anlegen , I) v. tr.: 1) etwas nahe bringen, etwas an etwas legen: a) übh.: apponere. – admovere (hinbewegen). – ... ... vestem induere (anziehen, Ggstz. exuere); (veste) se amicire (umlegen, umwerfen, z. B. einen Mantel, ...
gelegen , I) eig., liegend: situs, positus in alqo ... ... das Gewicht, das ich der Sache beilege = es macht etwas aus, es kommt darauf an; wegen der ... ... , vestrā interest oder refert: es ist dem Cäsar daran gelegen, Caesaris interest (z.B. zu siegen, vincere ...
ablegen , I) eig.: ponere. deponere (weg-, niederlegen). – exuere (ausziehen). – abicere (abwerfen). – ... ... ) sich eines Geschäftes entledigen: einen Eid, ein Geständnis (Bekenntnis), eine Probe ablegen, s. Eid, Geständnis, Probe.
Anlegen , das, aedificatio (das Bauen, z. B. ... ... ante urbem conditam: nach A. der Stadt, urbe conditā. – Anleger , aedificator (der Erbauer). – conditor (der Gründer, urbis, Romae). – Anlegung , die, s. Anlegen, das.
erlegen , I) töten: ferire (niederschlagen, fällen, ein. Tier, einen ... ... , im Zirkus). – II) = bezahlen, entrichten, w. s. – Erleger , der wilden Tiere im Zirkus, confector ferarum. – Erlegung , ...
elegēus u. elegīus , a, um (ελ ... ... , 5, 6. p. 111, 21 K. – subst., elegēum, ēī, n., die Elegie, pentametrum elegeum, Diom. 503, 9: Plur., Auson. parent. (XV) ...
elegēon , ēī, n. (ελεγειον), eine elegische Inschrift, Auson. epigr. 97, 2. p. 222 Schenkl. Vgl. elegion.
Belegen , das, mit einer Geldstrafe, multatio.
Ableger , s. Absenker.
auslegen , I) herauslegen: exponere. – etwas zum Verkauf au., alqam rem venalem exponere ... ... auch = so u. so auffassen, die u. die Bedeutung in etw. hineinlegen. aus einer Sache etw. abnehmen). – explanare (erklären). – ...
auflegen , I) auf etw. legen, a) eig.: imponere alqd alci ... ... (sich ansagen, z. B. patientiam). – II) öffentlich auslegen, a) eig.: proponere alqd, zum Verkauf, venale – ... ... – aufgelegt , s. bes. – Auflegen , das, -ung , die; z. B. ...
beilegen , I) v. tr.: 1) dazu-, dabeilegen: apponere. – beischließend, s. beischließen. – Dah. uneig.: a) etwas als Eigenschaft von einer Person od. Sache angeben: dare. – tribuere. attribuere (zuerteilen). – ...
einlegen , I) eig.; z.B. Holz, s. ... ... concurrere. – b) zu künftigem Gebrauch wohin legen: condere. recondere (aufbewahren für die Zukunft). – condire (mit Salz etc. einmachen). – c) zur Fortpflanzung in die Erde legen, z.B. Reben, ...
Ausleger , interpres (Verdolmetscher). – explanator (Erklärer). ... ... der Alten (alten Schriften), in intellegendis pensitandisque veteribus scriptis bene callidus. – den Au. machen, interpretis munere fungi. – Auslegerin , interpres. – coniectrix (Deuterin ...
entlegen , longinq uus (Ggstz. propinquus). Vgl. »abgelegen, entfernt«. – Entlegenheit , longinquitas (z.B. locorum, regionum).
darlegen , s. auseinandersetzen no. I, B.
abgelegen , I) entfernt: remotus. – reconditus. abditus (versteckt, verborgen liegend ... ... longe od. satis magno intervallo remotum esse. – II) was lange gelegen hat, z. B. a. Wein, vinum vetustum.
1. belegen , I) eig.: tegere. contegere. integere ... ... Truppen b., copias in oppido collocare. – II) übtr.: 1) auflegen, zuteilen: imponere alci alqd (z. B. agris vectigal: ... ... afficere alqm alqā re (jmd. mit etw. belegen = jmdm. etw. antun, z. B. ...
2. belegen , s. gelegen.
auferlegen , s. auflegen.
Buchempfehlung
Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro