ordentlich , I) im Gegensatz zu unordentlich. a) geordnet, der Ordnung gemäß, bes. v. Dingen: compositus. dispositus (gehörig geordnet, wohl eingerichtet, z.B. pugna comp.: u. vita disp) – discri j. tus (bestimmt ...
unordentlich , I) nicht geordnet, s. ungeordnet. – II) nachlässig: neglegens. – Adv . neglegenter (z.B. opus facere).
außerordentlich , extraordinarius (was wider die bestehende Ordnung u. gesetzliche Form geschieht). – inusitatus. insolitus. insolens. non vulgaris (ungewöhnlich). – novus. inauditus. verb. novus et inauditus (neu u. noch nicht gehört). – incredibilis (unglaublich). ...
Außerordentlichkeit , novitas (die Neuheit). – insolentia (die Ungewohnheit).
κόσμιος , ordentlich , im geregelten, ordentlichen Zustande; bes. in sittlicher Beziehung, ruhig u. mäßig ... ... . 709. 978; κοσμίως ζῆν , im Ggstz von ἀτάκτως , ordentlich leben, Isocr . 2, 31; κοσμίως πάντα πράττειν καὶ ἡσυχῇ ...
vērē , Adv. (verus), I) der Wahrheit gemäß, in ... ... verius, Cic.: Ligures latrones verius quam iusti hostes, eigentlich mehr R. als ordentliche F., Liv.: non ὑπερβολικῶς, sed verissime loqui, Cic.: verissime iudicare, ...
mīrē , Adv. (mirus), wunderbar, erstaunlich, außerordentlich, mire miserabilis, Cic.: m. finxit filium, Ter.: mire gaudere, Liv., favere, Cic.: mire gratum, Liv.: mire laetus, Curt. – mire quam (= θαυμαστῶς ὡς), es ist erstaunlich, ...
ūnicē , Adv. (unicus), einzig, ausschließlich nur, außerordentlich, a) bei Verbb.: diligere, Cic.: probare, Plin. ep.: laetari, Plin. ep.: eximie et unice delectare, Gell. – b) bei Adii.: unice securus, völlig-, gänzlich ...
Teint , color oris (Gesichtsfarbe). – color cutis (Hautfarbe ... ... ). – ein seiner T., color suavis; coloris suavitas; cutis tenera: einen außerordentlich weißen T. haben, esse candore corporis mirabili.
in-gēns , gentis (zu gens, Geschlecht, vgl. unser ... ... . Art unseres Geschlechtes hinausgeht), sehr (überaus) groß (stark), außerordentlich, gewaltig, ungeheuer, I) eig.: corpus, Curt.: campus, Cic ...
Talent , I) als Gewicht u. Geld: talentum. – ... ... (Naturgaben). – indoles (die natürlichen Anlagen). – virtus (die Vollkommenheit, außerordentliche Geschicklichkeit in etwas); verb. ingenium et virtus. – facultas (die Kraft ...
1. hērōus , a, um (ἡρωος), ... ... – subst., hērōum, ī, n., α) das Denkmal eines Heroen oder außerordentlichen Mannes übh., ein Heroum, Plin. 10, 18. – β ...
eximiē , Adv. (eximius), I) ausnehmend = außerordentlich, ungemein, vortrefflich, templum eximie ornatum, Liv.: ex. cenare, Iuven.: ex. diligere, Cic.: ex. opinari, Gell. – II) bei weitem, beim Superl., stagnum ...
im-mānis , e (in u. altlat. manus = bonus ... ... ) der Gestalt, Größe, Menge nach, ungeheuer groß, riesig, unermeßlich, außerordentlich, immani corporum magnitudine homines, Caes.: immanis magnitudinis hostis, Vell.: imm. ...
sparsam , parcus. – restrictus (genau, karg). – tenax ... ... , haushälterisch). – frugi, im Komparativ frugalior, im Superlativ frugalissimus (ordentlich, das Seinige zusammenhaltend). – malignus (knauserig). – angustus. tenuis. ...
Priāpus od. - os , ī, m. (Πρ ... ... zu Lampsakus in Mysien, später in Griechenland u. Rom verehrt u. mit einem außerordentlich großen Zeugungsgliede, dem Symbol der zeugenden und befruchtenden Naturkraft, abgebildet wurde, Ov ...
sparsus , a, um, PAdi. (v. spargo), I) ausgebreitet, zerstreut, crines, zerstreute Haare, die unordentlich auf dem Kopfe liegen, zB. bei wütenden Personen, Liv.: so auch ...
turbātē , Adv. (turbatus), unordentlich, in Verwirrung, aguntur onmia raptim atque turbate, Caes. b.c. 1, 5, 1: quasi turbate enim per hyperbaton struxit, Tert. de res. carn. 43.
attilus , ī, m., ein außerordentlich großer Fisch im Po, von den Anwohnern jetzt (nach Hard.) Ladano u. Adello gen., Plin. 9, 44.
turbidē , Adv. (turbidus), unruhig, unordentlich, stürmisch, Cic. u.a.
Buchempfehlung
Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«
158 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro