in-aestuo , āre, in etw. erbrausen, ... ... bildl., quodsi meis inaestuet praecordiis libera bilis, wenn im Busen mir ungehemmt (entfesselt) erbrauset zürnender Eifer, Hor. epod. 11, 15: succensi stomacho fellis ...
columbar , āris, n. (columba), eine Art Fessel für die Sklaven (so gen. wegen der Ähnlichkeit mit dem Loche des Taubenschlags), in columbari, gleichs. im Taubenloch, Plaut. rud. 888. Vgl. columbarius no. II, ...
schnüren , sein Bündel (Reisebündel), s. Reisebündel. – die Brust oder sich sch., fasciā papillas compescere; pectus vincire: Perlen sch., margaritas inserere lino. – Ist es = fesseln, s. d.
compedus , a, um (compedio), die Füße zusammenschnürend, linea, Fußfessel, Varr. sat. Men. 385 codd. u. R. (Oehler u. Bücheler compedem).
vincipēs , pedis, m. (vincio u. pes), mit gefesselten Füßen, Tert. de pall. 5.
gambōsus , a, um (gamba), an der Fessel geschwollen, animal, Veget. mul. 3, 30.
... I) vorn verwickeln, -binden, -fesseln, praepeditus latere forti ferreo, starkes Eisen um den Leib gelegt, ... ... : praepeditis Numidarum equis, während die Pf. der N. an den Füßen gefesselt waren, Tac. ann. 4, 25. – bildl., sese ...
catēnātus , a, um (catena), mit einer Kette versehen, gekettet, gefesselt, Hor., Col. u.a. – übtr., palaestrae (wegen des Ineinanderschlingens der Glieder), Stat. silv. 2, 1, 110: versus ex pluribus syllabis catenati, verkettete ...
einbinden , mit etwas, alqā re vestire (gleichs. bekleiden, ... ... u. * librum membranā [mit Pergament]). – vincire alqā re (gleichs. fesseln, z.B. vas fissum ferro [mit Eisendraht]). – ein Buch ei ...
... binden«, dâman »Strick«, dâmâ »Fessel«, s. Curtius Grundz. d . Griech. Etymol . ... ... , wie z. B. auch Iliad . 1, 406 von einer wirklichen Fesselung des Zeus zu verstehn. Zweifelhaft ist Odyss . 8, 852, wo ...
effrēnātus (ecfrēnātus), a, um, Adi. m. Compar. ... ... feruntur, Liv. 37, 41, 10. – II) übtr., zügellos, entfesselt, unbändig, ungezähmt, furor, cupiditas, homo, Cic.: homines effrenatae lubidinis, ...
prae-vincio , vīnxī, vīnctum, īre, vorher binden, -fesseln, Gell. 15, 10, 2. Ven. Fort. vit. S. Medard. 4. – bildl., ferinis voluptatibus praevinctus, Gell. 19, 2, 3.
ferriterus , ī, m., (ferrum u. tero), der Eisenreiber, scherzh. = der Gefesselte, Plaut. trin. 1022.
ferrātilis , e (ferrum), mit Eisen versehen, genus, die gefesselten Sklaven, Plaut. most. 19.
singulārius , a, um (singularis), I) einzeln, ... ... natura, Turp. com. fr.: litterae, Abkürzungen, Chiffern, Gell.: catenae, Einzelfesseln (d.h. solche, mit denen nicht zwei zusammengekoppelt werden), Plaut. capt ...
bettlägerig , lecto affixus. – aegrotus (krank übh.). – b ... ... Bett halten müssen); lecto od. lectulo affixum esse (an das Bett gefesselt sein); cubare (übh. krank daniederliegen): b. werden, in lecto ...
πέδη , ἡ , Fußfessel, gew. im plur .; für Pferde, ἀμφὶ δὲ ποσσὶ πέδας ... ... , Her . 7, 35; ἐς πέδας δῆσαί τινα , Einen in Fußfesseln legen, 5, 77; ibd . τὰς πέδας ἐν τῇσι ἐδεδέατο; ...
halsbrechend , periculi ac discriminis plenus. – h. Dinge reden, ... ... – Halskette , collare od. umschr. catena collo inserta (als Fessel). – torques. catella (goldene, als Schmuck; torqu. wie ein ...
concatēnātio , ōnis, f. (concateno), I) die Zusammenkettung ... ... . var. 12, 19. – II) übtr.: a) die Fesselung, mentis, Cael. Aur. chron. 3, 2, 15. – b ...
zurückbinden , religare (rückwärts befestigen, z.B. comam). – revincire (rückwärts fesseln; beide z.B. manus post tergum).
Buchempfehlung
Dem Mönch Medardus ist ein Elixier des Teufels als Reliquie anvertraut worden. Als er davon trinkt wird aus dem löblichen Mönch ein leidenschaftlicher Abenteurer, der in verzehrendem Begehren sein Gelübde bricht und schließlich einem wahnsinnigen Mönch begegnet, in dem er seinen Doppelgänger erkennt. E.T.A. Hoffmann hat seinen ersten Roman konzeptionell an den Schauerroman »The Monk« von Matthew Lewis angelehnt, erhebt sich aber mit seiner schwarzen Romantik deutlich über die Niederungen reiner Unterhaltungsliteratur.
248 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro