περι-φοβέομαι , sehr fürchten, scheuen, fliehen, nur bei Xen. Cyn . 9, 11, wo aber wahrscheinlich mit L. Dind. πεφοβῆσϑαι zu schreiben ist.
κατ-επτηχότως , adv . zu part. perf . von καταπτήσσω , furchtsam, Poll . 3, 137.
παν-δείμαντος , allgefürchtet, die Parzen, poet, bei Stob. ecl. phys . 1 p. 174.
προ-φοβητικός , ή, όν , vorher fürchtend, Arist. rhet . 2, 13.
περι-παπταίνω , furchtsam umherschauen; Mosch . 4, 109; Arat . 295.
δεισι-δαιμονέω , abergläubische Furcht haben vor den Göttern u. vor Vorbedeutungen, die von ihnen herrühren, Pol . 9, 19. 10, 2; vgl. D. L . 2, 91.
δειματο-σταγές , ἄχϑος Aesch. Ch . 829, Furcht einflößend, l. d.
κακό-σπλαγχνος , furchtsam, Aesch. Spt . 219.
κακο-σπλαγχνέω , furchtsam sein, Sp .
παρ-ευ-λαβέομαι , pass ., sich dabei in Acht nehmen oder fürchten, Schol. Soph. Trach . 1.
ἀ-κατα-φρόνητος , nicht verachtet, Xen. Ag . 6, 8; nicht zu verachten, furchtbar, Ios .
προς-κατα-δείδω (s. δείδω) , noch dazu befürchten, D. Cass . 37, 39.
προ-εκ-δειματόω , vorher in Furcht setzen, Cyrill .
προ-κατ-οῤῥωδέω , vorher fürchten od. scheuen (?).
κατα-δεδίττομαι , fürchten; Hesych . erkl. καταφοβεῖσϑαι .
δυς-αντί-βλεπτος , den man (aus Furcht) nicht ansehen kann; neben φοβερός Plut. Marcell . 23, u. a. Sp .; auch = mit dem man sich schwer vergleichen kann.
ἀ-φοβό-σπλαγχνος , furchtlosen Herzens, Ar. Ran . 498.
ἀμφι-περι-πτώσσω , ringsum fürchten, Qu. Sm . 12, 472.
ἀπο-δεδειλιακότως , furchtsamerweise, Poll .
ταραξ-ιππό-στρατος , die Schaar der Ritter in Unruhe, Verwirrung oder Furcht bringend, so heißt Kleon, Ar. Equ . 247.
Buchempfehlung
Im zweiten Punischen Krieg gerät Syphax, der König von Numidien, in Gefangenschaft. Sophonisbe, seine Frau, ist bereit sein Leben für das Reich zu opfern und bietet den heidnischen Göttern sogar ihre Söhne als Blutopfer an.
178 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro