haften , an oder in etwas, adhaerere ad alqd (an etw. hängen, hängen geblieben sein). – adhaerescere ad alqd (an etw. hängen bleiben). – haerere od. inhaerere in alqa re (in etw. hängen, hängen geblieben ...
... an etw. hangen od. kleben: a) eig.: adhaerere alci rei. – b) übtr., von Eigenschaften, Gewohnheiten etc., haerere alci. – manere (fest bleiben). – II) ergeben sein, zugetan bleiben: a) übh.: adhaerere alci rei (an etw. festhalten). – amplector alqd. amplexus teneo ...
anwachsen , I) an etwas festwachsen: coalescere alci rei (mit ... ... bleiben, z. B. conchis, von den Perlen). – angewachsen sein, adhaerere. inhaerere (festhangen, -kleben; beide z. B. von der Zunge). – II ...
Sattel , sella (Reitsattel, Spät). – clitellae ... ... Zeug, equus frenatus instratusque. – fest im S. sitzen, in equo haerere. – jmd. aus dem S. heben, a) eig., alqm de ...
... (fest in etwas hineingefügt sein). – haerere in alqa re (fest in etwas hangen, z.B. in ... ... lassen, alqm in rebus angustis deserere. – stecken bleiben , vestigio haerere (nicht fortkönnen mit den Füßen); in dicendo deficere. continuandi verba ...
... werden, z.B. vom Krieg). – haerere (eig. hängen bleiben, nicht weiter sich bewegen können, z.B. ... ... me deficit od. decipit (indem einen das Gedächtnis verläßt). – haerere. haesitare (indem man aus Unkunde od. Verlegenheit nicht weiß, was ...
de-hīsco , ere, aufklaffen, klaffend sich ... ... auseinandertun, sich öffnen, aufplatzen, auseinanderbersten, a) im allg. (Ggstz. cohaerere, iunctum, coniunctum esse), dehiscentibus quae cohaerebant, Sen.: modo (ossa), quae ...
ankleben , I) v. tr. agglutinare alqd alci rei. – II) v. intr. inhaerere, absol. od, an etc., alci rei od. ad alqd. – adhaerescere in alqa re (hängen bleiben, sich ansetzen). – es ...
Christin , Christiana. – Christianae legis studiosa. – Ch. ... ... werden, Christianam fieri: Ch. sein, Christianae legis esse studiosam; Christiano cultui adhaerere. – keine Ch. mehr sein, Christianam esse desinere. – Christkind ...
pressulē , Adv. (pressulus), an sich drückend, knapp, exosculari, Apul.: adhaerere, Apul.
Buchstabe , littera. – litterae forma (die Gestalt eines Buchstaben, ... ... aus Elfenbein, eburnea: noch bei den B. sein, circa litterarum formas haerere). – litterae nota (das Zeichen eines Buchstaben, der Buchstabe als Zeichen für ...
auflaufen , I) auf einen Felsen etc. sich festlaufen (v. ... ... hart au., s. aufrennen. – aufgelaufen sein (auf einer Sandbank), in vado haerere. – II) in die Höhe laufen, übtr.: a) aufschwellen: tumescere ...
wegkommen , I) eig.: von einem Orte nicht w., haerere alqo loco (z.B. foribus): von jmd. nicht w., ab alcis latere non discedere (von jmds. Seite nicht weggehen): von jmd. nicht w. können, ab alqo retineri ...
herumsein , I) um jmd.: esse circa alqm. – immer um jmd. h., alci adhaerere. – II) verflossen sein (v. Zeitverhältnissen): circumactum esse (z.B. indutiarum tempus circumactum erat). – exisse (abgelaufen sein, z.B. ...
aufsitzen , I) festsitzen, fest sein: haerere; adhaerescere alci rei. – II) = aufsteigen no. I, a, w. s.
Einzelheit; z.B. sich an Einzelheiten halten, circa singula haerere: auf alle Einzelheiten sich einlassen, s. »ins einzelne gehen« unter »einzeln«: ich übergehe eine Menge Einzelheiten, multa praetereo.
einfrieren , I) = gefrieren, w. s. – II) fest frieren: in glacie ligatum haerere (v. Fischen etc.).
captiuncula , ae, f. (Demin. v. captio), die ... ... captiunculas pertimescere, Cic. ad Att. 15, 7: in illa captiuncula, in qua haerere eos necessum est, Gell. 16, 2, 8.
pertināciter , Adv. (pertinax), I) fest, haerere, Quint.: pertinacissime retinere, sehr fest halten, Plin. – II) übtr., beharrlich, hartnäckig, unablässig, im Guten u. Bösen, in eo manere, Varro: res retinere, ...
traubenartig , *uvae similis. – Adv . uvae modo. – ad speciem uvae (beide z.B. inter se cohaerere).
Buchempfehlung
1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
40 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro