mahlen , molere( intr. u. tr. in und auf der Mühle, z.B. hordeum in subtilem farinam). – commolere. molis comminuere od. frangere( tr. auf der Mühle zermalmen).
vermählen , s. verheiraten. – Vermählung , s. Verheiratung, Hochzeit.
zermahlen , commolere; molis frangere.
... itum, ere, I) aus-, zermahlen, Veget. mul. 5, 23, 7. Ambros. ep. 64 ... ... quasi emolere, Ambros. de off. 1, 22, 98. – II) mahlend verbrauchen, aufmahlen, granaria, Pers. 6, 26.
ἀλετρίς , ίδος , mahlend, Hom . einmal, γυνή Od . 20, 105; Callim. ... ... – Bei Ar. Lys . 653 Ehrenjungfrauen, die das Mehl zu den Opfern mahlen mußten; bei Hesych . ἀλέτριαι .
fār (gespr. farr, aus fareris synkopiert), farris ... ... Spelta, L.), die älteste Nahrung der Römer, sowohl geröstet, als zu Mehl gemahlen, vollst. far adoreum, Varro r. r. 1, 9, 4. ...
mola , ae, f. (molo), I) appell., der ... ... der Läufer, dessen unterer wie ein abgestumpfter Kegel zulaufender Teil das Mahlen besorgte, manualis mola, quam Graeci chiromolon vocant, Cass. Fel. 40. ...
... edo libentius molitum, quam molitum praehibeo, als daß ich selbst Gemahlenes liefere (d.i. selbst in der Stampfmühle mahle), Plaut ... ... Men. 979. – 2) prägn., mahlen = durch Mahlen gewinnen, farinam, Hieron. in Isai. 13 ...
Gast , I) bei einem Mahle (σύνδειπνος): convīva. – ein G., den jmd. uneingeladen mitbringt, umbra: jmd. zu G. bitten, alqm ad cenam vocare, invitare (übh. zu Tische); ...
Mehl , farīna. – molita cibaria, n. pl. (gemahlenes Getreide als Mundvorrat auf der Reise etc.). – scobis (seine Späne beim Bohren etc.). – seines Mehl, farīna minuta (ganz klar gemachtes übh.); pollen (durchgesiebtes). – mehlig ...
Itys , yos, Dat. y, Akk. yn u ... ... Prokne, von der eigenen Mutter u. deren Schwester getötet u. dem Vater zum Mahle vorgesetzt, Ov. met. 6, 620 sqq. Ov. am. 2, ...
2. molo , āre, Nbf. v. 1. molo, mahlen, Itala (S. Germ. II) Matth. 24, 41.
ehren , honorare. ornare. decorare. prosequi (durch Verleihung äußerer Auszeichnungen, durch etwas, alqā re, z.B. durch Ehrensäulen, Triumphe, Gastmähler etc.). – observare. observantiā colere, auch bl. co lere. colere ...
lebēs , ētis, Akk. Plur. ētes ... ... od. kostbarem Metall, das unter die Hände u. Füße der Gäste bei einem Gastmahle gehalten wurde, wenn zu Anfang u. zu Ende des Mahles ein Diener aus einer Kanne (gutturnium) Lustralwasser darüber goß; derartige Gefäße ...
... marīto , āvī, ātum, āre (maritus), I) verheiraten, vermählen, principem,Tac.: alcis filiam splendidissime, Suet.: lex de maritandis ordinibus ... ... v. Bäumen u. Weinstöcken, den Weinstock einem Baume durch Anbinden gleichs. vermählen, Hor.: ulmos vitibus, Colum.
amylum u. (altlat.) amulum u. (spätlat.) amollum , ī, n. (ἄμυλον, nicht gemahlen), das Kraftmehl, Amelmehl, die Stärke, amul. ...
ad-iugo , āvī, ātum, āre, eig. anjochen; ... ... palmites, Col.: vitem, Plin. – II) übtr. = eng vermählen, Pacuv. tr. 93 u. 195. Lact. de opif. ...
Clītus , ī, m. (Κλειτος), einer der Feldherren Alexanders des Gr., der ihn im Jähzorn beim Gastmahle tötete, Curt. 8, 1 (4), 28 sqq. Cic. Tusc. ...
mācino , ātus, āre (macina = machina), mahlen, alfita de hordeo fricta et macinata, Oribos. fr. Bern. 1, 39. p. 2, 11 H.
... (was großen Aufwand erfordert, kostspielig, wie Gastmähler, Spiele, Frau). – sumptuose fabricatus (mit großen Kosten erbaut, ... ... – lautus (nett u. zierlich gemacht, ausgesucht sein, von Geräten, Gastmählern etc.). – magnificus (herrlich u. groß sich im Äußern zeigend, ...
Buchempfehlung
Als E.T.A. Hoffmann 1813 in Bamberg Arbeiten des französischen Kupferstechers Jacques Callot sieht, fühlt er sich unmittelbar hingezogen zu diesen »sonderbaren, fantastischen Blättern« und widmet ihrem Schöpfer die einleitende Hommage seiner ersten Buchveröffentlichung, mit der ihm 1814 der Durchbruch als Dichter gelingt. Enthalten sind u.a. diese Erzählungen: Ritter Gluck, Don Juan, Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza, Der Magnetiseur, Der goldne Topf, Die Abenteuer der Silvester-Nacht
282 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro