Rede , I) das Vermögen zu reden, Sprache etc. ... ... vox; verbum. – eine witzige R., acute dictum: unvorsichtige Reden, linguae temeritas: lose Reden ... ... acerbitates: süße Reden, blanditiae: harte Reden, verborum asperitas: jene Rede des Kato, illud ...
Witz , ingenii acumen, auch bl. acumen (natürlicher Scharfsinn). – facetiae (seine, launige, witzig drollige [humoristische] Einfälle). – dicacitas (der beißende Scherz, die Stachelrede, der Spottwitz). – sal, auch im Plur. sales (das ...
urbānē , Adv. (urbanus), städtisch, meton.: a ... ... agere, Cic.: urbanissime et prudentissime, Treb. Poll. – b) von der Rede, witzig, sein, urbane dictum, Quint.: ridere Stoicos, Cic.: vexare, Cic. ...
fēstīviter , Adv. (festivus), I) anmutig, niedlich, Nov. com. 40. – II) in der Rede = witzig, launig, Gell. 1, 2, 7 (Ggstz. severe); 1 ...
per-facētus , a, um, sehr witzig, v. Pers., Cic. Brut. 105. – v. der Rede, exit aliquando aliquid si non perfacetum, at tamen fortasse non rusticum, Cic ...
beimischen , admiscere. – Uneig., der Rede witzige Gedanken b., orationi sales aspergere.
... , ingeniosus (geist- und ideenreich). – facetus (voll treffender und witziger Gedanken; dann übh. = sein gebildet). – subtilis (scharfsinnig; alle von Pers. und Dingen, wie Rede, Brief etc.). – ingenio praestans. ingenio summo. elati ingenii ( ...
ἀθυρμάτιον , τό , kleines Spielzeug, Luc. D. Mar . 1, 5; Philox. Ath . XIV, 643 c; von einer witzigen Rede, Sp . auch ἀϑὐρμιον.
κομψο-έπεια , ἡ , witzige Rede, Sp.
ἀστειο-λογία , ἡ , seine, witzige Rede, M. Ant. 1, 7.
Humor , hilaritas (Frohsinn). – festivitas ... ... quādam hilaritate conspersus (mit einer Art von Frohsinn gleichs. übergossen, v. der Rede etc). – festīvus (drollig, witzig, v. Pers. u. oon der Rede). – einen h. Anstrich geben, quādam hilaritate conspergere alqd (z. ...
... . – u. in bezug auf die Rede übh., beredt, geschwätzig, linguae, Naev. fr.: facunditas, ... ... in ihren Äußerungen, α) im guten Sinne, sinnig, sinnreich, witzig, geistreich, tief, acumen iudicis, feiner Scharfblick (der den Nagel ...
... urbaniores, Plin. – b) von der Rede, fein, gebildet, gewählt, quiddam resonat urbanius, Cic.: os ... ... – c) fein, geistreich im Witze, -Scherze, witzig, scherzhaft, homines lepidi et urbani, Cic.: homo urbanissimus, Cic.: ...
... bes. v. Redner u. v. der Rede, orator, Cic.: sermo, Cic.: uberior oratio Crassi nec minus faceta ... ... , 10, 44. – B) insbes.: a) launig, launig witzig, drollig, Cic. u.a.: Bromius, qui facetior est ...
... , in großen Städten erworbene Artigkeit, Höflichkeit, witzige Laune). – festivitas (das Gemütliche, die schalkhafte Anmut in Mienen ... ... Vortrage). – lepos (die Grazie u. Zartheit im Stile, in der Rede u. in der Sprache des Umgangs). – affabilitas. comitas affabilitasque sermonis ...
... Plut. Hol . 2 dem Hol . zugeschrieben). Bei Luc . sein, witzig, mit ἀστικός verbunden, Iud. Deor . 7; vgl. D. meretr . 14; von zierlicher Rede, Hermoacnes. – Bei Männern erschien solche zarte Schönheit als Weichlichkeit; ...
τρί-βολος , dreispitzig, dreizackig, ἄκων ... ... sagt ὀξύτερος τριβόλων , sauer gewordener Wein, der den Stich hat. – 2) Stichrede, das witzig, epigrammatisch Zugespitzte des Ausdrucks, die Pointe. – 3) bei Ar. Lys ...
Buchempfehlung
Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro