. – Adv., Strab . I p. 66.
σπειρ-ώδης , ες , hüllenartig; κόρση σκίλλης , Nic. Al . 253, aus mehreren über einander liegenden Häuten bestehend.
ἁδρο-μερής , ές , aus festen Theilen bestehend (Gegensatz λεπτομερής ) Plut. def. orac . 32; D. Sic . 5, 26; Galen .
χορ-ίαμβος , ὁ , in der Metrik ein viersylbiger Versfuß, aus einem Choreus od. Trochäus und einem Jambus bestehend [- ñ ñ- ], Gramm .
μονο-ποδία , ἡ , der aus einem Versfuße bestehende Theil eines Verses, u. das Lesen danach, Scholl . oft. Vgl. διποδία .
μενε-δήϊος , den Feind erwartend, im Kampfe bestehend, ihm Stand haltend, Il . 13, 228 u. sp. D ., wie Ap. Rh . 2, 114.
μον-όστεος , aus einem Knochen bestehend, Arist. H, A . 3, 7 part. an . 4, 10 u. Sp .
δίῤ-ῥυθμος , aus zwei Rhythmen bestehend, = δίμετρος , Schol. Ar. Ach . 665, öfter.
μονο-βάμων , ον , allein gehend, μέτρον , aus einem Fuße bestehend, Simm. ovum (XV, 27).
τρί-βραχυς , ὁ , ein aus drei kurzen Sylben bestehender Versfuß ( ñ ñ ñ), Gramm .
ἑξά-βραχυς , aus sechs kurzen Sylben bestehend, Schol. Soph. Ant . 1245 u. öfter.
ὀκτα-μερής , ές , achttheilig, aus acht Theilen bestehend, D. L . 7, 110.
ὁλο-μέρεια , ἡ , das aus ganzen, großen Stücken Bestehen, Sp .
ὁλο-καρπόω , ein ganz aus Früchten bestehendes Opfer darbringen, LXX.
μενέ-μαχος , in der Schlacht aushaltend, sie bestehend, Appian. Hisp . 51.
ἑξά-στιχος , aus sechs Reihen, Versen bestehend, B. A . 786, 20.
ἑπτά-λογος , ἡ , Schrift aus sieben Büchern bestehend, Sp.
Buchempfehlung
»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
88 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro