billig , aequus (dem Gefühle für Billigkeit gemäß, Ggstz. iniquus). ... ... u. Konj. – Adv. (= billigerweise) merito; ut est od. erat aequum (wie es billig ist od. wäre); auch aequum est mit Akk ...
cilliba , ae, f. (κιλλίβας, Tischgestell), der Speisetisch, Varr. LL. 5, 118: rund nach Paul. ex Fest. 43, 9.
billigen , probare. approbare. comprobare (gutheißen etc., z. B. das Geschehene b., pr. ea quae facta sunt: eine Maßregel b., consilium appr., ... ... – Ist es = beipflichten, s. d. – etw. nicht b., s. mißbilligen.
Drilling , trigeminus. – Drillinge, Drillingsbrüder , trigemini fratres; u. bl. trigemini: Drillinge männlichen Geschlechts gebären. triplicem virili sexu partum procreare: die von Drillingen erbeuteten Waffen, trigemi na spolia.
fratillī , ōrum, m., Troddeln, Fransen, Paul. ex Fest. 90, 11. – Nbf. fratelli, Plac. gloss. V, 22, 23.
Deillius , ī, m., Name eines röm. Geschlechts; Plur., Deillii, Sen. de clem. 1, 10, 1.
Hērillii , Hērillus , s. Ērillus.
gutwillig , I) nicht gezwungen, s. freiwillig. – II) bereit, den ... ... (willfährig). – officiosus (dienstwillig, dienst. fertig). – liberalis (freigebig). – Gutwilligkeit , mens facilis. facilitas. mores faciles (Willfährigkeit). – voluntas officiosa (Dienstwilligkeit). – liberalitas (Freigebigkeit).
Billigung , probatio. approbatio. comprobatio. – laus (Belobung). – assensus (Beipflichtung, Beifall). – allgemeine B. finden, ab omnibus probari.
böswillig , s. boshaft no. II.
einwillig , omnium voluntate.
freiwillig , voluntarius (nach eigenem Entschluß, eigener Wahl, z ... ... Veranlassung, durch innern, zufälligen Trieb, freiwillig ); verb. suā sponte et voluntate. – ultro ( ... ... [ab alqo] iussus); verb. suā sponte et ultro (ganz freiwillig). – Ost im Latein. auch durch ...
bewilligen , concedere (zugestehen, indem man den Bitten etc. anderer nachgibt). – permittere (zulassen, indem man durch eine bestimmte Erklärung etwas erlaubt). – decernere (durch einen Beschluß zuerkennen, von einer höhern Behörde, in Rom vom Senat), etw. zu ...
Billigkeit , aequitas (auch = billige Denkart). – iustitia (Gerechtigkeit). – fas (das durch unser Gewissen bestimmte Recht). – moderatio. liberalitas (Mäßigung, billige Denkart im Beurteilen, Fordern etc.). – nach B., ex aequo; sicut ...
einwilligen , in etwas, consentire alci rei od. ad ... ... nicht in etwas, aves alqd abdicunt. – Einwilligung , venia (Nachsicht). – consensio. consensus. assensus (Beistimmung). – voluntas (Bewilligung). – mit deiner Ei ... ... Ei. geben, s. einwilligen: seine Ei. versagen, s. (nicht) einwilligen. – mit vollkommener ...
Bewilligung , permissio (Zulassung, z. B. daß jmd. bleibe, wo er ... ... mansionis). – voluntas (Wille). – venia (Nachsicht bei etwas, Einwilligung, w. s.). – auctoritas (Genehmigung infolge der Machtvollkommenheit, Ermächtigung, z ...
Freiwillige , der, voluntarius miles. – die Freiwilligen, milites volun tarii; auch bl. voluntarii; u. umschr. voluntariam extra ordinem professi militiam: das Heer der Freiwilligen, exercitus voluntarius: sich als Fr. stellen, voluntarium militem ...
capillitium , ī, n. (capillus), das Haarwerk = das Haar (kollekt.), Apul. met. 2, 2. Mart. Cap. 2. § 181 u. 4. § 331.
acanthillis , idis, f., wilder Spargel, Ps. Apul. herb. 84.
bereitwillig , promptus (gleich bei der Hand). – paratus ... ... . libenti animo (gern). – bereitwilligst, promptissimo od. libentissimo animo od. (v. mehreren) promptissimis od. libentissimis animis. Bereitwilligkeit , animus promptus, zu etw., ...
Buchempfehlung
Ein reicher Mann aus Haßlau hat sein verklausuliertes Testament mit aberwitzigen Auflagen für die Erben versehen. Mindestens eine Träne muss dem Verstorbenen nachgeweint werden, gemeinsame Wohnung soll bezogen werden und so unterschiedliche Berufe wie der des Klavierstimmers, Gärtner und Pfarrers müssen erfolgreich ausgeübt werden, bevor die Erben an den begehrten Nachlass kommen.
386 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro