con-vergo , ere, sich hinneigen, punctus, quo cuncta convergunt, Isid. 3, 12, 1; 19, 19, 10.
Eigennutz , utilitatis suae cura. – avaritia (Habsucht, Ggstz. ... ... innocentia). – niedriger, schmutziger Ei., illiberalitas; sordes: ohne Ei., s. uneigennützig: aus Ei., commodi sui od. utilitatis suae causā (des eigenen ...
grātuītus , a, um (vgl. gratis), ohne Entgelt-, ... ... Bezahlung, ohne Lohn-, ohne Nutzen-, umsonst geschehend, unentgeltlich, nicht erkauft, frei, uneigennützig (Ggstz. aere partus, mercennarius, conductus u. dgl.), suffragia ...
rechtlich , legitimus. iustus (rechtmäßig, s. d.). – ... ... integer (unbescholten). – abstinens (enthaltsam von fremdem Gut). – innocens (uneigennützig). – sein r. Charakter, probitas ipsius ac mores: auf r. ...
abstinēns , entis, PAdj. m. Compar. u. Superl., (v. abstineo), sich (von Unerlaubtem) entfernt haltend, enthaltsam, uneigennützig, esse abstinentem, Cic.: Mummius abstinentissimum virum egit, Liv. epit.: abstinentior ...
impropriē , Adv. (improprius), uneigentlich, haud impr. appellari manum (v. Elefantenrüssel), Plin. 10, 29: quasi impr. et inscite dictus, Gell. 7 (6), 6, 2: parum integre atque impr. loqui, Gell. 17, 1, 1 ...
metaphora , ae, f. (μεταφορ ... ... als rhet t. t. = die Übertragung eines Wortes in eine uneigentliche Bedeutung, die Metapher, rein lat. translatio, s. ...
*clīno , āre (vgl. clivus), biegen, beugen, neigen, clinat, Not. Tir. 66, 72. Not. Bern. 19, b; u. in den Kompositis acclino, declino, inclino, reclino, u. im Partiz. clinātus , ...
figürlich , figuratus. – translatus (tropisch, metaphorisch). – improprius (uneigentlich). – Adv. per translationem (metaphorisch, tropisch). – improprie (uneigentlich).
abgeneigt , s. abneigen.
inclīnātio , ōnis, f. (inclino), das Sich-Neigen, die Neigung, Biegung, Krümmung, I) eig.: A) im allg.: incl. corporis, Quint., im Zshg. bl. incl., Cic., das Sich-Bücken: ...
Kompliment , I) eig. – s. Verneigung. – ein K. machen, s. verneigen (sich). – II) übtr.; 1) Begrüßung: salutatio. – salus (Gruß). – auch honos (die durch das K. angetane Ehre). – die gewöhnlichen Komplimente ...
... – II) übtr.: 1) dem Bestehen nach, zur Neige gehend, sinkend, gesunken, domus, Verg.: res, Liv.: fortuna, ... ... Ansicht od. dem Sinne nach zu etw. od. jmd. sich neigend, geneigt, ihm zugetan, a) ...
enthaltsam , abstinens (uneigennützig, Ggstz. cupidus, avarus). – continens (unerlaubte Begierden bezähmend, Ggstz ... ... etwas, modum tenere in alqa re. – Enthaltsamkeit , abstinentia (Uneigennützigkeit). – continentia (Zähmung der Begierden u. Wünsche, bes. unerlaubter). ...
innocentia , ae, f. (innocens), I) die Unschädlichkeit ... ... = Unsträflichkeit, Harmlosigkeit, Rechtschaffenheit, insbes. die Unbescholtenheit, strenge Rechtlichkeit, Uneigennützigkeit (Ggstz. avaritia), Cic. u.a. – meton., ...
im-proprius , a, um (in u. proprius), uneigentlich, nicht eigentlich zukommend, unpassend, griech. ἄκυρος, bes. als t. t. der gramm. Sprache, nomen, Quint.: cognomen, Plin. – neutr. subst., improprium ...
acyrologia , ae, f. (ἀκυρολογία), das uneigentliche Reden, der uneigentliche Ausdruck (rein lat. improprium od. impropria dictio), Gramm.
crūdēlēsco , ere (crudelis), grausam werden, zur Grausamkeit hinneigen, Ps. Augustin. serm. app. 55, 1.
autumnāsco , ere (autumnus), sich zum Herbste neigen, v. Sommer, Mart. Cap. 6. § 605.
Verneigung , die, corporis inclinatio. – eine V. machen, s. sich verneigen.
Buchempfehlung
Der junge Naturforscher Heinrich stößt beim Sammeln von Steinen und Pflanzen auf eine verlassene Burg, die in der Gegend als Narrenburg bekannt ist, weil das zuletzt dort ansässige Geschlecht derer von Scharnast sich im Zank getrennt und die Burg aufgegeben hat. Heinrich verliebt sich in Anna, die Tochter seines Wirtes und findet Gefallen an der Gegend.
82 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro