herna , ae, f. = saxum, sabinisch nach Asper u. Serv. Verg. Aen. 7, 684: marsisch nach Paul. ex Fest. 100, 15.
hernach , s. nachher.
antipherna , ōrum, n. (ἀντίφερνα, τά), die Gegengift, die der Bräutigam der Braut bringt (im Ggstz. zur Mitgift, dos), Cod. Iust. 5, 3, 20.
Weile , lange, s. Langeweile: eine kleine ... ... ., s. Weilchen: eine ziemliche W., aliquantum temporis: eine ziemliche W. hernach, aliquanto post: eine lange W., longum tempus; multum temporis: eine lange W. hernach, post longum tempus; longo tempore interiecto: die Sache hat keine W ...
post-eā , Adv. ( aus post u. dem Abl. ea), hernach, später, in der Folge, I) eig., v. der Zeit, Cic. u.a.: aut statim aut postea, Suet.: postea loci, Sall.: m ...
... Bezeichnung der Aufeinanderfolge zweier Handlungen in der Zeit, unser »hernach, darauf« z.B. eodem impetu altera ... ... gekommen war, tertio anno post eius adventum. – zuerst ... nachher (hernach) ... zuletzt, prius ... deinde ... extremo; zuerst ... zunächst ... nachher (hernach), principio ... proximo ... deinde. – nachher wie vorher ( ...
posthāc , Adv. ( aus post u. dem Abl. hac), hernach, nachher, a) = künftig, in Zukunft, später, späterhin, Komik. u. Cic. – b) hinfort, von nun an, Komik. ...
postibi , Adv. hernach, hierauf, Plaut. cist. 620 u.a. (s. Brix und Lorenz Plaut. mil. 1418. Ritschl opusc. 2, 634, nach dem es kein Kompositum).
εἶτα , darauf, hernach, sodann , eine Zeitfolge angebend, Tragg . u. in attischer Prosa; oft entsprechen sich in Aufzählungen πρῶτον – εἶτα , Soph. El . 254; Plat. Phaedr . 251 a; πρῶτον μὲν – εἶτα ...
ἡλιαία , ἡ , in Athen die Halle, der öffentliche Ort, wo das höchste Gericht über Staatsverbrechen, das aus 500, hernach aus 1000 u. 1500 Richtern bestand, seine Versammlungen u. Sitzungen hielt; auch ...
μέταζε , hernach, hinterdrein, von der Zeit, τὰ μέταζε , Hes. O . 396, besser als die alte v. l . μεταξύ ; es wird vom Schol. Il . 3, 29 u. in B. A . 945 aus dieser ...
δια-φέρω (s. φέρω ), 1) durchtragen ; a) hinüberbringen, ἰσϑμὸν ναῠς Thuc . 8, 8, wofür hernach διακομίζω steht; κηρύγματα Eur. Suppl . 398; ἀγγελίας ...
εἰς-αῦθις , auf einandermal, z. B ... ... σκεψόμεϑα, διέξιμεν , Plat. Prot . 357 b 361 e; in Zukunft, hernach, οὔτε ἔστι νῦν οὔτ' εἰςαῠϑίς ποτ' ἔσται Tim . 68 d ...
εὶς-έπειτα (besser getrennt), für hernach, für die Zukunft, Att .
ἐξώ-προικα , τά , das lat. parapherna, Pand .
ἐπι-δειπνέω , hernach, zum Nachtisch essen, Ar. Equ . 1140 Eccl . 1177; τῶν πράσων Alex. Ath . XIII, 572 c.
προ-μοσχεύω , vorher einen Zweig in die Erde setzen, damit er Wurzel treibe und hernach verpflanzt werden könne, Theophr .
εἰς-ύστερον , später, hernach, besser getrennt geschrieben, Plat. Soph . 247 e.
ἐπι-δι-ορθόω , hernach verbessern, Sp .
Buchempfehlung
In ihrem ersten Roman ergreift die Autorin das Wort für die jüdische Emanzipation und setzt sich mit dem Thema arrangierter Vernunftehen auseinander. Eine damals weit verbreitete Praxis, der Fanny Lewald selber nur knapp entgehen konnte.
82 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro