Bestrafung , punitio. – castigatio (Züchtigung). – multatio (Belegung mit einer fühlbaren Strafe, bes. an Geld od. am Leben). – poena, jmds., alcis (über jmd. verhängte Strafe, Ggstz. impunitas). – poenae genus ( ...
poena , ae, f. (ποινή, das ... ... Ersatz, dah. bald Rache, bald Strafe, Bestrafung (Ggstz praemium, pretium, impunitas), I) eig.: poena dupli ...
ultio , ōnis, f. (ulciscor), I) die Rache, die rächende Bestrafung, Brutiana, Val. Max.: iusta, Val. Max. u. Curt.: ultionis cupidus, Val. Max.: ultionis cupiditas od. cupido, ...
1. decimo (decumo), āvī, ātum, āre (decimus), zehnten, I) = den zehnten Mann zur Bestrafung herausheben, dezimieren, legiones, cohortes, Suet.: deditos, Tac.: saepius milites, Capit.: cohortium militem, Frontin. Vgl. decimus quisque ...
ahnden , animadvertere (etwas Verschuldetes übel vermerken u. bestrafen). – vindicare (durch Bestrafung einer Verschuldung dem Rechte Genüge tun; beide bes. auch von der Obrigkeit). – castigare (etw. rügen, um zu bessern), etwas an jmd., alle alqd in ...
clārigo , (āvī), ātum, āre (= clare s. clārē voce ago), laut fordern, die Auslieferung des Frevlers od. seine Bestrafung, laut Genugtuung fordern, vom Fetialen an der Grenze des feindlichen ...
pūnītio (poenītio), ōnis, f. (punio), die Bestrafung, Strafe, Val. Max. 8, 1. absol. 1. Gell. 6, 14, 8 u. 11, 1, 2. Tert. ad nat. 1, 16.
poenālis , e (poena), I) zur Strafe gehörig, ... ... bestimmte Land, Iustin.: incendium, Straffeuer, Min. Fel.: actio, wegen Bestrafung eines ungeahndet gebliebenen Verbrechens, ICt.: homo, straffälliger Mensch, Cod. Iust ...
multātio , ōnis, f. (multo), die Bestrafung um etwas, mit subj. Genet., aedilis, Corp. inscr. Lat. 1 2 , 756, 15: mit obj. Genet., bonorum (um die G.), Cic. Rab. perd. ...
... «, sowohl zum Gebete als zum Empfange der Bestrafung; dah. I) das flehentliche Bitten, Flehen, 1 ... ... cum suppliciis mittit, ibid. 46, 2. – II) die Bestrafung, Strafe, bes. die Todesstrafe, Hinrichtung, ...
clārigātio , ōnis, f. (clarigo), die laute Forderung der Auslieferung des Frevlers oder seiner Bestrafung, die Genugtuungsforderung, a) an einem Feind an der Grenze vom Fetialis vollzogen, Plin. 1. epit. libr. 22, 3. Quint. ...
glimpflich , clemens (in Bestrafung von Schuldigen u. Strafbaren, gnädig). – lenis. mollis (mild, der alles Harte aus Zartgefühl vermeidet; lenis auch von der g. Strafe selbst). – Adv. clementer: leniter; molliter. – etwas g. ...
condemnātio , ōnis, f. (condemno), I) die Verurteilung ... ... cond. pati, verurteilt werden, ICt. – II) meton., die Bestrafung, Strafe, auch das Strafgeld, die Buße, ...
dēpostulātor , ōris, m. (depostulo), der Herausforderer, Abforderer (zur Bestrafung, Marter usw.), Tert. apol. 35.
ψεῦμα , τό , 1) = ψεῦσμα (?). – 2) ... ... , ein Hitzblätterchen auf der Nase oder auf der Zunge, das mansprichwörtlich für eine Bestrafung einer Lüge hält, Schol. Theocr . 9, 30. 12, 23. ...
κατα-δίκη , ἡ , Verurtheilung, Bestrafung; Epicharm . bei Ath . II, 36 d; πρὸς καταδίκας ἐκπεπτωκότες , verbannt, Pol . 26, 5, 1; Sp ., wie Plut. adv. Col . 32. – Die ...
δικαίωσις , ἡ , das Gerechtmachen; – a) sowohl die gerichtliche ... ... Lys . bei Harpocr ., der es δικαιολογία erkl., als die Verurtheilung, Bestrafung, Thuc . 8, 66; ὑπὸ ϑεοῠ Plut. def. or ...
Buchempfehlung
Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro