2. commodum , ī, n. (commodus), ... ... mir bequeme, gelegene Zeit, Muße (Ggstz. incommodum), contra valetudinis commodum laborare, gegen das Beste der G., zum ... ... Cic.: u. so si per commodum rei publicae posset, Liv.: commodum alcis exspectare, eine jmdm. gelegene ...
1. commodum , Adv. (commodus), I) gerade recht, Plaut. trin. ... ... , c. cum Apronius e palaestra redisset, Cic.: postquam me misisti ad portum, commodum radiosus sese sol superabat ex mari, Plaut. Stich. 364 sq. – ...
incommodum , ī, n., s. in-commodusno. II.
Gewinn , lucrum (im allg., Ggstz. ... ... jedem Geschäft beabsichtigte Profit; im üblen Sinne = elender, schnöder Gewinn). – commodum (jeder Vorteil, er bestehe, worin er wolle, Ggstz. incommodum). – emolumentum (derjenige Vorteil, der als Folge irgend einer freiwilligen ...
böse , I) in physischer Hinsicht: malus. – b. Wetter, tempestas mala, adversa, foeda: ein b. Weg, iter difficile, incommodum; iter voraginosum (voller Tiefen): ein sehr b. Weg, via deterrima: ...
Wohl , das, salus (volle Existenz, Heil, Wohl u. ... ... gentium [der Welt]). – incolumitas (Unversehrtheit). – utilitas. bonum. commodum (der Nutzen, das Beste jmds. od. einer Sache). – zum W ...
Übel , das, malum (im allg.). – incommodum (ein unangenehmes Ereignis oder Verhältnis). – ein Üb. sein, in malis esse. – etwas für ein Üb. halten, alqd in malis habere od. ducere: etw. für das kleinste ...
Plage , malum (Übel übh.). – incommodum (Unannehmlichkeit, Widerwärtigkeit). – molestia (Verdrießlichkeit, Unruhe, die jmd. fühlt, Gedrücktheit). – vexatio (Beunruhigung von andern). – labor (Mühsal. die aus einer Bemühung mit angestrengten Kräften entspringt, z. ...
Organ , des Gehörs, auditus membra, ōrum, n. pl.: der Stimme, vox: ein glückliches O. (der Stimme), vocis felicitas: ein gutes O., vocis bonitas: ein fehlerhaftes O. (der Stimme), oris incommodum.
supero , āvi, ātum, āre (super), I) intr. oben sein; dah. 1) hervorragen, hervorkommen, a) eig.: commodum radiosus ipse (al. sese) superabat ex mari, Plaut.: superant capite et ...
... utilitas. usus (im allg). – commodum. emolumentum (Vorteil). – lucrum. fructus (Gewinn, s. das ... ... , utilitatem od. fructum capere od. percipere ex alqa re; commodum capere ex alqa re; quaestui habere alqd; quaestum facere alqā re. ...
Leiden , das, I) Erduldung: perpessio. – toleratio (beide ... ... des Herrn (Christi). passio dominica (Eccl.). – II) Beschwerlichkeit, Unglück: incommodum; malum. – die Leiden, res adversae; mala; calamitas (verderblicher ...
... g. halten, s. genehmigen. – es ist mir g., mihi commodum est: wenn es dir g. ist, si tibi commodum est oder erit. cum erit tuum commodum. quod commodo tuo fiat (wenn es dir bequem ist, dich nicht ...
2. eben , Adv., I) genau: diligenter, ... ... II) gerade, a) um einen bestimmten Moment der Zeit zu bezeichnen: commodum. commode. – tantum quod (soeben: m. folg. cum = ...
... , I) was zustatten kommt etc.: commodum (der zustatten kommende Vorteil). – compendium (die Ersparnis, der ... ... ex quo etiam id assequor, ut etc. – äußerer V., bl. commodum (z.B. amicitias non ex re [nach dem innern Wert ...
repēnso , āvī, ātum, āre (Intens. v. rependo), ... ... übtr., ersetzen, vergelten, ausgleichen, quasi gratiam perfecti laboris, Solin.: incommodum uvarum multitudine, Colum.: bonis mala, Vell.: merita meritis, Sen.: quicquid ex ...
1. commodō , Adv. (eig. Abl. v. commodum), nach Bequemlichkeit, beliebig, dictitare, Plaut. fr. b. Charis. 193, 15. – / C. F. W. Müller liest (Nachtr. usw. S. 36. A ...
īn-serpo , serpsī, serptum, ere, überschleichen, übtr., inserpere murmur arenis, Claud.: ei commodum lanugo malis inserpebat, der Bart zeigte sich eben erst auf den Wangen, Apul.: somnus inserpit curis, Stat.
Scharte , bildl., z.B. die Sch. auswetzen, maculam delere; v. Soldaten, Feldherren, acceptam ignominiam corrigere; acceptum incommodum virtute sarcire.
re-vergo , ere, sich zurückneigen, dah. bildl., gereichen, in aliorum commodum, Claud. Mam. in Sidon. epist. 4, 2, 3.
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro