τετρά-χυτρος , vier Töpfe fassend, so weit wie vier Töpfe, Batrach . 258.
ὀσπριο-δόχος , Hülsenfrüchte fassend, enthaltend (?).
χρησμο-ποιός , Orakel in Verse fassend, Luc. Alex . 23.
δεκα-κότυλος , zehn Kotylen fassend, Strab . 3, 2, 7.
πολυ-χώρητος , vielfassend, VLL.
ἀν-επί-δεκτος , der etwas nicht auffassen, begreifen kann, λόγων , Sp .; unfähig, κακίας , Sp .; unzulässig, unmöglich, Sp .
εὐ-σύλ-ληπτος , leicht zu fassen, zu begreifen, Schol. Il . 12, 446; – leicht empfangend, τοῦ σπέρματος Geop .
ἐμ-περι-βάλλω (s. βάλλω) , darin umfassen, Sp .
εὐ-υπό-ληπτος , leicht aufzufassen, Sp .
ἀνα-λογίζομαι , med ., bei sich überrechnen, zusammenrechnen, zusammenfassen, τὰ ὡμολογημένα , Plat. Prot . 332 d; τοὺς τόκους , die Zinsen, κατ' ὄνομα , namentlich aufzählen, Strato bei Ath ...
συγ-κεφαλαιόω , die Köpfe, die Summen oder Hauptsachen zusammenfassen, wiederholen, sie in einem Hauptergebnisse zusammenfassen, unter eine Ueberschrift bringen, im med., Xen . οὕτω συνεκεφαλαιώσατο τὰς ...
ἐπι-δράσσομαι , att. -δράττομαι , angreifen, anfassen, τινός , z. B. λιβανωτοῦ Plut. Alex . 25, ...
περι-ληπτικός , ή, όν , zum Umfassen, Zusammennehmen geschickt, geneigt; Arist. gen. an . 1, 12; Plut . Bei den Gramm. = collectivus , ὀνόματα .
ἀνα-κεφαλαιόω , die Hauptpunkte zusammenfassen, sie wiederhvien, um, wie das gewöhnlich geschieht, damit die Rede zu schließen, Dion. Hal .; zu einem Ganzen, einem Hauptpunkt vereinigen, N. T .
εἰκοσί-μετρος , zwanzig Maaß fassend, Il . 23, 264, wo jetzt δυωκαιεικοσίμετρος gelesen wird.
ἀντι-ληπτικός , zum Auffassen geschickt, λόγων Tim. Locr . 100 c; öfter Sp ., wie Plut .
δια-δράττομαι , τινός , anfassen, greifen, Pol . 1, 58.
δογματο-ποιέω , einen Beschluß fassen, Pol . 1, 81, 4.
ἐλ-λαμβάνομαι (λαμβάνω) , anfassen, ergreifen, Sp .
συν-εφ-άπτομαι , ion. συνεπάπτομαι , mit oder zugleich anfassen, Hand anlegen, beistehen; σπουδᾷ , Pind. Ol . 11, 97; zugleich mit Einem den Feind angreifen, τινί τινος , Her . 7, ...
Buchempfehlung
Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro