leiblich , I) = körperlich, durch den Genet. corporis (vgl. »körperlich«). – das l. Leben, vita ipsa, quā fruimur; auch bl. vita ipsa. – etw. mit l. Augen sehen können, alqd cernere et videre posse: ...
unausbleiblich , s. unvermeidlich.
αὐτ-άδελφος , leiblicher Bruder oder Schwester, Soph. Ant . 503. 696; leiblich verschwistert, αἷμα Aesch. Eum . 89; Spt . 700; κάρα ...
2. Paulus (Paullus), ein röm. Beiname, bes. der ... ... der am bekanntesten L. Aemil. Paulus Macedonicus, der Besieger des Perseus (der leibliche Vater des P. Cornelius Scipio Aemilianus Africanus minor), u. dessen Vater ...
Vetter , consobrīnus (leiblich Geschwisterkind). – sobrīnus (zweites Geschwisterkind). – patruēlis (Vaters Bruders Kind). – amitīnus (Vaters Schwester Kind od. Mutter Bruders Kind). – propinquus. cognatus (Verwandter übh.).
geminus , a, um (viell. v. geno = gigno), ... ... u. bl. gemini, Cic.: geminus frater, Plaut.: frater germanus geminus, leiblicher Zwillingsbruder, Plaut.: dah. Gemini, die Zwillinge, ein Gestirn, ...
Strēnia , ae, f., eine sabinische Gottheit, die Göttin der gesunden leiblichen Entwicklung (die röm. Salus), deren Name mit dem latein. strenuus zusammenhängt, Augustin. de civ. dei 4, 11. p. 161, 12 D. u. 4, ...
Ehegott , deus coniugalis. – Bei den Römern Hymen od ... ... III. – Ehekontrakt , s. Ehevertrag no. II. – eheleiblich , s. ehelich. – Eheleute , vir et uxor. maritus et ...
wirklich , verus (wahr, echt, z.B. gloria, laus). – germanus (leiblich, z.B. frater; dah. leib hastig, echt, z.B. Stoicus, patria). – naturalis oder durch den Genet. naturae (in der Natur ...
... . – b) germāna, ae, f., leibliche Schwester, Plaut., Verg. u.a.: duae germanae meretrices cognomines, leibliche u. Namensschwestern, Plaut.: g. Iovis, Verg.: mariti, ... ... de spir. scto. 7. – C) leiblich, leibhaftig = wirklich, wahr, echt, iustitia, ...
uterīnus , a, um (uterus), leiblich = von einer Mutter (vgl. Isid. orig. 9, 6, 7), frater, Dict. 2, 3. Vulg. genes. 43, 29 u. 44, 20: fratres, Cod. Iust. ...
βία , ἡ , ion. βίη (verwandt βίος u. βιός ), Stärke, Gewalt, Kraft, sowohl in geistiger als in leiblicher Hinsicht; beide lassen sich nicht immer genau sondern; auch = Gewaltthat . ...
nātūrālis , e (natura), I) zur Geburt gehörig, ... ... u.a. – 2) insbes., durch Geburt geworden: a) leiblich (Ggstz. adoptivus), filius, Liv. u. Suet.: nepos, ...
adoptīvus , a, um (adopto), a) zur Adoption gehörig, ... ... u. Suet.: pater, frater, soror (Ggstz. naturalis, rechte, leibliche), ICt.: familia, die Familie, in die jmd. durch Adoption aufgenommen ...
Gebrechlichkeit , des Körpers, leibliche, corporis imbecillitas, infirmitas, debilitas, fragilitas.
αὐτό-παις , αιδος , leibliches Kind, Soph. Tr . 823, Schol . γνήσιος παῖς ; aber frg . 964 nach B. A. p. 467 αὐτὸς τρόπῳ τινὶ παῖς ὤν .
σωματικός , leiblich, körperlich, zum Körper gehörig; οὐσία , Plat. Tim. Locr . 96 a; πάϑη , Arist. eth . 10, 3, 6; ῥώμη, δύναμις , Pol . 6, 5, 7. 8, 12, 9 u. öfter ...
κασι-γνήτη , ἡ , die (leibliche) Schwester, Hom . u. Folgde. – Uebertr. sagt Hipponax bei Ath . III, 78 c συκῆ μέλαινα ἀμπέλου κασ . u. M. Argent . 21 (VI, 248 ...
κασί-γνητος , ὁ (vgl. κάσις ), der (leibliche) Bruder, Il . 19, 293 u. öfter; Pind . u. Tragg . Uebh. naher Blutsverwandter, συγγενής , wie es Il . 15, 545 ...
αὐτ-ανέψιος , ὁ , leiblich Geschwisterkind, adj . verschwistert, στόλος γυναικῶν Aesch. Suppl . 911; vgl. 962; Eur. Heracl . 987; Plat. Euthyd . 275 b; nach Thom. M . ...
Buchempfehlung
Als einen humoristischen Autoren beschreibt sich E.T.A. Hoffmann in Verteidigung seines von den Zensurbehörden beschlagnahmten Manuskriptes, der »die Gebilde des wirklichen Lebens nur in der Abstraction des Humors wie in einem Spiegel auffassend reflectirt«. Es nützt nichts, die Episode um den Geheimen Hofrat Knarrpanti, in dem sich der preußische Polizeidirektor von Kamptz erkannt haben will, fällt der Zensur zum Opfer und erscheint erst 90 Jahre später. Das gegen ihn eingeleitete Disziplinarverfahren, der Jurist Hoffmann ist zu dieser Zeit Mitglied des Oberappellationssenates am Berliner Kammergericht, erlebt er nicht mehr. Er stirbt kurz nach Erscheinen der zensierten Fassung seines »Märchens in sieben Abenteuern«.
128 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro