dēmōnstrātio , ōnis, f. (demonstro), das Hinweisen, I) eig., das Hinweisen, Hinzeigen, Zeigen (mit den Händen, durch Gebärden usw.), auf einen Gegenstand, Cic. u.a. – II) übtr.: A) ...
dēmōnstrātor , ōris, m. (demonstro), der Hinzeiger, Zeiger, I) eig.: Simonides dicitur demonstrator uniuscuiusque sepeliendi fuisse, gezeigt haben, wen jeder zu begraben habe, Cic. de or. 2, 353. – II) übtr., der ...
dēmōnstrātīve , Adv. (demonstrativus), hinweisend, Macr. somn. Scip. 1, 16, 7.
Demonstration , 1) – Beweis, w. s. – 2) = Scheinangriff, w. s.
dēmōnstrātrīx , rīcis, f. (Femin. zu demonstrator), die Darlegerin, Hieron. in Didym. de spir. scto 4.
dēmōnstrātīvus , a, um (demonstro), hinzeigend, zeigend, ... ... . t., hinweisend, hinzeigend, demonstrativ, pronomina, Prisc. 12, 3. Cledon. (V) 15 ... ... .: causa, Cic.: materia, Quint.: sententiae, Isid. – subst., dēmōnstrātīva, ae, f., die epideiktische ...
dēmōnstrābilis , e (demonstro), erweislich, Boëth. Aristot. anal. pr. 1, 8. – / Ps. Apul. doctr. Plat. 3. p. 237 H. jetzt quod non demonstratum ulli sit.
dēmōnstrātōrius , a, um (demonstro), hinweisend, zeigend, digitus, Zeigefinger, Isid. 11, 1, 70.
in-dēmōnstrābilis , e, unerweislich, Ps. Apul. de dogm. Plat. 3. p. 273 u. 277 H.
... man eben so gut, wie der Punkt vor τῷ dies zum Demonstrativ macht, auch vor τοῦ eine größere Interpunktion setzen kann: Nestor erhob ... ... . die gewöhnliche Form der Relativsätze, obwohl sich auch hier Vieles auf das Demonstrativum zurückführen läßt, wie gewiß ...
e-quidem , ein verstärktes quidem (aus dem Demonstrativ – e u. quidem), eine demonstrative Bekräftigungspartikel, allerdings, gew. (bei Cicero in kritisch sichern Stellen wohl immer) mit der 1. Pers., I) im allg., bekräftigend ...
... commonstrarier mi istum volo, aut ubi habitet demonstrarier, Ter.: ut ante demonstrabant, quid ubique esset,... item nunc quid ... ... v. lebl. Subjj., lupinus horas agricolis demonstrat, Plin.: quod proximus demonstrabit liber, Quint.: tristem mortis demonstret littera ... ... Caes.: cum essent in quibus demonstravi angustiis (= in iis, quas demonstravi, angustiis), Caes. – β ...
so , I) Adv.: ita. sie (unterscheiden sich folgendermaßen: a) ita, »so«, bezeichnet als demonstrative Partikel, sowohl in bezug auf einen vorherge henden als nachfolgenden Satz, nicht nur die Art und Weise, sondern weist auch mit der ...
is , ea, id (vom Demonstrativstamme i), I) er, sie, es; der, die, das, A) im allg.: a) subst.: mihi venit obviam puer tuus: is mihi litteras reddidit, Cic.: is est, an non est? ...
ec , Demonstrativpartikel, eig. das e in ecastor u. dgl., aber vor K.-Lauten verwandelt in ec.
ita , Adv. (zum Pronominalstamme i, vgl. is; altindisch iti), demonstrative Pronominalpartikel = auf die bezeichnete Art, in der Art, auf diese Weise, so, also, I) im allg.: a) übh.: te ita ...
sīc , Adv. (von der Wurzel i [wovon auch is u. ita] mit angenommenem Spiranten u. dem demonstrativen ce, also eig. si-ce, dann apokopiert sic), ...
num , Adv. (zu nunc), Korrelativum von tum, ... ... nun u. dem griechischen νῦν entsprechende Partikel, die mit dem demonstrativen ce versehen zu nunc wurde, wie tum zu tunc. ...
... quam zu quo-), I) korrelative Demonstrativpartikel zur Bezeichnung des verglichenen Grades = soweit, insoweit, in dem ... ... non se tam imperitum esse, ut non sciret, Caes. – II) demonstrative Partikel ohne Korrelation, zur Bezeichnung eines vorzüglich hohen Grades = so ...
cis , Praep. m Acc. (verwandt mit is u. hic, mit vorgesetztem demonstrat. c), diesseit (Ggstz. ultra, trans), I) eig., im Raume: cis Ariminum, Cato fr.: cis Taurum, Cic.: et uls ...
Buchempfehlung
Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro